Die nächste Besetzung vor dem Reichstag: 13.000 Stühle der Seebrücke

Vor dem Reichstag versammelt sich der außerparlamentarische Arm der Migrationsideologen. Von Sea-Watch bis Seebrücke und EKD ist alles versammelt. Derweil laufen die Vorbereitungen für die lange geplante Luftbrücke aus Moria nach Deutschland.

imago Images/epd

Aus, vorbei, verloren, Kapitulation – das könnten die Gedanken jener sein, die sich seit Jahren kritisch mit der Massenzuwanderung nach Europa bzw. Deutschland auseinandersetzen. Einer Massenzuwanderung, die alles andere ist als eine Naturgewalt, die im Gegenteil politisch gewollt ist.

Ja, es hat sich nun doch spürbar eine Ohnmacht eingestellt, nicht etwa angesichts der Millionen die zu uns kommen – ihnen ist kaum ein Vorwurf zu machen. Nein, ohnmächtig macht eine Ideologie, die zerfressen ist von einer religiös aufgeladenen Selbstherrlichkeit, die sich jeder sachlichen Annäherung gegenüber verschließt, die denunziert, diffamiert und diskreditiert. Und die zweifellos immer mehr Anhänger gewinnt bis tief hinein in die Mitte einer überalterten Gesellschaft, die anscheinend gleich auch das alte Gemeinwesen zu Grabe tragen will. So selbstverliebt, so überzuckert selbstherrlich, dass sie noch zu Lebzeiten Baumeister eines ganz neuen Deutschlands sein wollen, mit dem dann allerdings die überschaubar dünne Kinderschar zurechtkommen muss, die sie in dieses ihnen so verhasste Land gesetzt haben.

Aus, vorbei, verloren, Kapitulation – Wer gestern am Reichstag vorbeikam, dem muss es klar geworden sein angesichts tausender leerer Stühle, die für die Bewohner eines Auffanglagers auf der griechischen Insel Lesbos stehen sollen, die alle nach Deutschland wollen. Die versammelte MdB-Politschickeria von SPD, Linken und Grünen ließ es sich nicht nehmen, diese unangemessene Politisierung des Reichstagsgebäudes auch noch gebührend und mit feuchten Augen zu feiern. Die Aktion selbst wurde von einem breiten Bündnis organisiert, das so breit gar nicht ist, es sind ja immer dieselben, die so etwas planen und durchführen, es werden nur scheinbar immer mehr.

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Wo Gesetze dem Willen dieser Beseelten noch im Wege stehen, wird dann in schlechter Tradition außerparlamentarisch ag(it)iert, so lange und so aufwendig, bis das Establishment alle Einwände beiseite schiebt und Recht gebrochen wird. So wird ein Asylrecht zum Asylantragsrecht und wenn das nicht reicht, wird ein Einwanderungsgesetz erlassen, das offiziell Fachkräfte anwerben soll, aber nur Tür und Tor öffnet für weitere unkontrollierte Zuwanderung. Legal, illegal, scheißegal.

Vor dem Reichstag versammelt sich mit tausenden Stühlen der außerparlamentarische Arm der Ideologen und Rechtsbrecher im Haus bis hinauf zur Kanzlerin selbst. Von Sea-Watch bis Seebrücke und EKD ist alles versammelt. Im Camp Moria auf Lesbos installiert derweil die linksradikale NGO Lifeline aus Dresden seit Monaten schon ein System der Abschottung gegenüber Informationen aus diesem Lager, während alle Vorbereitungen laufen, die lange gewünschte Luftbrücke aus Moria nach Deutschland endlich zu starten.

Die SPD-Führung solidarisiert sich vor dem Reichstag mit ihrem außerparlamentarischen Arm, die Grünen und Linken sind ebenso dabei, während die Union unter Merkel wohlwollend zuschaut und allenfalls noch ein wenig so tut, als könne sie für sich beanspruchen, diese weitere Zuwanderung irgendwie wenigstens noch in geordneten Bahnen ablaufen zu lassen. Aus, vorbei, verloren, Kapitulation. Leave no one behind.

Die aufgestellten Stühle vor dem Reichstag sollen „den Platz und die Aufnahmebereitschaft der Städte, Länder und Zivilgesellschaft“ symbolisieren, so die Organisatoren. Was sie Zivilgesellschaft nennen, sind diese Deutschlandverächter einer überalterten Gesellschaft, die sich im Selbsthass übt und denen die wenigen Kinder, die sie in die Welt gesetzt haben, und wiederum deren Kinder vollkommen gleich sind. „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“.

