Bei Maischberger: Glück auf, der Steiger kommt …

Der Hartz4-.Berater sieht kein Licht am Ende des Tunnels - und mit ihm Millionen andere auch nicht. Mag daran liegen, dass viele in der Hand dieses SPD-Wunderknaben Martin Schulz keine Laterne, sondern eine Nebelkerze erkennen wollen.

Screenshot: ARD/maischberger

Will, Illner, Maischberger, jetzt könnte man sagen, die Damen kommen in die Jahre. Kollege Plasberg ist auch nicht mehr der jüngste. Die letzten zwanzig Monate waren hart zu allen. Die „Flüchtlingskrise“ genannte Migrationspolitik-Krise und das darauf folgende Erstarken der AfD haben Spuren bei denen hinterlassen, die das alles öffentlich verhandeln mussten. Spuren, die wohl über das reine Altern hinausgehen.

Dachte man noch, das Superwahljahr würde zu einem noch hektischeren Vibrieren führen in diesen Talk-Show-Ersatzparlamenten, scheint nun schon seit ein paar Sendungen die Luft raus zu sein. Die Aufregung verbraucht und die Politik auf eine Weise in Misskredit geraten, wie man es zuvor kaum für möglich gehalten hätte.

Nun haben drei, vier große Werbeagenturen, die neuen Politikmacher, die Aufgabe übernommen, die Parteien neu zu lacken und gegeneinander aufzustellen. Die CDU entschied sich für Jung von Matt, die Grünen für „Ziemlich Beste Antworten“ (ZBA), die Partei Die Linke geht mit DiG/Trialon ins Rennen und die FDP verpflichtete „Heimat“.

Bei der SPD hat die schon bei Schröder erfolgreiche Hamburger Werbeagentur KNSK (ohne Ausschreibung) geholfen, den Ofen zu befeuern und das 20 Prozent SPD-Soufflé auf 30 Prozent aufzublasen. „Gemeinsam“-Schulz wirkte dabei als erstes emotionales Triebmittel. Neues deutsches Backwunder könnte man fast sagen. Ja, Martin blies den Teig brutal nach oben. Aber jetzt heißt es aufpassen, dass bloß niemand unbedacht die Hitze raus lässt und der sozialdemokratische „Heilandtraum“ wieder in sich zusammenfällt, so schnell wie er aus der Asche aufgestiegen ist.

Dieser Martin-Schulz-Effekt, das darf man übrigens nicht vergessen, ist auch für Angela Merkel ein Gewinn: Denn wenn es darum geht, in Deutschland ein Macht erhaltendes Zweiparteiensystem zu konsolidieren, sind die beiden Synchronschwimmer. Schulz holt seine Stimmen hauptsächlich von den kleineren Parteien. Die CDU bleibt dabei fast ungeschoren.

Sein wichtigstes Werkzeug: Im Gegensatz zu seinen SPD-Vorgängern im Kampf um das Kanzleramt glaubt dieser Martin Schulz wirklich an seinen Sieg. Kuriosum: Der alte Polithase sprang von Brüssel nach Berlin und verkauft sein Gemümmel bis heute so, als wäre er Neueinsteiger im Politgeschäft. So betrachtet hat er sogar noch den Donald-Trump-Effekt für sich verbuchen können, der galt nämlich auch als jungfräulich im Kampf gegen die „politische Klasse“. Aber Martin Schulz gehört als Berufspolitiker (wie Angela Merkel) nicht nur nur zur „politischen Klasse“, sondern zur Führungsgruppe in der „politischen Elite“ (Bezeichnungen: von Arnim). Alles andere wäre Etikettenschwindel.

Doch, doch: Der offensive „Populismus“ eines Martin Schulz ist da ganz eng mit dem von Trump verwandt. Und „Schulz ist ein kluger Kopf“ wird ihm selten nachgesagt. Anpackerqualitäten verbucht er für sich, ohne dafür freilich je den Beweis erbracht zu haben. Außer mit seiner „Kodderschnauze“. So, als käme er aus dem Pott, kommt er aber nicht. Trotzdem hat er ein helles Licht angezündt bei der Nacht. Ja, dank Martin Schulz hat die SPD wieder einen Steiger auf dem verwaisten Posten. Der gute Ottmar Schreiner ist ja leider viel zu früh verstorben. Der konnte das noch. Und darum geht es ja.

