Wikipedia: Im grünen Bereich ist jeder Einspruch zwecklos

Glaubt man der täglich millionenfach konsultierten Online-Enzyklopädie, ist nur noch eines gefährlicher als die angekündigte Klimakatastrophe: das Bezweifeln der angekündigten Klimakatastrophe.

Wer auf Wikipedia nach einer Definition von «Klimaleugner» sucht, muss sich auf eine lange Lektüre gefasst machen: Sage und schreibe 47 Seiten bringt der Beitrag unter dem Titel «Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung» auf den Drucker. Nicht einmal halb so viel Platz, nämlich nur 18 Seiten, braucht Wikipedia, um den Klimawandel zu erklären. Nur ist das auch nicht nötig. Denn glaubt man der täglich millionenfach konsultierten Enzyklopädie, ist nur noch eines gefährlicher als die angekündigte Klimakatastrophe: das Bezweifeln der angekündigten Klimakatastrophe.

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Wikipedia holt denn auch weit aus. Leugner ist nicht gleich Leugner. Denn Klimaleugnen ist eine Art Geisteskrankheit, allerdings eine ansteckende, mit verschiedenen Kategorien und Unterkategorien. Da gibt es etwa den naiven Skeptiker, der vom genuinen Leugner infiziert und manipuliert wurde. Dann gibt es den organisierten Leugner, den querulatorischen Leugner und, besonders hinterhältig, den «universal einsetzbaren käuflichen Leugner». Hinter letzterem stehen finanzkräftige internationale Multis, Tycoons und konservative Think-Tanks, die aus dem Schutz der Dunkelheit heraus im Geheimen die Fäden ziehen und über gekaufte Agenten ihre Verschwörungstheorien verbreiten und damit den «wissenschaftlichen Konsens zum menschengemachten Klimawandel» torpedieren.

Glaubt man Wikipedia, kann jeder Zweifel an der Klimadoktrin des Weltklimarates nur bösartig motiviert sein. Die Ursachen sind finanzieller oder psychopathologischer Natur. Denn es steht geschrieben im Buch der Bücher: »Mitte der 1990er Jahre gab es damit keinen vernünftigen Grund mehr für eine echte wissenschaftliche Debatte über die Aussage, dass der Mensch das Klima verändert hatte.« Was schon damals Tausende von Wissenschaftlern festhielten, sei »abgesichert«. Es verbietet sich folglich auch jede Diskussion um den Klimaleugner an sich, denn jede Kritik und jede Widerrede wäre ein Akt des Leugnens. Der perfekte Zirkelschluss.

Die Diskussion erübrigt sich auch deshalb, weil der Wikipedia-Artikel über die Leugner-Lehre praktisch von einem einzigen Autor verfasst wurde. Eine Auswertung der Webseite zeigt: Zu 88,1 Prozent* war hier ein gewisser Andol am Werk, es folgen weit abgeschlagen Skra31 (3,3 %) und FranzR (1,1 %). Alle anderen »Mitautoren« wirkten im Promillebereich, sie korrigierten vielleicht einen Rechtschreibfehler oder ein Komma. Mit anderen Worten: Ein einziger Anonymus definiert auf der Enzyklopädie, die im Online-Bereich faktisch eine Monopolstellung hat, im Alleingang, was ein Klimaleugner sein soll.

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Nun gibt sich Andol zwar wissenschaftlich, er verweist auf Publikationen und Autoren. Denn »Leugnismus« oder »Denialismus«, so erfahren wir im Wikipedia-Beitrag zu »Science Denial«, ist eine Wissenschaft. Nur: Andol hat auch 95,7 Prozent der Bearbeitungen von »Science Denial« zu verantworten. Und genauso verhält es sich auch mit den zumeist angelsächsischen Autoren und Publikationen, auf die er sonst noch verweist: Seine Quellen hat Andol zu einem guten Teil selber auf Wikipedia eingebracht.

