Trotz Illner: Fahren Sie Ihren Diesel weiter!

Sogar Annalena Baerbock merkte, „wie absurd die Diesel-Debatte ist“. Was Illner natürlich nicht davon abhielt, sie trotzdem zu führen. Dafür wird sie schließlich bezahlt.

Screenshot ZDF

Hat der Scheuer Andy die Brückentage genutzt, jetzt wo in München die Wies’n ist? Jedenfalls hatte unser Verkehrsminister keine Zeit, um bei Illner schon wieder über den Diesel zu reden. Es muss doch auch einmal Schluss sein! Die GroKo hat schließlich ein Papier erarbeitet, das alle Probleme löst, Herrgottsakra!

Eigentlich ist es ein famoser Einfall der Politik, Probleme überhaupt erst zu schaffen, um sie dann nach langem Hin und Her unter dem Beifall des staunenden Wahlvolks einfallsreich wieder zu lösen. Ein bisschen Vegas ohne Tiger. Dumm nur, wenn das mit dem Problem Schaffen klappt, das mit dem Lösen nicht. Dafür steht der Diesel als geradezu perfektes Beispiel.

Nicht der Diesel- die Politik stinkt
Der Diesel-Skandal - Politikversagen pur
Der Diesel ist eine prima Erfindung, manche behaupten sogar, er sei der beste Motor der Welt. Traktoren, Aggregate, LKWs, Lokomotiven benutzen Dieselmotoren nicht ohne Grund. Der umweltbewusste Deutsche liebte ihn wegen der niedrigeren Preise an der Zapfsäule genauso wie wegen seiner Naturverträglichkeit. Ja, selbst die Annalena von den Grünen fährt deswegen Diesel! Weil der Benziner viel mehr CO2 ausstößt! Leider haben sich ihre Parteifreunde in Europa gerade auf Stickoxyde eingeschossen, eifrig Grenzwerte festgelegt und die Presse informiert, dass hunderttausende Menschinnen und Menschen wegen der Stickoxyde jedes Jahr den Tod finden, was wiederum supergut für Schlagzeilen ist. Dann sind im grünen Umfeld ganz viele NGOs entstanden, die diese Grenzwerte benutzen, um in Deutschland Fahrverbote einzuklagen. Was wiederum die Gerichte freut, weil immer nur Messerstecher und rechtsextreme Umstürzler ist auf die Dauer langweilig. Und weil ein Gericht Fahrverbote anordnet oder androht, wenn nicht …, ist wiederum die Politik gefordert, und Maybrit Illner hat ein Thema für ihre Sendung: „Politik im Diesel-Dunst – geht das Chaos weiter?“

Und da redeten dann die Blinden von der Farbe. Der Florian Pronold etwa, mit der modernen SPD-Laufbahn Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal, der es geschafft hat, acht Jahre lang Vorsitzender der bayerischen SPD zu sein, ohne dass es jemand in Bayern mitgekriegt hätte. Obwohl der Flori an dem GroKo-Papier mitgearbeitet hat, versteht er von Umwelt so viel wie Annalena von Autos. Annalena hatte denn auch nicht viel beizutragen, außer das mit den Asthma-Opfern, die an diesen belebten Straßen wohnen, wo die Diesel vorbeikommen (Warum ziehen die nicht einfach aufs Land?). Sie will jedenfalls, dass „die Politik Regeln setzt“ und hat schon mal einen Dämpfer für alle, die wegen der neuen Staats-Prämien auf Elektro umsteigen wollen. Sie lernte in einem Autohaus, dass die Wartezeit für eine E-Mobil eineinhalb Jahre betrage – wahrscheinlich war sie bei Tesla.

Denn der Chef von Renault Deutschland, Uwe Hochgeschurtz, sagte, bei ihm gäbe es sofort einen. Wir lernten bei dem Gespräch, dass die Franzosen das mit den EU-Regeln wohl nicht ganz so genau nehmen wie die Deutschen, und seine Firma überhaupt absolument fromidable sei, was die Umwelt angehe. Ein wenig geschockt waren wir zu hören, dass die Daimler-Diesel eigentlich Renaults sind (Etikettenschwindel!), aber dafür seien die Daimler-Leute zuständig. Gekauft ist schließlich gekauft.