Daran misst sich alles, wenn es um Glaubwürdigkeit der Sozialdemokratie geht. Martin Schulz ist das Aschenputtel der SPD: Und zum güldenen Schuh wird ihm das Steigerlied. Würde man Martin Schulz „Glück auf“ singen lassen, brächte man die Genossen zum Weinen, so schräg, so ehrlich, so Schalke. Ohne Schalke keine SPD. Endlich hat’s mal einer kapiert.

Das ist die deutsche Grönemeyer-Seele im finsteren Schacht bei der Nacht. Da kehr’ ich heim zur Liebsten mein, zur SPD. Zu den kreuzbraven Leut, die das Leder am Arsch tragen zur Nacht. Die letzte Schicht, die letzte Schicht, das glaub ich einfach nicht … pass schön auf uns auf, Glück auf, glück auf!

Ach verdammt und Entschuldigung, aber wer da keine brutale Sozen-Gänsehaut bekommt, der hat sich doch längst aufgegeben. Nun aber schnell die dunkelroten Kohlenkullertränen weggewischt und zu Maischberger gehuscht, da soll das nämlich alles noch mal verhandelt werden.

Da sitzt dann noch so ein alter Steiger mit fast erloschener roter Laterne auf dem Sofa: Oskar Lafontaine – ja, der war auch mal SPD-Kanzlerkandidat. Damals machte der Einheitsskeptiker seinen Widersacher Kohl zum ersten Kanzler des wiedervereinigten Deutschlands. Vier Jahre später wischte Kohl auch noch den längst vergessenen Laternenträger Rudolf Scharping von der Platte.

Ebenfalls am Set bei Maischberger: Hannelore Kraft, die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende. Auch sie wurde einst als Kanzlerkandidatin gehandelt. Die andere Seite darf ein Ralph Brinkhaus bedienen, der ist CDU-Finanzpolitiker und scheint ein gutes Team hinter sich zu haben, jedenfalls lässt er Volkes Fragen auf diesem AbgeordnetenWatch immer recht umfangreich beantworten.

Die beiden Boten aus dem Volk sind dieses Mal Ulrich Wockelmann, Mitgründer des Arbeitslosenvereins „Aufrecht“ und Firmeninhaber Thomas Selter.

Ach ja, das offizielles Thema der Sendung geht so: „Schluss mit Agenda 2010: Macht Schulz das Land gerechter?“ Ja, dass will man in der SPD so gelesen sehen, leider ist diese eigentliche SPD-Frechheit noch nicht beim Bürger angekommen. Die Frechheit, dass man einfach einen im Schacht verschollenen Bergmann ans Licht zerrt und nun so tut, als wenn der mit lichtentwöhnten Augen richten könnte, was man selbst über Jahre und mit allen Machtmitteln ausgestattet nicht für nötig erachtet hat.

Die Agenda 2010 ist nun mal ein sozialdemokratisches Werk. Die behauptete Schere zwischen Arm und Reich also ein Schnippschnapp aus der Schneiderei der Sozialdemokratie. Ein Verrat an der eigenen Klientel? Nur wenige Sozialdemokraten wie genannter Saarländer Ottmar Schreiner haben damals eindringlich vor einem Irrweg gewarnt. Und ganz klar: Ottmar Schreiner wäre heute der bessere, weil glaubwürdige, Martin Schulz.

Martin Schulz sagt, Deutschland ist kein gerechtes Land, sagt Moderatorin Maischberger. Die Agenda hat zum größten Sozialabbau nach dem Krieg geführt, sagt Oskar Lafontaine. „60 Prozent haben Einkommen dazu gewonnen, 40 Prozent haben verloren“, weiß er. Frau Kraft spielt die europäische Karte, uns ginge es besser als anderen Europäern. Na ja, wenn das mal nicht der Hauptgrund für die europäische Entzweiung ist.

Einspieler: „Fehler zu machen ist nicht ehrenrührig“, sagt Schulz. „Wir haben unsere Fehler erkannt.“ Der Wahlkampf hat begonnen und Angela Merkel feiert Gerhard Schröder.

