Der Unwille zu lernen und die Lust an der Umerziehung des Menschen

Der Sozialismus hatte immer ein Problem mit der Natur des Menschen, wie Gott oder die Evolution (oder Gott mittels der Evolution) ihn geschaffen hat. Er lehnt das Ergebnis, den freien Willen, ab und kann den Menschen unmöglich so akzeptieren, wie er ist.

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Lernen bedeutet, Versuch und Irrtum zu akzeptieren. Lernen bedeutet, hässliche Bilder zu ertragen und sie trotzdem anzusehen. Lernen impliziert ungemütliche Konsequenzen, die in unversöhnlicher Opposition stehen zu unserer hedonistischen Spaßgesellschaft.

Der Unwille zu lernen wurde ergänzt durch die Behäbigkeit derer, die eigentlich den Verstand haben und über die empirische Evidenz und über die kommunikativen Mittel für den Weckruf verfügen, weil sie Angst vor den Folgen der offenen Aussprache haben. Die Selbstzufriedenheit ist im besten Fall der Ausdruck eines intellektuellen Snobismus und im schlimmsten Fall die Unterwerfung unter die politische Korrektheit. Der intellektuelle Diskurs wird in einer Weise entführt, dass die Stimmen der Opposition zum Schweigen gebracht werden. Das Ergebnis ist die Schaffung von selbstreferentiellen Echoräumen. Die politischen, medialen und akademischen Kasten genießen die Lufthoheit, die ihnen von Zwangsabgaben-finanzierten öffentlich-rechtlichen Sendern, vorauseilend servilen Presseorganen und Magazinen und einer inszenierten Talk-Show-Kultur mit Klatsch-Statisten frei Haus geliefert werden. Sie werden bald ein böses Erwachen erleben.

Wenn wir die tieferen Wurzeln des intellektuellen Verfalls untersuchen, dann folgen wir unweigerlich den Fußstapfen der Frankfurter Schule und ihrer sozialistischen Agenda. Die Frankfurter Schule hatte verstanden, dass sie eine gesunde Gesellschaft von innen zerstören, sie zum Verrotten bringen müssen, um sie reif für den kommunistischen Griff nach der Macht zu machen. Sie brauchen die Zerstörung des sozialen Gewebes, die Entsorgung der liberalen Werte, die Unterminierung der Säulen einer erfolgreichen und freien Gesellschaft, um den Kontinent sturmreif für ihre Revolution zu schießen.

Manche lernen es nie
Ein Budget für die Zone
Sie haben es geschafft, sich zwischen den traditionellen Parteien zu verstecken, die zwar noch den Anspruch erheben, den Bürger zu repräsentieren, die aber zugleich ihre ganze Aufmerksamkeit nach innen wenden, um die korrupten Zugewinne für ihre Fußtruppen zu maximieren und sich als Verteidiger der einzigen demokratischen Wahrheit zu gerieren. Das ist eine Travestie des früheren Selbst dieser Parteien. Sowohl die sozialdemokratischen, als auch die früher konservativen Parteien, insbesondere in Deutschland, sind ihr zum Opfer gefallen. Im leninistischen Sinne benehmen sie sich wie die nützlichen Idioten der Linken, die schon ihre Messer wetzen für den Fall ihrer gewaltsamen Machtübernahme.

Diejenigen, für das Erwachen am schlimmsten sein wird, sind die Repräsentanten der Kirchen, die es schick finden, sich im Applaus der falschen Zuschauerränge zu baden, wenn sie die Parolen der linken wie Papageien nachplappern und mit unpassenden Bibelzitaten heiligen. Sie haben immer noch nicht verstanden, dass die Kommunisten sie und die christliche Religion mit jeder Faser ihrer Existenz hassen. Hätten sie nicht so ein kurzes Gedächtnis, dann würden sie wissen, dass die schlimmsten Christenverfolgungen der Geschichte von zwei Gruppen verbrochen worden sind: Von radikalen Muslimen und von Kommunisten. Eigentlich braucht man nicht mal ein Gedächtnis, um sich das klar zu machen, es reicht doch eigentlich schon, nach Saudi-Arabien und Nordkorea zu schauen.

