Angriff auf die Kultur des Westens

Murray liefert eine ebenso schlüssige wie faktenreiche Beschreibung der Gefahr, in der die Kultur des Westens gegenwärtig steht, deren Grundfesten so vielgestaltig und vielschichtig, so elementar und wuchtig angegriffen werden wie nie zuvor.

© Getty Images

Es war einmal eine Kultur. In ihrem Mittelpunkt standen lange Zeit ihr Gott und dann der Mensch. Ihre Vertreter und Verfechter wollten das Leben verstehen. Sie erforschten die Welt mit Neugier und in Demut. Wo sie unwissend blieben, suchten sie weiter. Wo sie irrten, korrigierten sie den Kurs. Ihr Anspruch war, die Realität zu erfassen. Widersprüche im Denken und Reden verstanden sie als Anzeichen für einen Fehler. Friedlich im Einklang mit anderen zu leben, galt ihnen als erstrebenswertes Ideal. Wo Konflikte sich partout nicht beilegen ließen, empfahlen sie, einander aus dem Weg zu gehen. Es war die Kultur der Aufklärung, der Wissenschaft und der Technik. Eine Kultur der Menschenrechte und des Rechtsstaates. Eine Kultur, der immer besser zu gelingen schien, Hunger und Kälte und Schmerz und Leid und Streit und Zwist und Krieg von der Erde zu verbannen. Es war die Kultur Europas, die zur Kultur des Westens wurde.

Es war eine Kultur, deren Erkenntnisse weite Teile der Welt übernahmen und von deren Abirrungen sie lernten. Es war eine Kultur nicht nur des Wissens und Könnens, sondern auch eine der Kunst und der Schönheit. Es war von allen Kulturen, die der Planet bislang sah, wohl keinesfalls die schlechteste. Denn diese Kultur des Westens bescherte ihren Gesellschaften auch ungesehenen Wohlstand und damit die Möglichkeit, gleichsam durch ein Leben tanzen zu können, statt kriechen und klettern, ackern oder buckeln zu müssen. Doch wenn ein Tänzer sich zu sehr an seinen beeindruckend wagemutigen Sprüngen berauscht, dann beginnt er, bald auch Figuren aufzuführen, deren Grundlage und Grenze nicht mehr die Schwerkraft ist. Seine Vorstellungen von dem, was er will, und dem, was tatsächlich geht, klaffen plötzlich auseinander. Seine Sinnesorgane arbeiten nicht mehr als Vermittler zwischen seiner Welt und seinem Denken. Wenn er sich also nicht mehr in der Realität weiß, sondern nur noch in ihr wähnt, ist klar, was folgt: der Sturz.

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Douglas Murray berichtet in seinem jüngsten Buch von eben einem solchen Wirklichkeitsverlust. Aber nicht nur ein einzelner Tänzer strauchelt hier und droht zu fallen. Murrays Darstellung vom „Wahnsinn der Massen“ ist vielmehr eine ebenso schlüssige wie faktenreiche Beschreibung von der Gefahr, in der die Kultur des Westens aktuell insgesamt steht. Ihre Grundfesten werden gegenwärtig so vielgestaltig und vielschichtig, so elementar und wuchtig angegriffen wie wohl nie zuvor. Es ist diesmal nicht ein vom Wahn zerfressener Diktator oder eine gewaltbereite Clique, die nach Zerstörung giert. Die Bedrohung der Kultur erwächst jetzt vielmehr aus einem Generalangriff auf das Denken der Massen. Die Fallsammlung der intellektuellen Verwirrungen, die sich in Internetgeschwindigkeit um den ganzen Globus winden, umfasst in der Analyse Murrays vier thematische Säulen: Homosexualität, Frauen, Rasse und Trans*.

Der wesentliche Wert dieses offensichtlich sehr, sehr mutigen Buches besteht allerdings weniger noch in der bloßen Auflistung von Widersprüchen und Inkompatibilitäten innerhalb jeder dieser Säulen. Der größte Erkenntnisgewinn liegt darin, dass Murray die Wesensgleichheiten aufzeigt, die jede dieser ideologischen Massenbewegungen prägen: Homosexuelle wollen nur so lange Heterosexuellen gleichgestellt werden, wie es ihnen nutzt, Bevorzugungen werden gerne akzeptiert. Frauen mögen, was sie „sexy“ erscheinen lässt, es sei denn, sie sehen einen Vorteil im Vorwurf, sexualisiert worden zu sein. Amerikaner, deren Großeltern aus Afrika in die USA einreisten, wollen nicht mit Afrikanern gleichgemacht werden, die eben erst selbst einwanderten. Transsexuelle wollen Rechte für sich reklamieren, die Feministinnen für Frauen erstritten haben, doch Frauen protestieren vehement gegen die Vorstellung, durch chirurgische Eingriffe an der „Hardware“ eines Menschen könne seine tatsächliche „Software“ neu ausgerichtet werden. Kurz: Das intellektuelle Desaster aus der Vermischung und Vermengung von Gleichberechtigung und Gleichstellung hat die Politik und die Massen und die Medien mit voller Wucht erreicht.