Nach ihnen die Sintflut – und sie wird kommen, daran arbeiten diese 45-65-Jährigen mit beseelter Ausdauer und einer heiligen Dummheit, die alles unterspült, was gerade noch Wert hatte und wert war, verteidigt zu werden. Es soll hier jetzt viel weniger pathetisch sein, als es vielleicht klingen mag: Aus, vorbei, verloren, Kapitulation vor der allgemeinen Verblödung der Deutschlandhasser.

Selbstverständlich wird das Lager Moria auf Lesbos in absehbarer Zeit vollständig nach Deutschland evakuiert (und dann wieder gefüllt) werden. Die deutschen NGOs haben dort bereits eine Infrastruktur installiert, die für einen zügigen Nachschub sorgt. Dieses Lager wird auch nie leer sein, neue Zuwanderer aus der Türkei werden sofort nachrücken – nicht zuletzt mit Hilfe der deutschen NGOs vor Ort.

Wie lang liegt es eigentlich zurück, dass die Bundesregierung beschlossen hat, alleinreisende Mädchen aufzunehmen, die es allerdings nie gab? Das war das Einstiegstor, während der außerparlamentarische Arm von Seehofer, Merkel und Co längst die Seebrücke organisiert hat – fundamentale Rechte der deutschen Bürger und das Recht an sich werden hier gebrochen von der Regierungsbank herunter und in einer Selbstverständlichkeit, die schwindelig macht.

Wie weit der Arm reicht, macht gerade die Abgesandte der Bundeskanzlerin an der Spitze der EU klar, wo Ursula von der Leyen im Moment die Grundlage dafür schafft, dass Unrecht in Deutschland Recht wird, wenn neue EU-Vereinbarungen diese vorgeblich rechtmäßig überlagern bzw. überstimmen.

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Nach dem 2018 zunächst als „unverbindlich“ behaupteten Flucht- und Migrationspakt der UN unter tatkräftiger deutscher Federführung folgt nun die rechtsverbindliche Übertragung dieser angeblichen Unverbindlichkeit in EU-Recht, welches dann wiederum alle illegalen Bestrebungen der Bundesregierung und ihres außerparlamentarischen Arms legalisiert. Dass EU-Recht kein Recht, sondern nur Vertragsrecht ist, wen kümmert’s noch.

Vom Muster her also das gleiche wie die zunächst wenigen Mädchen, die aus Moria kommen sollten, wo jetzt schon 13.000 Stühle vor dem Reichstag stehen und einfach alle kommen sollen. Stühle als Einladung. Die NGOs haben alles fein vorbereitet. Und die überalternden Wohlstandsdeutschen breiten die Arme aus wie schwachsinnige Lemminge, sich brav einfindend in ihrer Rolle als so genannte Zivilgesellschaft. Aus, vorbei, verloren, Kapitulation.

Fast schon putzig mutet da eine Aktion des Verkehrsministers Andreas Scheuer an, der aktuell mit ein paar Regelungen für Schiffszulassungen unter deutscher Flagge diese Seebrücke angeblich torpediert – ach Quatsch, er wirft ein paar Wattebäuschchen in den Weg, die aber sogar noch empörend genug immerhin für eine Saskia Esken sind, die ihm sofort – kein Witz – „Sabotage“ vorwirft, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, die titelt: „Bremst das Verkehrsministerium die Seenotretter aus?“

Aber nein, natürlich nicht. Alles läuft wie am Schnürchen, rette sich also, wer kann.

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Kommentare ( 118 )

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Peter Pascht
3 Jahre her

Herr Walasch sie schrieben am 08.09.2020
„Derweil **laufen die Vorbereitungen für die lange geplante Luftbrücke aus Moria** nach Deutschland.“
Am 09.09.2020 brennt Moria durch Brandstiftung ab, worauf Forderungen nach einer Luftbrücke lt. werden..
Sind sie Hellseher Herr Wallasch? 😉
Ich gehe davon aus, dass sie keiner sind, denn der Vorhersehung bedurfte das Ereignis nicht, sondern blos einer synchronisierten Planung.
Ein Schelm wer böses denkt.
Das ist der Sturm auf das Herz der Demokratie von der Frank Walter Spalter sprach, nicht das lächerlich emporsteigen der Reichstagstreppen.

Der Ketzer
3 Jahre her
Antworten an  Peter Pascht

… „und dann wieder gefüllt“ wird das Lager Moria zumindest so schnell nicht wieder. Könnte mir auch vorstellen, dass sich die Bevölkerung auf Lesbos dagegen wehrt, nachdem 35 Covid-Infizierte sich selbst aus der Quarantäne entlassen und die Gegend unsicher gemacht haben.