„Dieses Mal werden sie es richtig machen“ ist das Motto ihres größten Propagandaerfolges, nämlich den Leuten einzuimpfen, dass „der Sozialismus eigentlich eine gute Idee ist, die nur noch nie richtig umgesetzt worden ist“. Sie heften ihre Hoffnungen dabei auf das technologische Wunder der Gedankenmanipulation, der Gehirnwäsche, des Nudging und der Schnittstelle Hirn-Maschine. Das wird ihr begehrtes Instrument sein, die Freiheit endgültig zu unterwerfen. So glauben sie es jedenfalls.

Eine Lanze für den Liberalismus
Von der Bestimmung des Menschen zur Freiheit
Der Sozialismus hatte immer ein Problem mit der Natur des Menschen, wie Gott oder die Evolution (oder Gott mittels der Evolution) ihn geschaffen hat. Sie mögen das Ergebnis, nämlich den freien Willen nicht. Seine Apostel verkündeten immer die Schaffung eines „neuen Menschen“ durch Erziehung oder – falls nötig – durch Umerziehung. Deshalb ist das Arbeitslager so sehr Teil des sozialistischen Systems, wie die DNS Teil eines Menschen ist. Der Sozialismus kann den Menschen unmöglich so akzeptieren, wie er ist.

Er ist in diesem Sinne das ideologische Kondensat der Misanthropie.

Der russische Mathematiker und Philosoph Igor Schafarewitsch, Freund und Zeitgenosse Alexander Solchenyzins hat in dieser fanatischen Attitude der Menschenfeindlichkeit nachgerade religiöse Züge entdeckt. In seinem 1975 illegal in der Sowjetunion erschienenen Buch „Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungsformen des Sozialismus“ arbeitet er die tieferen psychologischen Merkmale dieser Ideologie heraus. Er entlarvt es als Todeskult. Diese Interpretation erklärt auch seine genozidale Natur.

Trotz seiner Geschichte als Kette von Massenmorden hat es der Sozialismus geschafft, einige Ideen in die Gedankenwelt der politischen Klasse und großer Teile der Bevölkerung zu implantieren, über deren destruktive Natur und Gefahren sich die Gesellschaft wenig im Klaren ist. Die größte dieser zerstörerischen Ideen dreht sich darum, dass es wünschenswert sei, die Natur der Menschen zu „verbessern“, sie in „nützlichere“ Mitglieder der Gesellschaft zu verwandeln. Dabei geht es dann nicht um individuelle Fähigkeiten, Talent und Ehrgeiz, sondern um die Neudefinition des Menschen als kleines Zahnrad der gewaltigen Maschinerie des Staates. Männer und Frauen werden zu Zellen des Leviathans reduziert. Der Mensch hat dann keine Bedeutung, es ist dann Teil eines kollektivistischen Uhrwerks.

Diese reduktionistische Sichtweise der menschlichen Natur gebiert alle Arten pervertierter Schlussfolgerungen, die die ideologische Rechtfertigungsgrundlage für den größten Teil der in der modernen Geschichte verzeichneten Verbrechen gegen die Menschheit bilden. Dies passiert, weil diese Folgerungen es ermöglichen, Individuen oder Gruppen vom „Staatskörper“ auszuschließen. Das macht sie dann automatisch zu Vogelfreien, im schlimmsten Fall zu Schädlingen am Staatskörper, die herausgeschnitten und zerstört werden müssen.

Dies diente als ideologische Rechtfertigung für Stalins Politik der Säuberungen, denen mindestens 20 Millionen Menschen zum Opfer fielen, es rechtfertigte 50 Millionen Tote bei Maos „großem Sprung nach vorn“, es inspirierte die Todeslager in Kambodscha, die ethnischen „Reinigungen“ und den Völkermord durch die Nationalsozialisten, die – das wird oft vergessen – sich eben als nationale Sozialisten verstanden haben.

VENEZUELA
Sozialismus im freien Fall
Auch heute finden wir die Argumente der Entmenschlichung, die unerwünschte Individuen erst von der Menschlichkeit ausschließen und dann zur Tötung freigeben in den Debatten um Abtreibung und Euthanasie. Beide verschmelzen an ihren Rändern sogar zur Forderung nach strafloser Tötung von Neugeborenen. Grenzen, die man einmal im Namen der Ideologie eingerissen hat, sind dann eben nicht mehr da. Derartige Versuche, das Tötungsverbot auszudünnen drehen ihre Argumentation in der Regel um die Definition des Menschen als soziales Wesen, anstatt seine Individualität zu respektieren. Man erklärt das Wesen ohne soziale Interaktion so als außerhalb des Menschlichen stehend und beraubt es so seiner Menschenrechte. Kollektivismus und Menschenrechte sind aus diesem Grund zwei vollkommen unversöhnliche Konzepte.