Frau Kraft sagt dazu, man müsse nun tun, was notwendig ist. Herrje, warum nicht früher, wenn man doch an der Regierung beteiligt war? Fragen jetzt sicher ganz viele Zuschauer vor den Bildschirmen. Die SPD als Ich-AG, das war übrigens auch so eine gescheiterte sozialdemokratische Idee. Unternehmer Selter, so ein gemütlicher Carlo-von-Tiedemann-Typ erklärt, es gäbe keinen Staat in Europa, der so gut da stehen würde wie wir. Dank der Agenda. „Es war eine durch und durch neoliberale Reform, das mögen linke Funktionäre ums Verrecken nicht leiden.“

Lafontaine war ja dabei, als Schröder die Macht ergriff. Er hat früh die Reissleine gezogen. Bis heute wird ihm das als Makel angekreidet. Aber hätte er Schröders Deutschland-Sanierung auf Kosten der Abgehängten verhindern können? Hunderttausende demonstrierten damals auf der Straße gegen die Agenda. Nun hat der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands im Alleingang die europäischen Partner abgehängt. Führte das letztlich zur Entfremdung gegenüber Deutschland als Zahlmeister und Antreiber? Auch darüber sollte bei Maischberger zu reden sein. Wird aber nicht.

Der CDU-Finanzpolitiker Brinkhaus muss erledigen, worum sich Frau Kraft drückt: „Gerhard Schröder hat sich verdient gemacht. Der hat viel riskiert auch innerhalb seiner Partei.“ Frau Kraft bemängelt, dass sich die Leiharbeit zum Lohndumping-Instrument gewandelt hätte. Wockelmann von der Hartz4 Beratung erlebt Menschen, denn es stetig schlechter geht. „Bei uns landen viele Gestrandete, die den Weg in den normalen Arbeitsmarkt nicht mehr finden. (…) Was sich aufgebaut hat, ist eine wahnsinnige Schikane. (…) Die Forderungen sind zum Teil hanebüchen.“ 35 Prozent der nun fehlenden Arbeitslosen seien weggemogelt worden in Ein-Euro Jobs und anderes.

„Angst und Druck sind die Kategorien.“, erklärt Lafontaine. „Wir dürfen nicht nur über Zahlen reden. Diese Agenda hat den Gesellschaftscharakter des Landes verändert. Der Gemeinschaftsgeist, die Empathie wurde zerstört.“

Nun weiß, wer heute zum Arbeitsamt geht, wer zu alt ist oder aus anderen Gründen schwer vermittelt werden kann, der bekommt dann einen Gutschein für Weiterbildung. Der sitzt dann für ein paar Stunden irgendeinem in der Wirtschaft gescheiterten Schlausprecher gegenüber, der für ein paar tausend Euro in ein paar Tagen oder Wochen bei der IHK einen Coaching-Schein gemacht hat. Und der nun vom Amt diese verzweifelten Menschen zugeführt bekommt und über diese am Ende noch einen Abschlussbericht ans Amt schickt, was los ist mit dem nichtbeschäftigten Kollegen.

Wer auch von dieser Gelddruckmaschine profitieren möchte, möge sich bei der IHK über die nächsten Coaching-Ausbildung informieren. Das kann man tatsächlich mal Job –Beschaffung nennen.

„Viele junge Menschen werden heute mit befristeten Arbeitsplätzen abgespeist.“, weiß ausgerechnet die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalens, Hannelore Kraft. Da müssten wir ran, sagt sie. Warum man bisher nicht dran gegangen ist, erzählt sie uns nicht – nachgehakt wird ebenfalls nicht.

Eine halbe Stunde ist rum, aber noch ist kein richtiger Dampf auf dem Kessel. Hat Oskar noch eine Überraschung im Koffer? Bisher steigt nicht einmal Dampf auf. Diese Hannelore Kraft kann auch ein bisschen schulzen: Bodenständigkeit und Glaubwürdigkeit möchte man ihr oberflächlich nicht absprechen. Nun aber muss Wockelmann die Arbeit Lafontaines übernehmen. Warum der Saarländer die Chance nicht nutzt, sich gemein zu machen mit dem Mann aus dem Volke, ist unverständlich. Wahlkampf für Die Linke geht wirklich anders. Nun muss es wohl die gute Gattin beim nächsten Talk wieder richten.

Natürlich wird man sich an so einem Abend nicht einigen können. Wahrscheinlich geht es sogar viel mehr um die Balance der unterschiedlichen Interessen, die in Deutschland in so eine Unwucht gekommen ist. Das immerhin scheint Oskar Lafontaine als einziger in der Runde verstanden zu haben, denn er schmunzelt immer dann, wenn die Gegenseite ihre Position vorträgt, als gäbe es keine Existenzberechtigung am anderen Ufer.