Wenn Andol etwa über das angebliche »Rosinenpicken« der Klimaleugner schreibt, verweist er auf einen dreiseitigen Beitrag zum Thema »Rosinenpicken«, den er selber zu drei Vierteln verfasst hat und der das Phänomen Rosinenpicken am Beispiel des Klimaleugners erklärt. Der perfekte Selbstläufer: Andol zitiert Andol. Nur merkt der ahnungslose Leser kaum etwas davon. Denn um das herauszufinden, muss man schon in den Innereien von Wikipedia recherchieren.

Andol hat natürlich auch stets ein scharfes Auge auf das Europäische Institut für Klima und Energie (Eike). Es handelt sich dabei um einen Verbund von Wissenschaftlern, der die Weissagungen des Weltklimarates und die Energiewende in Frage stellt. Mit 27,8 Prozent der Einträge führt Andol die Liste der Autoren beim Eike-Eintrag von Wikipedia an. Eike bezichtigte Andol schon öffentlich der Diffamierung. Wikipedia-Attacken von Andol muss auch Professor Fritz Vahrenholt, ebenfalls ein bekannter Kritiker der grünen Klima- und Energiepolitik, immer wieder erdulden. Vahrenholt ist es leid, dauernd Einträge von Andol über seine Person zu berichtigen; er spricht von Vandalismus.

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Der bekannte Zürcher Klimawarner und -forscher Professor Reto Knutti kann sich dagegen über den bedingungslosen Support von Andol freuen. Nicht weniger als 92,1 Prozent des dreiseitigen Eintrags zu Professor Knutti, einem »bedeutenden Mitglied des IPCC«, stammen von Andol. Detailliert berichtet er via Wikipedia über angebliche Beschimpfungen von Seiten der Klimaleugner, denen Forscher Knutti permanent ausgesetzt sei. Auch Professor Vahrenholt erlebt solche Attacken immer wieder. Doch davon ist auf Wikipedia keine Rede.

Andol kümmert sich nicht nur um Klimaleugner. Er hat auch 90,8 Prozent der Wikipedia-Einträge zum Stichwort »Energiewende« und 73 Prozent der Texte zu »Einspeisevergütung« verfasst. Ein kritisches Wort zu den Nachteilen der alternativen Energieträger sucht man vergeblich. Und hier wird es nun definitiv gespenstisch.

Wie ist es möglich, dass eine anonyme Einzelmaske bei einem derart folgenschweren Unterfangen das vielleicht wichtigste Medium im deutschen Sprachraum praktisch solo kontrolliert? Zur Erinnerung: Wikipedia generiert bis zu einer Million Klicks pro Stunde und figuriert auf Rang fünf der meistbesuchten Websites in der Schweiz (Deutschland Rang sieben).

Wer ist dieser Anonymus? Das herauszufinden ist etwas schwieriger, aber nicht unmöglich. Andol hat beim Hochladen von Grafiken Spuren hinterlassen, und diese führen zu einem gewissen Andreas Lieb aus Großostheim im schönen Freistaat Bayern. Lieb kandidierte in Großostheim erfolglos auf der Liste der jungen Grünen für den Gemeinderat und trat als Redner bei einer lokalen Klimademo auf. Er zeichnete gelegentlich Online-Kommentare auf Zeitungsportalen mit seinem Alter Ego Andol.

Die Angaben zum Werdegang von Andol gemäß seiner Autorenseite auf Wikipedia – er hat Geschichte studiert und Artikel über die Eisenbahn geschrieben – und dessen Leidenschaft für Klimaleugner, Greta, Energiewende und Professor Knutti passen wiederum perfekt zum Twitter-Account des grünen Lokalpolitikers Andreas Lieb aus Unterfranken.