Der große libertäre Denker Roland Baader hat diese Doppelnatur aus Sozialismus und Massenmord sehr treffend zusammengefasst, als er schrieb: „Im Tod sind wir alle gleich. Deshalb ist der Völkermord die Lieblingsbeschäftigung der Gleichmacher.“ (…)

Warum sollte die Frankfurter Schule das tun wollen, wenn sie doch die absolute Überlegenheit der freiheitlichen Ordnung erkannt hat? Weil das Ergebnis, eine Gesellschaft aus freien, wohlhabenden und unabhängigen Individuen nicht ihr präferiertes Zielbild ist.

Sie wollen die Macht.

Macht und die Gier nach ihr, nicht Wohlstand und soziale Wohlfahrt des Volkes sind ihre wahren Antriebe. Ihre Fußsoldaten hoffen entweder auf ihren persönlichen Anteil an dieser Macht oder sie fallen in die Kategorie der nützlichen Idioten, die an die Slogans von sozialer Gerechtigkeit, Umverteilung und die Herrschaft der Massen glauben. Die Massen regieren aber in Wahrheit nie in einer sozialistischen Gesellschaft. Sie sind nur die Knetmasse der sozialen Experimentatoren, das Objekt ihrer Manipulation und Ausbeutung.


Weiterlesen:
Markus Krall, Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen. Warum wir unsere Gesellschaft neu organisieren müssen. FinanzBuch Verlag, 240 Seiten, 17,99 €

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Kommentare ( 68 )

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Absalon von Lund
5 Jahre her

Nun weiß ich ja, daß Sie katholisch sind, Herr Krall, und da fällt es leicht, die folgenden Sätze zu schreiben: in Wahrheit ist die einzige Institution dieser Welt, die Bestand hat, die unverfälschte katholische Kirche. Es gibt keine Evolution, es gibt keine Aufklärung und es gibt keine Reformation. Wie sollten Lobbyisten und Mörder es besser wissen als Gott, der der Schöpfer ist. Es werde Licht, und es ward Licht. So ist das! Es geht im Nu ohne Dämpfung! Warum das so ist, werden wir nicht ergründen und das müssen wir auch nicht. Nun ist Ihre Analyse sehr präzise und die… Mehr

Nichzufassen
5 Jahre her
Antworten an  Absalon von Lund

Bei den real existierenden (sic!) Machenschaften der katholischen Kirche des hier und jetzt (die ich hier nicht aufzählen darf), fällt auch diese als moralischer Massstab vollständig aus.

AJMazurek
5 Jahre her

Der Unwille zu lernen ist bei uns ein Ergebnis der Aufklärung, anders als die Legende uns mit „Sapere aude!“ glauben machen will. Da die Vergangenheit den Modernen seither immer als DUNKEL gilt, kann man aus ihr nichts lernen, diese Sicht haben sie übrigens mit dem Islam gemeinsam, auch dort herrschte vor dem Propheten angeblich „Dschāhilīya“. Und so potenzieren sich die Fehler von Generation zu Generation, am Headcount der Moderne abzählbar, inzwischen hunderte Millionen, „Marchons, marchons! Qu’un sang impur, abreuve nos sillons! (Marschieren wir, marschieren wir! Unreines Blut tränke unsere Furchen!)“.

Ralf Poehling
5 Jahre her

Die sozialistische Idee verbreitet sich durch Lehre und entsprechende Sozialisierung. Ab einem gewissen Alter ist dies nicht mehr rückgängig zu machen, denn Hans lernt nimmermehr, was Hänschen nicht gelernt hat. Gute und schlüssige Argumente helfen deswegen nicht gegen dieses völlig dysfunktionale Konzept, was auf dem Papier verlockend klingt, in der Praxis aber tödlich versagt. Wem das selbstständige Denken von vornherein aberzogen wird, dem helfen nachher keine Denkanstöße mehr. Und wem das selbstständige Denken aberzogen worden ist, der gibt seine Programmierung von seiner eigenen Generation an die nächste weiter. Bis der Laden zusammenbricht. Wenn wir dieses Ereignis nicht abwarten wollen, müssen… Mehr

