Bei Maischberger: Jakob Augstein und andere fragwürdige Gäste zu Corona

Der Epidemiologe weiß, was in zwei, drei Jahren Corona an Drama noch übersteigen könnte: „Höhere Arbeitslosigkeit, dann haben Sie es mit psychischen Erkrankungen zu tun, mit Suchterkrankungen, mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Armut ist weltweit der wichtigste Prädiktor für Erkrankungshäufigkeit, Erkrankungsschwere und für Sterblichkeit.“

Screenprint: ARD/maischberger

Hass, Hetze und Spaltung – der Anteilserbe am Spiegel, der Verleger des Nischenblattes Freitag, der Ex-Kolumnist bei Spon, der Gartenbuchautor Jakob Augstein, darf mal wieder öffentlich-rechtlich auftreten. Zwingende Gelegenheit also zu erinnern, dass dieser Augstein im Januar 2016 mit einem Auftritt bei Sandra Maischberger daran beteiligt war, die folgenschwere Spaltung der Gesellschaft im Gefolge einer eskalierenden illegalen Massenzuwanderung zustande zu bringen. Als eine von weiteren prominenten Stimmen, die diese neuen Gräben mit zu verantworten haben.

Damals war der Hamburger gemeinsam mit Ralf Stegner (SPD) die ebenfalls zum Gespräch eingeladene damalige Vorsitzende der AfD, Frauke Petry, auf eine ebenso primitive wie hasserfüllt hetzerische Art und Weise angegangen, dass diese Entgleisungen in der Rückschau als nicht unerheblicher Brandbeschleuniger einer zunehmend vergifteten Debatte betrachtet werden müssen.

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Augstein beschimpfte Petry, nannte sie zunächst „verachtungsvoll“ um dann im Verbund mit Ralf Stegner vollends an Petry zu entgleisen. „Scheiß egal“ geiferte er damals machomäßig. Nein, das alles soll nicht vergessen werden. Als Vorgeschichte dieses besonderen Gastes jetzt bei Maischberger in Zeiten von Corona. Daran sollten wir ihn messen, wenn es vier Jahre später zunächst darum geht, woüber eigentlich zu reden ist mit Augstein. Oder ist diese Einladung ein Aprilscherz? Nur was soll witzig dran sein, Augstein beispielsweise zur Coronakrise aussagen zu lassen? Ja, ein Witz vielleicht schon, aber nicht witzig.

Ebenfalls mit dabei ist der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, der Epidemiologe Stefan Willich und die Welt-Journalistin Claudia Kade, aber wozu neben Augstein und Maischberger noch eine dritte Journalistin? Noch fragwürdiger: Wozu sind die Schauspielerin Jutta Speidel und der Komiker Florian Schröder eingeladen? Etwa um ernsthafte Debatten um Fragen wie diese zu führen: „Wie lassen sich Risikogruppen schützen? Und wann lässt sich das soziale und wirtschaftliche Leben wieder hochfahren?“

Schlimm. Noch schlimmer, wenn so etwas kurz vor Mitternacht passiert. Die Kanzlerin ist wahrscheinlich auf dem heimischen Quarantäne-Sofa (dreifach negativ getestet) längst über Salzbrezeln und Malzbier eingeschlafen. Also schauen wir einmal, was Maischberger dieses Mal auftischt, dass sie Augstein als Journalist ankündigt, steht hier am Beginn, mal sehen, wo das hinführt.

Augsteins Empörungspotential, so sagt er, wird bei den Mietzahlungen verweigernden Großkonzernen „komischerweise kaum getriggert“. Komisch ist daran allerdings wenig, wenn der Medienkonzernerbe in der Mietverweigerung des Sportartikelherstellers den „Sinn der Gesetze“ erkannt haben will. Ein weltfremdes Statement, das wohl in etwa dem entspräche, vom Thronsessel aus zu empfehlen, bei Brotmangel dann doch eben lecker Kuchen zu essen.

Welt-Journalistin Claudia Kade erzählt von sozialen Verwerfungen in prekären Familien, wo doch Augstein in Persona vorführt, welche Verwerfungen in bestsituierten Familien auch ohne Corona zu vermuten sind.

Aber bevor wir in Engelsgeduld kommentieren, was Augstein so sagt, lassen wir ihn doch einfach selber im O-Ton zu Wort kommen:

„Aber ich meine, ich, ich, ich bin ja sozusagen vielleicht, ich bin ja quasi ein Linker. Und deshalb darf ich vielleicht auch als Linker sagen gerade, wenn wir von Wirtschaft reden, meinen wir nicht irgendwelche abstrakten Großkonzerne, oder, oder irgendwelche Finanzleute an der Wallstreet, sondern wir meinen ganz normale Menschen, die arbeiten gehen, die Arbeit verlieren, die vielleicht einen kleinen Betrieb haben, der dann …“ usw.