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Das wirklich heiße Rätsel konnten wir bis zur Stunde leider nicht lösen: Wovon lebt Andreas Lieb? Wie generiert er sein Einkommen? Eines scheint klar: Sein Dauerengagement bei Wikipedia kommt einem Vollzeitjob gleich. Seit Andol 2011 auf Wikipedia aktiv wurde, hat er mehr als 180 eigene Artikel verfasst und über 20.000 Bearbeitungen an bestehenden Einträgen vorgenommen. Die statistische Erfassung seiner Interventionen zeigt, dass er die ganze Woche gleichermaßen aktiv ist. Nach 13 Uhr loggt er sich ein, Tag für Tag. Mit der sturen Regelmäßigkeit einer Schwarzwälder Kuckucksuhr legt er um 17 Uhr eine Pause ein, dann wird weiter gerackert bis Mitternacht und manchmal auch darüber hinaus.

Es ist das Muster einer Vollzeitstelle, acht Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche. Arbeitet Andol etwa um Gottes Lohn? Wir hätten es gerne von ihm persönlich erfahren. Doch alle Versuche, Andreas Lieb mit unseren Recherchen zu konfrontieren – via Telefon, via Mail, über lokale Politikerkollegen –, sind gescheitert. Lieb alias Andol stellt sich taubstumm.

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Ist er ein Besessener, der die Welt vor ihrem Untergang bewahren will? Liest man seine Rede zur Klimademo vom Dezember 2018 im heimischen Großostheim, drängt sich dieser Eindruck auf. Das CO2 sei »für die komplette Erwärmung« des Klimas verantwortlich, predigt Lieb dort, »ohne den Menschen hätte es sogar eine leichte Abkühlung gegeben«. Dies wisse man in den USA bereits seit 1965. Die Energiewende sei alternativlos, der Solarstrom so günstig wie noch nie zuvor, beschwor er die dreißig Demonstranten auf dem Dorfplatz: »Diese ganzen Studien abermals zu ignorieren, die bittere Realität zu leugnen, wäre schlicht Wahnsinn!«

Auf Twitter hat Andreas Lieb etwas mehr Follower: 127 sind es (den Schreibenden miteingerechnet). Das ist, nett gesagt, nicht gerade der Haufen. Als einer von 20.000 »Sichtern« bei der deutschsprachigen Wikipedia – gemeint sind damit jene fleißigen Autoren, die sich das Privileg erworben haben, die Beiträge von Gelegenheitsautoren zu kontrollieren, zu korrigieren und allenfalls zu blockieren – hat Andol dagegen einen erheblichen Einfluss auf ein potenzielles Millionenpublikum. Als namenlose Maske hat er es geschafft, die Deutungshoheit über die Energiewende und die Klimapolitik an sich zu reißen.

Die „Enzyklopädie aus freien Inhalten“?
Das Problem ist bekannt, seit es Wikipedia gibt. Für objektiv überprüfbares Wissen – Sportresultate, historische Ereignisse oder Persönlichkeiten, chemische Formeln oder Gemeindechroniken – ist die von Freiwilligen geschaffene Enzyklopädie eine großartige Errungenschaft. Fehler oder Fake News werden von der Masse recht zuverlässig korrigiert. Doch sobald es politisch-ideologisch-religiös wird oder gar Verschwörungstheorien ins Spiel kommen, ist auf Wikipedia kein Verlass mehr. Dann ist die Neutralität schnell im Eimer. Es gelten die Regeln des Dschungels.

Das Erfolgsrezept von Andol: Er hat schlicht und einfach den längeren Atem. Das wird gut ersichtlich, wenn man die Diskussionsforen zu den Wikipedia-Artikeln anschaut. Dort werden die geblockten oder gelöschten Veränderungen diskutiert. Wer Liebs Wahrheiten zu Klima, Solarpanels oder Einspeisevergütungen nicht teilt, muss sich auf endlose Auseinandersetzungen und Belehrungen über Gott und die Welt einlassen. Dann kann der sonst ganz friedfertige Energiewender und Klimaretter »auch mal wütend werden«, wie er selber einräumt. Nicht jeder hat die Zeit und die Nerven für epische und fruchtlose Wortgefechte mit dem Bekehrten – und kapituliert irgendwann mal. So dass Andol am Ende allein bestimmt, was richtig und wahr ist. Streng wissenschaftlich wahr natürlich.