Wir sind bei der Verlängerung des Arbeitslosengeldes angekommen: Verlängerung, wenn man eine Fortbildung macht. Sich also im schlechtesten Falle kurz vor der Rente noch mit irgendeinem Unsinn befasst, nur um seine Familie vor Hartz4 zu schützen, vor Drangsalierungen, die jedes Maß verloren haben, wie Wockelmann aus seinem täglichen Beratungsalltag zu berichten weiß. Wer weiß, dass fast 40 Prozent der Einsprüche gegen Leistungskürzungen stattgegeben wird, der ahnt, was da schief läuft. Und bei weitem nicht alle Kürzungen werden überhaupt hinterfragt.

Frau Kraft spricht von einem Anspruch auf Weiterbildung für ältere Arbeitnehmer, fast so, als wären diese Alten irgendwie unterqualifiziert, wo man noch vor Jahren dafür warb, die hohen Qualifizierungen älterer Kollegen mehr zu nutzen. Ein großer Widersinn, über den sich da jene streiten, die bis auf Wockelmann ihre Tücher längst im Trockenen haben so wie der SPD-Millionär Martin Schulz.

Es gibt heute „Qualifizierungsmaßnahmen zum Produktionshelfer. Was für ein Unsinn ist das?“, fragt Wockelmann und spricht von einer Armutsindustrie.

Merkwürdig übrigens auch, dass man immer noch von Langzeitarbeitslosen spricht, das waren früher Menschen, die viele Jahre schon Arbeitslosengeld bekamen. Heute gelten schon Menschen nach wenigen Monaten als solche und bekommen den ganzen Vorschlagskatalog der Arbeitsagentur zu spüren, wo sie vielleicht nur mal ein paar Wochen Luft bräuchten, sich über denjenigen Gedanken zu machen, um den es doch eigentlich geht: über sich selbst. Zu Recht erinnert Lafontaine daran, dass man sich auch um eine Qualifikation der Hartz4-Empfänger bemühen muss. Die dürften nicht vergessen werden.

Unternehmer Selter weiß auch, dass ein Grossteil der Qualifizierungsmaßnahmen nutzlos ist. Er schlägt vor, die Unternehmen mehr einzuspannen, anstatt die Menschen vor irgendwelche Lehrer zu setzen.

Transferleistungen zahlt ja der Steuerzahler, wagt die Ministerpräsidenten zu intervenieren, als wolle sie die Leute aufeinander hetzen, als hätten die auch bei allen anderen Ausgaben von Steuern ein selbstverständliches Mitsprachrecht. Eine Frechheit.

Der Verdacht erhärtet sich, dass die Politik genau weiß, welche Hartz4-Schwemme wir in den nächsten Jahren zu erwarten haben aus Zuwanderung und Altersarmut. Die Angst geht offensichtlich um, dass man jetzt Zuwendungen wieder erhöht, wo die Inanspruchnahme zukünftig eklatant ansteigen wird. Lafontaine erwähnt Ottmar Schreiner, er beruft sich sogar explizit auf ihn. Der allerdings hat sich immer standhaft gewehrt, den Lafontaineweg zu gehen. Der letzte Parteisoldat der ehemaligen Arbeiterpartei?

Jetzt fährt Kraft doch tatsächlich dem Wockelmann über den Mund. „Herr Wockelmann war noch gar nicht fertig.“, interveniert Maischberger. Und da hat Hannelore Kraft mit einem Schlag klar gemacht, was die SPD nun tatsächlich von ihrer eigentlichen Klientel hält. Ein kurzer Ausbruch, der die ganze Verlogenheit so wunderbar offenlegt. Hat der linke Lafontaine kurz gegrinst? Nö, der scheint irgendwo in andere Sphären abgedriftet. Träumt er schon? Aber wovon? Auch seine Partei verliert in den Umfragen wichtige Punkte nicht anders als aktuell die Grünen und die AfD.

Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt. Und er hat sein helles Licht bei der Nacht, schon angezünd’t ….

Na ja, Herr Wockelmann sieht das Licht am Ende des Tunnels nicht – und mit ihm Millionen andere auch nicht. Mag daran liegen, dass viele in der Hand dieses SPD-Wunderknaben Martin Schulz keine Laterne, sondern eine Nebelkerze erkennen wollen.