Deutscher
3 Jahre her

Auch die Farbsprache passt: Schwarz und Grün.
😉

Udo Kemmerling
3 Jahre her

Seenotrettung für welche, die auf einer Insel sind. Darauf muß man erst mal kommen. Wie verdreht kann man sein, dass man die Gesellschaft, die es einem ermöglicht hat in Frieden aufzuwachsen und etwas vollkommen nutzloses bis schwachsinniges von Völkerrecht bis Klimasoziologie zu studieren, mit aller Gewalt zerstören will??? Ich würde es mir ja von außen anschauen, wie die vollverstrahlten Bahnhofsklatscher (und Stuhlaufsteller) von ihren kulturell überragenden Gästen an den Baukran gehängt werden, wie weiland der gemeine Sozialist in Ayatollah-Land, nur bin ich leider Teil des Debakels. Beim Klima gibt es mitnichten irgendwelche Kipppunkte Schellnhuberscher Art, in der Gesellschaft schon, ab… Mehr

Deutscher
3 Jahre her
Antworten an  Udo Kemmerling

Würden Sie das Leben nicht hassen, wenn Ihnen nichts Sinnvolleres als Genderstudies gelungen wäre?

Deutscher
3 Jahre her

Stell Dir vor, Du arbeitest bei einer Eventagentur und musst mithelfen, für so einen Irrsinn 13.000 Stühle aufzustellen.

josefine
3 Jahre her

Welche Möglichkeiten hat eine Partei, die in den Medien nicht vorkommt?
Sie kann in den Sitzungen von BT und BR Reden halten, aufzeigen, gegen irrwitzige Pläne reden; aber sonst können ihre Vertreter gar nichts machen.
Sie können nicht mal Räume für ihre Sitzungen mieten.
Wie soll eine Partei agieren, die als Rassisten, Rechtsextreme etc. beschimpft wird, deren Mitglieder oft tätlich angegriffen werden.
Hier hat Frau Merkel ihr Meisterstück vollbracht, eine demokratisch gewählte Partei ins Nirwana zu befördern. Wer weiss, wo man so etwas lernt!?

RenaC.
3 Jahre her

Die 13.000 reservierten Plätze im Berliner Sozialstaatstheater (Merkels ‚Globe‘) sind nur im Nebeneffekt eine Antwort auf den Reichstagstreppenlauf der Kaisertreuen. Ich höre immer wieder die Stimme von Alt-Regisseur Juncker: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum“ (z.B. 13000 Stühle) „und … wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen“ (!?) „was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter … Schritt für Schritt …“ (Lager brennen, aus Seebrücke wird Luftbrücke).
Also worauf warten wir?
Allons enfants … (s. 1789 und 1989)

Phil
3 Jahre her

Da man die Seenotrettung und Schlepperarbeit mittlerweile über irgendwelche NGO’s privat betreibt, könnte man mit der Unterbringung der „Geretteten“ ebenso verfahren und diese jenen vor die Türe stellen, welche die Seenotrettung und Willkommenskultur finanziell, strukturell und politisch unterstützen. Dies wäre natürlich mit der Auflage verbunden für eine menschenwürdige Unterbringung in den eigenen vier Wänden und eine aus der eigenen Kasse finanzierte Vollversorgung der Gäste Sorge zu tragen. Wer sich in Gastfreundschaft üben möchte und gerne neue Kulturen Kennenlernen möchte, dem sollte der Staat nicht die Möglichkeit nehmen dies ganz privat und im eigenen Ermessen zu tun. Der sollte die Möglichkeit… Mehr

ChristianeB
3 Jahre her

Eigentlich wollte ich gestern schon etwas zu diesem Artikel schreiben.
Es fehlt eine Losung am Reichstag. “ Es ist angerichtet “ Und wer hätte das gedacht, heute ist es schon soweit. Die „Gäste“ lassen sich nicht 2x bitten.

Lotus
3 Jahre her

Habe mich mal durch die vielen Leserkommentare gekämpft. Für mich ergeben sich daraus Fragen. Leser CIVIS: „Um überhaupt noch was zu retten muss es (leider) GANZ SCHNELL …GANZ SCHLIMM kommen. […] Not und Elend müssten sich rasend schnell ausbreiten.“ Frage: Wenn so schlimm gekommen ist, was wollen Sie dann noch retten? Es wird den Normalbürger zuerst treffen, die gut versorgten Eliten eher nicht. Leser peer stevens: „…es kommt zweifellos NOCH VIEL DICKER! …wenn wir nicht endlich anfangen, es in die eigenen Haende zu nehmen“ Frage: Das ist nebulös. Was schlagen Sie konkret vor, wie soll das „in die Hände nehmen“… Mehr

Johann Thiel
3 Jahre her

Tja, dann brauchen wir jetzt insgesamt 13.000 blonde Jungs mit Scheitel und blonde Mädchen mit Zöpfen die sich mal auf diese Stühle draufsetzen – das wird ein Spaß!