Der Epidemiologe Stefan Willich im Einzelgespräch: Er will noch ein paar Tage warten mit Aussagen zur Entwicklung von Corona, bis sich die Trends stabilisieren. Willich zieht eine Linie von Wuhan über Bergamo nach New York. Problematische Städte ja, aber nie das ganze Land.

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Mundschutz trägt übrigens keiner bei Maischberger. Und man will es eigentlich nicht erzählen, aber wer genau hinschaut, sieht, dass im Eifer des Gefechtes auch schon mal ein paar Tröpfchen fliegen. Tatsächlich dürfte hier ein einziger Infizierter ausreichen, das gesamte Studio zu durchseuchen, wenn nach der letzten Klappe noch Bewegungsprofile hinzukommen.

Beispielhaft geht ganz sicher anders. Auch der Wissenschaftler kommt ohne Mundschutz. Bis Ostern spätestens soll bekannt sein, so Willich, wo die Reise hingeht mit dem Virus, dann müsse man weiter sehen. Neu ist diese Sicht allerdings auch nicht. Sie entspricht sogar der Vorgehensweise der Regierung, ausnahmsweise ohne deshalb automatisch schon falsch zu sein. Willich sieht die Gefahr der Isolation in einer Singlegesellschaft für fast gefährlicher als das Virus selbst  – später wird er Arbeitslosigkeit noch hinzuzählen.

In Wolfsburg sind in einem Altenheim schon über zwanzig Alte an Corona verstorben, so ein Einspieler. Das ist schlimm. Aber auch hier wäre es hilfreich, einmal zu erfahren, wie viele Alte dort sonst so sterben. Nein, Altenheime sind kein Jungbrunnen, hier ist das Sterben alltäglicher Begleiter, aber in welchem Verhältnis? Und wie sieht es bei Grippeepidemien sonst aus? Diese Informationen fehlen leider ganz.

Der Ministerpräsident von Niedersachsen ist an der Reihe. Was hat Stephan Weil zu erzählen, welche Neuigkeiten mitgebracht? Maischberger erzählt von einer Strafanzeige wegen u.a. fehlender Schutzkleidung gegen den Heimbetreiber. Weil betont erstmal die Seriosität der Einrichtung. Maischberger fragt nach der fehlenden Schutzkleidung. Weil weiß von intensiven Bemühungen.

Tatsächlich werden sich gerade in solchen Heimen weiter Menschen anstecken und daran sterben, um so mehr solange nicht ausreichend Schutzkleidung vorhanden sein wird.

Ganz konkret hat Niedersachsen angeordnet, dass Bürger, die in Heime kommen, zuvor 14 Tage in ehemaligen Reha-Einrichtungen untergebracht werden sollen, um sicher zu sein, dass sie nicht infiziert sind. Wie das allerdings nun in diesen neu geschaffenen Heimen vor den eigentlichen Heimen laufen soll, berichtet Weil nicht.

„Die deutsche Politik zeigt hoffentlich auch gerade, was sie kann“, lächelt Weil mehrfach in die Runde. Und man wird hier leider ein wenig das Gefühl nicht los, dass hier noch ganz andere Dinge Anlass zur Freude sind, nämlich die Tatsache, dass die Probleme von vor ein paar Wochen (AfD-Einhegung, Folgen der Massenzuwanderung, Misswirtschaft usw.) nicht mehr in der selben Konsequenz Druck ausüben können auf ihre Verursacher.

„Wenn ich etwas hoffe am Ende dieser Krise, dann vielleicht, das doch viele Menschen wieder eine anderen Blick auf den Staat und ihre Politik gewinnen.“ Ernsthafte Frage: Ist das noch legitim oder schon schäbig im Sinne eines Kriegsgewinnlers? Entscheiden sie selbst.

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Dann wird klar, warum Jutta Speidel aus München zugeschaltet wird: Die Schauspielerin beschäftigt sich schon lange mit häuslicher Gewalt vor allem gegen Frauen (Horizont e.V.). In China gab es zur Hochphase der Infektion mit dem Corona-Virus eine dreifach hohe Zahl von häuslicher Gewalt gegen Frauen. Speidel berichtet, dass sie gar keine Frauen samt Kindern neu in Frauenhäusern aufnehmen können, die Infektionsgefahr für die bereits dort Wohnenden sei zu hoch. Diese Frauen wären also dann quasi samt Kindern obdachlos. Augstein macht sich derweil Notizen, zeigt ein Kameraschwenk und Speidel macht noch Werbung für in ihrem Verein selbstgenähte „lustige Mundschutze“. Na dann.