* Die im Text erwähnten Statistiken aus Wikipedia wurden am 11. Juli 2019 erhoben.


Dieser Beitrag von Alex Baur erschien zuerst in Die Weltwoche und ist nachzulesen in Andreas Mäckler (Hg.), Schwarzbuch Wikipedia. Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss. Verlag Zeitgeist print & online, 364 Seiten, 19,90 €.


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Kommentare ( 37 )

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Hartwig Sendner
3 Jahre her

Ja leider muss ich zugeben ein „Klimaleugner“ zu sein. Was für ein blödsinniger Begriff !! Ich versuche aber kein Bashing der Politiker. Sie verstehen es nicht besser. Der Fehler liegt in der Naturwissenschaft. Allerdings muss ich zugeben, dass eine Kanzlerin mit Physik-Background schon mal kurz im IPCC –Report lesen sollte, woher dieses Wissen vom „menschengemachten Klimawandel“ kommt. Bitte allerdings nicht nur den Teil: „Summary for policymakers“ Es sind die Wissenschaftler, die den Boden seriöser Wissenschaft verlassen haben. Das es Klimawandel gibt ist logisch und banal. Den gab es schon immer. Wenn man aber tiefer einsteigt (im IPCC Report in der… Mehr

H. Priess
3 Jahre her

Sorry, das letzte „brauche“ im ersten Satz durch „liegen“ ersetzen. Danke!

Kassandra
3 Jahre her

Auf der Achse berichten sie wöchentlich, woher unser Strom kommt und wie viel wir dafür bezahlen müssen – auch an die, die uns den Überzähligen abnehmen.

robbyb
3 Jahre her

Das „Klimaleugnen“ ein Art Geisteskrankheit ist – damit stimme ich überein. Ansteckend ist Sie allerdings nicht und ein wirksames Mittel dagegen gibt es auch: Fakten.

Die besorgt man sich am besten bei forschenden Wissenschaftlern und nicht bei Lobbyorganisation wie EIKE, das weder fachwissenschaftlich publiziert noch auch nur einen Metereologen oder Klimatologen in der Leitung oder dem Fachbeirat hat.

robbyb
3 Jahre her
Antworten an  robbyb

Den „Beweis“ gibt es im naturwissenschaftlichen Bereich überhaupt nicht, lediglich eine Annahme mit der höchsten Wahrscheinlichkeit – begrenzt durch die zur Verfügung stehen Beobachtungsmöglichkeiten.
Niemand bei klarem Verstand wird eine Temperaturkurve „leugnen“. Man kann die Art der Erhebung kritisch betrachten und zu unterschiedlichen Interpretationen (Erklärungen, Theorien) gelangen. Danach kommt der wichtigste Punkt: Der wissenschaftliche Austausch zwischen möglichst vielen Fachleuten, an dessen Ende die Theorie mit der höchsten Wahrscheinlichkeit steht.
Wenn sich Beobachtungsmöglichkeiten ändern, ändern sich auch die Wahrscheinlichkeiten von Theorien. Wäre das nicht so dann wäre die Erde noch eine Scheibe oder die Sonne würde die Erde umkreisen.