AJMazurek
5 Jahre her
Antworten an  Ralf Poehling

„… denn Hans lernt nimmermehr, was Hänschen nicht gelernt hat“, diese Meinung teile ich nicht, die Hoffnung stirbt zuletzt. Es gibt immer wieder Beispiele der Umkehr, Saulus wurde zu Paulus, der Pastor Karl Friedrich Stellbrink vom überzeugten Nazi zum Widerständler. Einer Umkehr steht aber die Dominanz des jeweiligen Zeitgeistes entgegen, wie der Opportunismus -frei nach Darwin sichert die Anpassung das Überleben-: „Wie es in Nordamerika heißt: Anders sein ist unanständig.“, so Ortega y Gasset in „Der Aufstand der Massen“. Ein Problem, das nicht im Sozialismus (dem roten, braunen oder grünen), sondern in der „Aufklärung“ begründet ist, „Ein kleiner Fehler im… Mehr

Ralf Poehling
5 Jahre her
Antworten an  AJMazurek

Es kommt darauf an, auf wen man seinen Blick wirft. Die Unwissenden ändern die Richtung nach Aufklärung, die Ideologen allenfalls um ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Der Rest sind Mitläufer, die das Fähnchen im Winde schwingen lassen. Nichtsdestotrotz, bleibt immer ein Rest der Sozialisation hängen, den keiner mehr los wird,

bfwied
5 Jahre her
Antworten an  Ralf Poehling

Auch meine Meinung, doch „konsequent durchgreifen“! Wer? Wie? Die Politik bekämpft jeden absolut konsequent und rücksichtslos, die Mehrheitsgesellschaft bekämpft jeden Andersdenkenden rabiat wie seit jeher in der Menschheitsgeschichte. **
Daher, ich wiederhole mich, muss das Volk der Nativ-Deutschen erneut von der Klippe stürzen, damit wenigstens ein bedeutender Teil sieht, wem es wieder nachgelaufen ist. Leider sehe ich diesbezüglich keinen Hoffungsschimmer.

Ralf Poehling
5 Jahre her
Antworten an  bfwied

Man kann Feuer gut mit Feuer bekämpfen. Schlagen wir sie mit ihren eigenen Mitteln. Bisher schlägt genau das gut an. Zumindest führt es dazu, die brenzligen Themen nach vorne zu holen, damit diese dem Volk präsent werden. Wenn die Deutschen in der Breite wirklich wüssten, was hier passiert, wäre die Lage eine andere. also klären wir sie auf. Wenn nötig, mit der Keule.

Ivan de Grisogono
5 Jahre her

Was wir immer aus Erfahrung wussten, Kommunismus ist eine auf Lügen und Utopie aufgebaute, menschenverachtenede Seuche getrieben von Machtgier. Auch in Deutschland leben viele Menschen die kommunistische Regime überlebt haben, Menschen die treiben der Linken nur noch mit Erstaunen beobachten können! Hinweis auf Repräsentanten der Kirchen finde ich besonderes wahr und aktuell. Statt für Religion und Freiheit zu kämpfen, stellen sich die Kirchenoberen im Dienst der „Manipulatoren“!

Delion Delos
5 Jahre her

Danke für diesen Link!
Dass der nationale Sozialismus eben ein SOZIALISMUS und somit LINKS und nicht rechts war, kann und muss man bei JEDER sich bietenden Gelegenheit wiederholen. Ich mache das inzwischen schon seit Monaten. Anfangs gab es wilde Proteste von links, inzwischen ist es deutlich ruhiger geworden, weil ich nämlich nicht der Einzige bin, der das immer und immer wieder herunter betet.
Wir sind NOCH mehr!

Delion Delos
5 Jahre her

Ich stimme in das Lob über Herrn Dr. Krall ausdrücklich ein… und für Diejenigen, die seinen letzten Vortrag noch nicht kennen, ist hier der Link:
Großartiger Vortrag von Dr. Markus Krall über 5 schwarze Schwäne:
https://www.youtube.com/watch?v=j7SnsTQhmeo&feature=youtu.be&fbclid=IwAR36-Hlj2f5vCmyCgi7cv_HaUtgBKmhry9vdY32PPAydehldVTtimFy3Evs
Die 55 Minuten lohnen sich ABSOLUT.