Dann wieder Weil, der betont, Niedersachsen würde keine Grenzkontrollen machen wie in Schleswig-Holstein, davon hielte er nicht so viel. Ein bekanntes Echo klingt in solchen Sätzen mit, die man noch allzu gut aus der Zuwanderungsdebatte kennt, als einer wie Armin Laschet nicht oft genug erwähne konnte, das sein NRW die deutschen Außengrenzen nicht schließen werde gegen die aus den Nachbarländern weitergereichten Asylbewerber. Welche selbe Werbeagentur hat den beiden wohl geflüstert, dass das Wort „Grenzen“ an sich schon kontraproduktiv ist?

Weiter: Die Baumärkte sollen in Niedersachsen ab Wochenende wieder aufgemacht werden. Warum? Weil es einen Tourismus in die deutschen Nachbarländer gegeben hätte, wo eben diese Märkte offen geblieben sind, so der Ministerpräsident von Niedersachsen. Klar, der tropfende Abfluss mit Tesafilm abgedichtet hält nicht lange, und wer zu Hause hockt, der kann sich jetzt mit Bastelarbeiten ablenken oder einfach den neuen Grill schon Wochen vor Angrillen in Betrieb nehmen.

Jakob Augstein wird erneut eingeblendet, dieses Mal kaut er intensiv an seinen Daumen. Was hat der Kameramann bloß vor? Und an welchem Satz kaut Augstein?

Augstein will wissen, warum es in Schweden und den Niederlanden auch ohne zu Hause bleiben klappen würde. Der Ministerpräsident (er sagt zu Augstein: „Vorsicht an der Bahnsteinkante“) erinnert an die Todesrate in Holland und der Epidemiologe meint, am entscheidendsten sei die Disziplin der Leute, das Abstandhalten usw. Besonders in Asien sei diese Disziplin besonders hoch.

Bei der Ansprache der Bundeskanzlerin sei der Groschen bei ganz vielen Menschen gefallen, so der Ministerpräsident mit einem neuerlichen Werbeausflug für die etablierte Politik. Verdächtig das Ganze.

Claudia Klade stellt endlich einmal eine wichtige Frage, nämlich die, wann denn endlich die Tests für viele Menschen kommen würden, um zu wissen, wer beispielsweise schon Antikörper hätte.

„Die sollen in wenigen Wochen in der breiten Anwendung zur Verfügung stehen“, weiß Stefan Willich. „In ein, zwei Monaten würde ich erwarten, dass wir da tatsächlich größere Teile der Bevölkerung testen können.“ Gut, wenn es denn stimmt, dann war das die erste echte und brauchbare Information an diesem Abend. Dafür kann Maischberger nichts.

„Es waren immer die Ausnahmezustände die genutzt wurden, um Freiheitsbeschränkungen vorzunehmen.“ Das ist dann aber der Satz des Abends, ausgerechnet ausgesprochen vom Komiker in der Runde, von diesem schon in anderen Sendungen so auffällig in seine eigene Stimme verliebten Florian Schröder. Der linke Spaßvogel demonstriert hier unfreiwillig die Hufeisentheorie, wenn man erinnert, wie viele düstere Zukunftsbilder auch gern ganz rechts gemalt werden.

Augsteins Zitronengesicht spricht Bände: Den Satz hätte er selbst gerne so präzise rausgehauen wie der Berufsspaßvogel, hat er aber nicht.

Für den sozialdemokratischen Merkelansprachenversteher und Ministerpräsidenten übrigens ein Schlag ins Gesicht, denn es ging um Handyüberwachungen, die Weil aber auf freiwilliger Basis gerade ganz toll fand. Der Epidemiologe hält übrigens auch nichts von der App für Überwachung. Und Stephan Weil zeigt dann einmal mehr, warum der Hannoveraner eben so ist, wie er ist: spröde im Charme und für andere durchaus gewöhnungsbedürftig.