giesemann
3 Jahre her

Wer sich bei wiki über politisch relevante Themen informieren will, ist da falsch, selber schuld. Ansonsten ist wiki eine hervorragende Informationsquelle. Zum Beispiel: Bis in die 1960er Jahre galten Zementwerke als „Dreckschleudern“, die eine große Menge an Staub und Abgasen in die Umwelt leiteten. Obwohl Zementwerke immer noch viermal so viel CO2 freisetzen wie der weltweite Flugverkehr zusammen,[7] verbesserte sich der Umweltschutz bei der Zementherstellung danach deutlich, indem modernere Filteranlagen die Staubemission ebenso drastisch senkten wie die Weiterentwicklung der Drehrohröfen und der Feuerungstechnologie den Energieverbrauch und den Ausstoß schädlicher Abgase wie Schwefeldioxid (SO2), Kohlenstoffdioxid (CO2) und Stickoxiden (NOx). Letztere werden… Mehr

meckerfritze
3 Jahre her

seit ich weiß, wie die linksextremen wikipedia unterlaufen haben, gucke ich da gar nix mehr nach.

RNixon
3 Jahre her

Halten wir uns doch einfach an die Erkenntnisse der Exxon-Forscher die den Klimawandel schon Anfang der 80er Jahre sehr akkurat vorhergesagt haben (CO2 ppm-Werte und Temperaturanstieg für 2020). Die Exxon Marketing-Abteilung hat dann eine exzellente langjährige Kampagne zum Abwiegeln und Verwirren realisiert, die weltweit großen Erfolg hatte und hat – wie man auch hier in anderen Beiträgen sieht. Die Öl-Umsätze sind gesichert!
(siehe z.B. Scientific American „Exxon Knew about Climate Change“)
Sogar der Film Planet of the Humans von Michael Moore zeigt schon ab Minute 3:30 kurz eine Reportage aus den 60er Jahren wo der Klimawandel klar vorhergesagt wurde.

Peter Pascht
3 Jahre her
Antworten an  RNixon

„Kampagne zum Abwiegeln und Verwirren realisiert“ Hat bei ihnen offenbar gewirkt. „sehr akkurat vorhergesagt haben (CO2 ppm-Werte und Temperaturanstieg für 2020)“ Haben sie dazu auch eine Quelle für uns? „Sogar der Film Planet of the Humans von Michael Moore zeigt schon ab Minute 3:30 kurz eine Reportage aus den 60er Jahren wo der Klimawandel klar vorhergesagt wurde.“ Das kann man nur als Unsinn bezeichnen, denn es stimmt schlichtweg nicht. Da wurde nichts vorhergesagt sondern schlichtweg nur ideologisch geunkt. Vor allem jedoch ist es nicht eingetroffen. Vor allen Dingen ist es Unfug, da die Meßdaten einen Anstieg des CO2 und der… Mehr

E. Thielsch
3 Jahre her
Antworten an  RNixon

Dieses Märchen wird zwar immer wieder mal kolportiert, wird dadurch aber nicht wahrer.

Werner Baumschlager
3 Jahre her

Mir ist vollkommen schleierhaft, wie jemand, der den natürlichen Klimawandel leugnet, andere „Klimawandelleugner“ nennen kann.

giesemann
3 Jahre her

Das Klima und sein Wandel dient genau so wie die Rassismusdebatte nur einem Zweck: Sie soll davon ablenken, dass wir viel zu viele sind, Tendenz steigend. Das wird lediglich zu noch mehr „Klimawandel“ führen – weil ja der Mensch schuld ist daran. Aber nicht als Mensch an sich, sondern wegen seiner großen Zahl. Anstatt etwas gegen diese Überbevölkerung zu tun, will man eben lieber die Leute hier drangsalieren, nach dem Motto der Hyperfertilen: Wir sind arm und wir haben viele Kinder, mach was, du weißes reiches dummes A…leuchter. Ohne angebliche rassistische Diskriminierung der Hyperfertilen läuft auch der UN-Migrapakt nicht so… Mehr

Winni
3 Jahre her

Ein früherer Focus Redakteur und heutiger Redenschreiber vom Co-Vorsitzendem der Partei der Unberührbaren im Bundestag hat die passende Bezeichnung für Wikipedia gefunden: „Müllhalde“. Möchte noch den Zusatz: neo- und kulturmarxistisch hinzufügen.