Aktionitis-Wettbeweb
Diesel-Nachrüstung: Wo Vernunft keine Chance hat
Bernd Althusmann war mal Kultusminister, jetzt ist der Betriebswirt Wirtschaft-, Arbeits- und Verkehrsminister von Niedersachsen und sitzt im Aufsichtsrat von VW. Der CDU-Mann wirkte neben den Politkids wie ein Elder Statesman, der ganz ruhig wie ein Therapeut alle Angriffe von Annalena und Florian abschmetterte. Die wollten nämlich wie Maybrit, dass die Autobauer alle Nachrüstungen bezahlen müssten, schließlich hätten sie 40 Milliarden Gewinn gemacht.

Da machte ihnen nicht einmal Ferdinand Dudenhöffer Hoffnung, obwohl er als so eine Art Auto-Papst unter den Experten gilt. Die Autobosse nähmen den ganzen Polit-Zirkus eh nur am Rande wahr, wie Dudenhöffer mit einer simplen Rechnung erklärte: Die verkaufen in China 25 Millionen Autos, in Deutschland drei Millionen. Noch Fragen?

Überhaupt: Bisher gab es so ein stilles Übereinkommen zwischen Industrie und Politik: Ihr macht Grenzwerte, wie ihr wollt, und wir halten die dann ein (Zwinker, Zwinker). Erst die Klimaaktivisten aus Berkeley, Kalifornien, mit ihren Helfern in Justiz und Politik, ließen das Kartenhaus zusammenbrechen (Nicht unwichtig: Der Amerikaner fährt Benziner, weil‘s ihm historisch auf die Umwelt nicht so ankommt). Die Milliardenklagen der Kalifornier motivierten die Aktivisten in der EU.

Der Diesel-Boom geht weiter – im Ausland
Jetzt haben wir also den Salat, beziehungsweise der Dieselfahrer hat ihn. Denn die Autoindustrie könne mitnichten gezwungen werden für Nachrüstungen zu bezahlen, wusste Dudenhöffer, „es gibt keine Rechtsgrundlage“. Schließlich gilt: „Genehmigte Autos sind genehmigt.“ Da blieb dem SPD-Mann Florian nur zu appellieren, „die Autofahrerinnen und Autofahrer nicht im Regen stehen zu lassen“. CDU-Mann Althusmann klärte uns dann auf, dass von den knapp 6 Millionen Euro-5-Norm Dieselautos eh nur 2 Millionen nachrüstbar seien und rief in Erinnerung, dass noch 2015 Euro-5 „State of the Art“ gewesen sei, und dann die Grenzwerte verschärft wurden (siehe oben). Außerdem sei die Stickoxyd-Belastung am Arbeitsplatz um ein Vielfaches höher, was aber nicht mal Annalena interessierte, weil ihre Wähler arbeiten im Grünen.

Dudenhöffer, der immer den Kopf verneinend schüttelte, sobald Annalena sprach, schenkte dann auch den Dieselfahrern einen ein, die, weil sie ein Euro-6 Automobil ihr Eigen nennen, eher beruhigt die Sendung verfolgten. Nämlich, dass auch Euro-6 nicht wirklich besser sei. Wir aber wollen Sie mit tröstenden Worten in „Bild“ von Tom Drechsler entlassen, der vor einigen Tagen Folgendes äußerte: „Behalten Sie Ihren Diesel! … In den meisten Regionen Deutschlands droht Ihnen nie ein Fahrverbot.“

Unterstützung
oder

Kommentare ( 74 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

74 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Karl Heinz Muttersohn
5 Jahre her

Wenn das Stromnetz Energiespeicher sein kann, dann muss es doch auch möglich sein, Analea als Expertin anzuerkennen….