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Kommentare ( 18 )

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Hans Gries
7 Jahre her

Sie sollte eigentlich jeden Tag im TV erscheinen und sich zu der von Ihr angestrebten und bereits vermurksten Politik äußern müssen, vielleicht wachen dann nach ein paar Wähler auf.

Natürlich würde das nur Sinn machen wenn sie von knallharten Journalisten in die Zange genommen würde aber da beißt sich die Katzte schon wieder in den Schwanz.

Puttilinski
7 Jahre her

Die AfD hat heute ihr Wahlprogramm vorgestellt.Nachdem ich mir dies durchgelesen habe Frage ich mich was an dieser Partei eigentlich so Rechtspopulistisches sein soll.Finde ihr Programm gut und auf den Punkt gebracht.Werde diese Partei wohl wählen.

Böse_Wicht
7 Jahre her

Wieso schreiben Sie das? Dies ist doch keine Alternative, sondern das eine schließt das andere nicht aus. Sind die Migranten nach illegalem Überschreiten der nominell ja noch immer existierenden, weit offenen Grenzen Deutschlands etwa nicht im sozialen Netz weich gelandet, sondern in bodenloses Elend gestürzt worden? Und gibt es schönere humanitäre Gesten als auf deutschem Boden für die Wiedervereinigung von Migranten durch den bewährten Familiennachzug zu sorgen, der uns in früherer Zeit ja bereits nicht nur eine Menge Geld kostete, sondern zudem auch zu einer beträchtlichen Reduzierung des Länder-IQs verhalf, der, ursprünglich 109, heute mit 102 beträchtlich hinter Hong Kong… Mehr

Friedrich - W ilhelm Becker
7 Jahre her

die nadelindustrie, die der selter vertritt, hat mit ernst moritz rumpp in altena aufgehört zu existieren. der jetzige hype ist eben das was er ist:ein kurzfristiger aufschwung dank heutiger mode selbst zu stricken!!!! die wird nicht lange andauern, doch, wenn doch, dann werden schon genügend konkurrenten entstehen, die selters wieder tot machen – als unternehmen – !

Illusionslos
7 Jahre her

Wenn jemand qualifiziert werden muss, ist es das gesamte Parlament in Berlin .

Detlef Ka.
7 Jahre her
Antworten an  Illusionslos

Wenn Sie, die Volksvertreter, nur (arbeiten) da seien würden …. und normale Mitbürger wären. shit………………… brrrrrrrrrrrrrr alles Quatsch brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr………………….. *** Ja, es sollte mindest Standards geben an: Bildung, Menschlichkeit, Herzlichkeit, Emphatisch, usw. usw. ……..direkt gewählte Mandatsträger ohne Partei!

Enrico
7 Jahre her

Das riecht nicht nur. Das ist.
Der ÖR ist in einigen ARD Sendeanstalten ein durch und durch verkommener, zwangsalimentierter Rotfunk mit grünen Zwischensprengseln. Und bis zum Wahltag in NRW ist noch ein bißchen Zeit, da ist also noch gehörig Luft nach oben. Der WDR wird’s schon (an-)richten. Meine „Wertschätzung“ diesen Instanzen gegenüber ist nicht in Worte zu kleiden, die veröffentlicht werden könnten (Adults only).

Antisozialist
7 Jahre her

Ob die AfD wirklich erledigt ist und sich klein halten lässt, wird sich noch zeigen. Denn Wahlumfragen sind eine Sache, Wahlergebnisse eine andere.

Hartwig Meier
7 Jahre her

Es gibt in der Natur einen guten Vergleich mit der Richtung, in der die BRD geht. Der Zug der Lemminge wird irgendwann man Abgrund enden…und der Abgrund in Form einer Rezession kommt näher. Das Schneeballsystem des unendlichen Wachstums kommt an seine Grenzen.
Erlösung durch die Katastrophe? Ja, das ist der Weg der CDU/SPD..
Nein,auch die AFD könnte es nur verhindern, wenn sie 50 % bekommen würde…
Nur noch Marie le Pen steht als Hoffnungsträger am Horizont

Friedrich - W ilhelm Becker
7 Jahre her

auch dieser ominöse stricknadelhersteller aus altena – auferstanden aus ruinen – hat nur miese rezepte, während leuten, wie heiner weiß, das wort abgeschnitten wird.

Friedrich - W ilhelm Becker
7 Jahre her

was soll das? welchen einfluß haben heutzutage noch stricknadelhersteller, wie thomas selter?