Augustiner Edelstoff
5 Jahre her

Sozialismus steht für die grösste Armut und die meisten Morde an der eigene Bevölkerung, Knechtschaft und Unfreiheit. Nicht einmal in der geheimen Wahlkabiene haben die „Deutschen“ die Grösse für Ihre eigene Freiheit zu stimmen und wählen lieber Sozialistisch – Rot/Links inkl. CDU/CSU/Grün. Sie lassen sich freiwillig seit fast 100 Jahren von den immer gleichen Hintermännern unterjochen.
Lieber wollen wir die Welt, die Massen Migration organisieren und das Klima retten, anstatt mal inne zuhalten und auf die Fakten zu sehen. Der Anteil der Deutschen am CO2 liegt bei ca 0,000018%. Naja….

Viel Spass damit Deutsches Wahlvolk, ihr habt es wahrlich verdient!

Schwabenwilli
5 Jahre her

Das vorhaben wird scheitern, sie werden vom Islam überholt werden. Ob sie dann aus purer Machtgier Konvertieren?

Dorothea Friedrich
5 Jahre her

Bin ebenfalls ein Fan von Markus Krall, der „nüchterne Verstand“ ist einfach unbezahlbar.
Die Destabilisierung der Gesellschaft schreitet voran und es ist keineswegs sicher, dass nach einem Zusammenbruch der Banken, nicht eine gut organisierte linke Gruppe die Macht übernimmt. Der Mensch ist wie er ist, und wird wohl wieder alles so laufen lassen.
Für mich sehr fraglich, ob diese linke Walze aufgehalten werden kann. Schließlich haben wir dank der vielen „kleinen Helferlein“ (Energieäquivalent des Erdöls), alle genug zu essen und einen Schlafplatz.

anonym1221
5 Jahre her

Um die Urheberschaft der Frankfurter Schule an der gegenwärtigen Misere zu belegen, wäre folgendes erforderlich: – Nachweis der Intention anhand von Äußerungen der FS-Protagonisten. Die Zitate müssen tatsächlich repräsentativ sein; hier und da eine verfängliche Äußerung genügt nicht – Nachweis des Niederschlags der Intention in Handlungen (post hoc ergo propter hoc ist kein Nachweis) – Nachweis, dass unter den vielen geistigen Strömungen des 20. Jahrhunderts ausgerechnet die relativ kleine und obskure FS in ihrer Wirkung vor allen anderen herausragte – Insbesondere: Nachweis, dass alles, was vorher war, was gleichzeitig existierte und was nachher kam, im Ausmaß der Wirkung hinter die… Mehr

Delion Delos
5 Jahre her
Antworten an  anonym1221

Wir wissen, dass sehr viele Anhänger der Frankfurter Schule (FS) den Marsch durch die Institutionen angetreten hatten – erfolgreich. Wir wissen, dass sich – auf längere Sicht und jetzt im ERGEBNIS betrachtet – die Lehre der FS bei vielen Jener, die sich als „Elite“ betrachten, durchgesetzt hat. Was bitte sollte denn DAS für ein ZUFALL sein, der die Lage just genau so geschaffen hat, wie sie die Anhänger der FS, die sich NOCH IMMER in den Institutionen befinden, brauchen zur Umsetzung ihrer überaus kranken und bürgerfeindlichen Agenda? WEM sollte diese Situation denn sonst noch nützen? Hinzu kommt, dass offenbar die… Mehr

Old-Man
5 Jahre her
Antworten an  Delion Delos

Sie haben mit allen Punkten Recht.
Diese „Leute“ haben seit 68 ein Spinnennetz über die Republik gewoben,mit tatkräftiger Hilfe einer „politikfernen“ Masse,denen bis heute kein Licht auf gegangen ist.

anonym1221
5 Jahre her
Antworten an  Delion Delos

Also (außer petitio principii) nichts, null. Genau das habe ich erwartet, dennoch finde ich es schade.

Vielleicht bringt ja noch jemand die von mir geforderten Nachweise (die allerdings bereits im Artikel enthalten sein sollten, wenn er ernst genommen werden will).

Markus Krall
5 Jahre her
Antworten an  anonym1221

Das ist eben der Unterschied zwischen einer Leseprobe und dem Buch. Fußnoten, Details und Nachweise finden sich bei letzterem. Ich wünsche viel Lesevergnügen!