Hegauhenne
5 Jahre her

Für meinen 16 Jahre alten 3l-Diesel-Smart-Cabrio habe ich gerade einen neuen Satz Allwetterreifen bestellt und die gedenke ich auch noch ab zu fahren!!!
Vier Kisten Bier gehen da rein und noch einiges mehr. Und mit umgelegtem Beifahrersitz und offenen Verdeck kann man auch noch eine Standuhr transportieren. 😉
Der perfekte motorisierte Bollerwagen, wenn man am Berg wohnt.

Hans Wurst
5 Jahre her
Antworten an  Hegauhenne

Habe mir gerade einen drei Jahre alten frz. Diesel zu 1/3 des Neupreises gekauft und habe vor, diesen min. 10 Jahre zu fahren. Bier kann man damit in rauhen mMengen transportieren und Standuhren mindestens 2 mit geschlossener Heckklappe. Da mein Ministerpräsident am Dienstag im Autoradio verkündete, daß in meinem Bundesland keine Fahrverbote drohten (wurde ja in den 90-ern alles vorschriftsmäßig deindustrialisiert, daher ist die Luft sauber), mache ich mir grundsätzlich eigentlich wenig Sorgen, lege aber trotzdem schonmal monatlich etwas für einen möglichen Rechtsstreit zurück.

Regina Lange
5 Jahre her

Keinesfalls trennen wir uns von userem Diesel! Der wird gefahren, bis er zusammenbricht! Wo wir mit unserem Diesel nicht willkommen sind, fahren wir nicht hin! Einkäufe kann man auch im Internet erledigen! Ich würde mein Geld auch lieber dem Einzelhandel in den Städten geben, aber so isses dann eben!

Alexis de Tocqueville
5 Jahre her
Antworten an  Regina Lange

Ich gebe mein Geld lieber Amazon.

Da laufen mir keine muselmanischern Messerstecher übern Weg, da pöbeln keine Jungtürken: Ey, du Kartoffel, was guckst du? Da zahle ich keine Parkgebühren, bin nicht zwischen Rauchverboten eingekeilt, und darf sogar als ein AfD-Wähler ein Bier trinken, wo es doch in der Stadt „kein Bier für Nazis“ gibt.

Die kleinen Geschäfte meckern viel über amazon, aber Kunden wollen sie anscheinend auch auch nicht haben. „Haltung“ ist ihnen wohl lieber.

Lazar
5 Jahre her

Die Schlussfolgerung des obigen Artikels empfinde ich dennoch als sehr problematisch. Denn es geht ja nicht nur darum das ich in weiten Flächen Deutschlands fahren darf, es geht vielmehr auch um den signifikant hohen Wertverlust den die betroffenen Autofahrer erleiden.

kostanix
5 Jahre her
Antworten an  Lazar

Wertverlust entsteht nur dann, wenn man das Auto zu früh verkauft.
Also fahren bis der Wertverlust gegen 0 geht.
Alternativ Benziner kaufen bringt nichts.
Der ist als nächster dran.

giesemann
5 Jahre her

Obwohl schon mal gesagt: NO2 ist prima wasserlöslich, liefert in Wasser gelöst einen brauchbaren Stickstoffdünger für die GRÜNEN Pflänzchen, also: Die Messstation in belasteten Gegenden immer schön feucht halten, mit Wasser besprühen – und schon missest du nix mehr. Oder nur bei Regenwetter messen … . Wehe, die Leute schnallen demnächst, dass Benzin bis zu 1% Benzol enthält – das ist wunderbar fettlöslich, wird nicht verstoffwechselt und reichert sich daher im Fettgewebe an. Das Zeug dient als billiges Antiklopfmittel beim Benziner – deshalb ist es auch in kleinen Mengen im Abgas enthalten, nicht nur beim Tanken in den Benzindämpfen. Für… Mehr

Alexis de Tocqueville
5 Jahre her
Antworten an  giesemann

„denn das Unglück der Menschheit beruht bekanntlich darauf, dass keiner einfach ruhig in seinem Sessel, seinem Bett bleiben kann, porca miseria. Außerdem gibt es viel zu viele Berufstätige, eine einzige Umweltkatastrophe.“

Das erkläre ich meiner Freundin auch jeden Morgen.