Ohne noch einmal auf Jakob Augstein zu schauen, wollen wir trotzdem düster enden mit einem Ausblick des Epidemiologen Stefan Willich auf die Situation in zwei, drei Jahren: „Höhere Arbeitslosigkeit, dann haben sie es mit psychischen Erkrankungen zu tun, mit Suchterkrankungen, mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Armut ist weltweit der wichtigste Prädiktor für Erkrankungshäufigkeit, Erkrankungsschwere und für Sterblichkeit.“

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Kommentare ( 114 )

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Schwabenwilli
3 Jahre her

Augstein als Gast in einer Talkshow

Harharharhar 😉

Genco Steins
3 Jahre her

Als Augstein in seinem elitären Elternhaus als jugendlicher Linker rebellierte, rieten ihm die Eltern, erst mal den Goldenen Löffel aus dem Mund zu nehmen. Nachdem sie ihn verstanden, hielten sie es für die eintretende Jugendliche Trotzphase. Bis heute kämpft er noch trotzig-unflätig darum, endlich als Linker wahrgenommen zu werden.

Stephan Weil gilt bereits als Linker: „Wenn ich etwas hoffe am Ende dieser Krise, dann vielleicht, das doch viele Menschen wieder eine anderen Blick auf den Staat und ihre Politik gewinnen.“ –
Da denkt man doch gleich an Diktatur, oder?!

Gerro Medicus
3 Jahre her

Zitat: „Wenn ich etwas hoffe am Ende dieser Krise, dann vielleicht, das doch viele Menschen wieder eine anderen Blick auf den Staat und ihre Politik gewinnen.“ Nun, man kann diesen Satz auch anders auslegen, positiv verstehen. Ich hoffe nämlich auch, dass diese Krise den Blick auf die Politik und ihre Agenten verändert. Dass die Bürger nämlich ihre relevanten Strukturen wiederentdecken, wieder erinnern, was wirklich wichtig ist und was nicht, die gigantischen Betrugsdimensionen einer Energiewende, einer Migrationspolitik, der Klimalüge, der E-Automania erkennen und verinnerlichen, dass linke Denke mit ihrem Opferkult und ihrer Sexbesessenheit, die mit Feminismus Frauen gegen Männer aufbringt, Kinder… Mehr

Fragen hilft
3 Jahre her

Danke, Herr Wallasch, habe gerade eine kleine Schmutzzulage überwiesen.
Wer sich Augstein, Lobo und Professor Qua(r)k auf das Sofa setzen muß, hat ja wirklich abgewirtschaftet. Wird aber künstlich be-atmet.

Lichtenberg
3 Jahre her

„Maischberger erzählt von einer Strafanzeige wegen u.a. fehlender Schutzkleidung gegen den Heimbetreiber. Weil betont erstmal die Seriosität der Einrichtung. Maischberger fragt nach der fehlenden Schutzkleidung. Weil weiß von intensiven Bemühungen.“ – und Augstein jr. hatte nichts dazu zu sagen?
Ernsthaft: Für den Junior ist es das Schlimmste, nicht mal ignoriert zu werden.

Paralyzer
3 Jahre her

Ein Sammelsurium an Raumfüllern und Sauerstoffdieben, sonst nix.

Dieter Rose
3 Jahre her
Antworten an  Paralyzer

Sauerstoffverschmutzern.

schukow
3 Jahre her

Ich finde den Fortschritt, z. B. beim Zahnarzt, eigentlich ganz o. k. Auch die zerdepperte Schulter hat mir der Chirurg wieder prima zusammengeflickt (bloß nicht das »l« vergessen). Also, falls mir der alte Eusebius mal in’ner Kneipe übern Weg läuft, geb‘ ich ihm ’n Bier aus.

schukow
3 Jahre her

„Die deutsche Politik zeigt hoffentlich auch gerade, was sie kann“ — Doch, das kann ich bestätigen, das tut sie.

herbert b.
3 Jahre her

„Fliegende Tröpfchen“ ließen sich massenhaft vermeiden,
lieber Herr Wallasch, und Ihre Rezension ist beredtes Zeugnis
davon, wenn die Leute in der gebotenen Häufigkeit einfach
mal die Klappe hielten…besonders natürlich dieses Personal.
Zu dem Wednes-for-Friday-Augstein möchte ich noch einen
Lesetip beisteuern. Am 16.3. schrieb Henryk M. Broder auf
der Achse eine Eloge – eine ultimative, und je nach Geschmack
vielleicht auch grenzwertige – auf „Der dumme Jakob“. Dagegen
wirken Ihre Einlassungen, wenn auch kritisch klar und unmiß-
verstänlich – geradezu wie eine Grußadresse.

Winni
3 Jahre her

Lieber Herr Wallasch,
Hochachtung davor, daß Sie sich diese Sendungen noch antun. Auf der anderen Seite gilt natürlich auch der Satz: Wir müssen alle Opfer bringen und durchalten, auch wenn der mitlerweile übliche Journalismus heute nicht nur nicht mehr systemrelevant sondern wohl eher systemschädlich ist. Bleiben sie gesund.