Ben Neva
5 Jahre her

Dieser konstruierte Dieselskandal ist ein weiteres Indiz für den Stillstand des Landes und die Durchsetzung der Interessen weniger. Monatelenges rumgelaber, tausende Seiten Berichte, Hunderte Stunden Dokus im TV und unzählige fremdschäm Talkrunden,…… und wo sind wir gelandet ? Ich errinere: In den USA haben die Bürger in Rekordzeit eine freiwillige, nochmal…freiwillige… finanzielle Entschädigung erhalten und dann per Gerichtsbeschluss die Möglichkeit ihre Kisten zurückzugeben. Mit den Messverfahren ist es wie mit den Statistiken. Das gewünschte Ergebnis lässt sich schnell erzielen. Bei der Inflaltionsberechnung wird im Warenkorb einfach die Gewischtung geändert, et voila, nur 2% Inflation. Bei der Arbeistlosenstatistik werden einfach bestimmte… Mehr

Alexis de Tocqueville
5 Jahre her
Antworten an  Ben Neva

Natürlich behalte ich meinen Diesel. Ich hab für meinen Diesel und mein Land bezahlt. Mein Diesel erwidert das mit Loyalität. Mein Land nicht.

Karl Friedrich
5 Jahre her
Antworten an  Ben Neva

Der ganze Unfug lässt sich einfach aus der Welt schaffen indem sich die Dieselfahrer
gegenseitig versprechen alle Fahrverbote konsequent zu missachten .
Gegen ein solches Verhalten ist dieser “ Staat “ machtlos , und er bekommt das was
ihm gebührt : er wird der Lächerlichkeit preisgegeben !

Klaus Metzger
5 Jahre her

“In den meisten Regionen Deutschlands droht Ihnen nie ein Fahrverbot.“ Das ist leider zu kurz gedacht. Da praktisch alle Großstädte Deutschlands betroffen sind, sind auch die dazugehörigen Ballungsräume betroffen. Auch alle, die nur gelegentlich in die Großstädte hinein müssen, werden ausgesperrt. Und den Wertverlust hat sowieso JEDER Diesel. Insgesamt sind ca. 15 Millionen Fahrzeuge betroffen, alle Diesel Euro 5 und älter und dazu viele ältere Benziner. Der Schaden für den Bürger liegt im zweistelligen Milliardenbereich. Völlig ohne Nutzen für irgendwas. Wir werden von Ideologen, Opportunisten und vielen Idioten regiert. Und das schlimmste ist, dass wir die auch noch selbst gewählt… Mehr

Ulrich
5 Jahre her
Antworten an  Klaus Metzger

Was wollen Sie in den Großstädten? Shoppen? Machen Sie das besser in den Einkaufszentren auf der grünen Wiese. Da gibt’s Parkplätze ohne Parkzeitbegrenzung. Die Einzelhändler in den Innenstädten haben mit der Versorgung der dort lebenden Bevölkerung genug zu tun. Und falls Ihnen doch mal der Wunsch nach Hamburg oder Kiel kommt, nehmen Sie ein Kreuzfahrtschiff. Für diese Schwerölverbrenner gibt es auch in diesen Städten kein Rauch- und Schwimmverbot.

Wolfgang M
5 Jahre her
Antworten an  Klaus Metzger

Warten Sie doch ab, wer betroffen ist. Wenn die Menschen merken, dass es fast keine Einschränkungen gibt, steigen die Preise für die Diesel wieder an. Am klügsten ist es, jetzt einen günstig zu kaufen.
Wir kennen das von der Börse. Irgendein Spitzenpolitiker oder ein Börsenguru macht einen dummen Spruch und die Kurse geben nach. Nach einer Zeit sind die alten Kurse wieder erreicht.

elubitsch
5 Jahre her

Frau Illner war völlig überfordert. Frau Baerbock hat mit ihren inkompetenten, impertinenten und realitätsverweigernden Quassel-Kommentaren gezeigt, daß die Grünen alles sind aber keine Problemlöser sondern ideologische Heilsfanatiker. Den Hinweis Dudenhöffers auf die Rechtslage wischt sie einfach mit „doch“ weg. Von Hr. Althusmann war kein einziger klarer Satz zu hören, nur Nebelkerzen. Am ehesten erträglich war noch Klaus Müller mit seinem Appell an die Autoindustrie. Am Kernproblem ging die ganze Diskussion aber vorbei: Ideologiegeprägte Schadstoff-Grenzwerte, falsch aufgebaute Meßstellen, Nicht-Berücksichtigung der Gesamt-Schadstoffbilanz bei Verschrottung von neuwertigen Fahrzeugen usw. Es fehlte das Eingeständnis, daß alle sog. „Lösungen“ nur Augenwischerei sind. Daneben, eine völlig… Mehr

Regina Lange
5 Jahre her
Antworten an  elubitsch

Impertinent ist genau der Ausdruck, der treffend ist! Die Frau mit ihrer schrillen, hysterischen Stimme ist kaum zu ertragen! Die hat von nichts eine Ahnung, will aber überall mitreden! Und im ÖR darf sie das ja auch permanent!

Ostfale
5 Jahre her
Antworten an  elubitsch

Zitat: „…Daneben, eine völlig überforderte Maybrit Illner, die nicht in der Lage war, Frau Baerbock Einhalt zu gebieten.“
Sind Sie sich da ganz sicher, daß sie das wollte und/oder sollte? Bei Hennen aus dem selben Stall gackert auch die eine wie die andere.

Tesla
5 Jahre her

Wissen Sie, lieber Herr Paetow, ich habe manchmal den Eindruck, dass die Grünen und die Eurokraten u.a. vielleicht noch irgendwann auf die Idee kommen könnten, Grenzwerte für Dihydrogenmonoxid, auch „DHMO“ genannt, zu fordern und einzuführen, um es später entweder zu verbieten oder zu besteuern. Schauen Sie mal bitte hier: https://www.youtube.com/watch?v=5PbCNs2GyFk Und keiner bemerkte den Schwindel. Tja, „DHMO“ = Dihydrogenmonoxid = H2O = Wasser. Eigentlich ist das Allgemeinbildung – man lernt es normalerweise schon in der Schule – aber Deutschland gibt darin ein so erbärmliches Bild in der Öffentlichkeit, dass diese unsägliche Diskussion um das Dieselverbot schon keine Überraschung mehr sein… Mehr

Alexis de Tocqueville
5 Jahre her
Antworten an  Tesla

Geil. Ich sage es ja.
Demokratie ist, wenn jeder Idiot wählen darf und man sich nachher wundert, warum Idioten gewählt wurden.

Hans Wurst
5 Jahre her
Antworten an  Tesla

Danke, daß Sie uns hier den ältesten Aprilscherz der Welt nochmal in Erinnerung gebracht haben.

Riffelblech
5 Jahre her

Die beste Aussage zu diesem Thema ist die Überschrift ! Alles andere ist doch nur unsachliches !hypermoralisches Geschwätz ohne Boden . Immer die gleichen Gesichter zu den Diskussionen . Als ob es keine sachkompetenten Diskutanten in der AfD dazu gäbe . Und die gibt es dort sehr wohl . Aber ,so hat es den Anschein ,mit der AFD am Tisch wollen diese moralinsauren Typen von gestern Abend noch nicht mal die gleiche Luft atmen .Das gilt speziell für Illner und Linksgrüne Ideologen in den Redaktionen der ÖR ,denn wie sonst kämen sie auf die Idee immer wieder nur Politiker einzuladen… Mehr