Ein gesellschaftlicher Diskurs über derlei Herausforderungen für das Denken wäre nun für sich gesehen alles andere als ein Drama. Er wäre schlicht eine Herausforderung für alle Beteiligten, sich den anstehenden Fragen zu stellen und – in guter kultureller Tradition des rationalen Westens – emsig Widersprüche zu beseitigen. Dieser Lösung steht jedoch inzwischen ein machtvoller Widersacher entgegen: der zeitgenössische Kulturmarxismus, dem Murray mit gutem Grund schon früh bei seiner Beschreibung einen Platz zur Erläuterung einräumt. Einer kritischen Masse von Akteuren ist gelungen, sich in den universitären Einrichtungen des Westens zu verbreiten und einen „ideologischen Knick in der akademischen Welt“ zu verursachen. Mit unverständlichen Lehren und Texten haben sie geschafft, eine Vielzahl von Studenten in eine prinzipienlose intellektuelle Verwirrung zu stürzen, in deren heillos verknotetem Mittelpunkt die Idee lebt, es gelte, verborgene Machtverhältnisse zu erspüren und sie unter allen Umständen zu dekonstruieren. Im Fokus dieser Entmachtung steht der alte weiße Mann, dem es zu Lande, zu Wasser und in der Luft entgegenzutreten gelte.

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Da allerdings die bloße Dekonstruktion eines Gegners für sich gesehen in ein gewisses Vakuum mündet, wenn man nicht weiß, was stattdessen anzustreben sei, bedarf es eines weiteren Kunstgriffs: Der Gegner muss mit aller Kraft verteufelt werden, um die Energie zu seiner Bekämpfung aufrecht zu erhalten. Auf diese Weise werden die Entstellung historischer Wahrheiten, das Verschweigen unliebsam-intelligenter Fakten, das Manipulieren von Internet-Suchmaschinen, das böse Unterschieben von nie Gesagtem und jede Form der Missinterpretation von Quellen zum legitimen Kampfmittel. Durch die völlige Überemotionalisierung der arglosen Akteure an den verschiedensten Fronten wird die eigene gedankliche Desorientierung kaschiert. Und weil es um Macht geht, die sich nur zu Tarnzwecken in das Kleid der Wissenschaft hüllt, bleibt Kohärenz ganz unbedeutend: Hillary Clinton war 1990 gegen die Homo-Ehe und 2016 dennoch Kandidatin der LGBT-Community. Was soll‘s?

In der Ära des Postintellektualismus ist Kontrafaktizität ein Vehikel der neomarxistischen Dekonstruktion. Die Idee, Widersprüche müssten beseitigt werden, ist überholt, denn die Wut, die sich aus ihnen generieren lässt, bildet den Treibstoff für das kulturzerstörende Projekt. Dem Reverso-Rassismus, der arglos Unwissende zu seinem „menschlichen Rammbock“ im Machtkampf machen will, wird man – fürchte ich – nicht alleine mit Großmut oder Hannah Arendtscher Vergebung entgegentreten können. In der globalen Allgegenwart des Internets lässt sich einander nämlich nur schlecht aus dem Weg gehen. Immerhin schält sich der zum Exzess getriebene Natur- und Umweltschutz heute immer deutlicher als das heraus, was er in Wahrheit ist: eine neomarxistische Methode, der gewachsenen Wohlstandskultur des Westens mit dem Anschein größter Menschenliebe entgegenzutreten.

Ob dem global-medialen Neo-Klerus aus Aktivisten, Journalisten, Politdarstellern und Staatsschauspielern auf dem Ticket seines Öko-Alarmismus tatsächlich gelingen wird, die billig und gerecht Denkenden, die Sanftmütigen und die, die einfach ihre Ruhe haben wollen, erneut in ein episches Chaos zu stürzen? Schweigen und Wortewägen ist jedenfalls keine Lösung. Denn die Dekonstrukteure verstehen sowieso, was sie wollen. Es geht um Macht. Nicht um Logik. Nicht um Moral. Emotionen sind ihr Vehikel. Die Kultur des Westens muss dagegen verteidigt werden. Douglas Murray hat einen wichtigen Beitrag dazu geliefert. Lassen wir ihn nicht alleine.


Carlos A. Gebauer ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht und freier Publizist. Sein Beitrag ist zuerst hier erschienen.


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Kommentare ( 28 )

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28 Comments
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Medienfluechtling
4 Jahre her

Der Wirklichkeitsverlust war anscheinend auch schon den alten Griechen bekannt, als die den IKARUS dichteten…

Frank v Broeckel
4 Jahre her

Die Welt ist in Wahrheit überhaupt nicht besonders kompliziert geworden, wir leben ALLE seit dem Jahre 2015 ff in einem völlig NEUEN, dem demographischen Zeitalter und denken SELBST persönlich allerdings immer NOCH in unseren althergebrachten politischen und gesellschaftlichen Dimensionen!

Und das, OBWOHL es ausdrücklich eben KEINE konservative, liberale, sozialdemokratische oder sozialistische Mathematik gibt!

Denn aus der demographischen, also rein mathematischen Perspektive ist faktisch die GESAMTE europäische Politik einschließlich der Ersatzenkelstampede seit dem Jahre 2011 ff nicht nur absolut logisch, sondern sogar zumeist ABSOLUT zwingend!!!

Mit dem althergebrachten Politikverständnis von links, Mitte, rechts versteht man das Ganze jedoch überhaupt nicht!

Frank v Broeckel
4 Jahre her
Antworten an  Frank v Broeckel

Nachtrag: Sie müssen zukünftig in politischer Hinsicht vollständig umdenken können, denn DANN verstehen Sie das Ganze dann auch! Denn aus der demographischen, also der mathematischen Perspektive wird die GESAMTE Politik zum Beispiel der polnischen PiS und die Victor Orbans, nicht nur urplötzlich völlig logisch, sondern sogar absolut ZWINGEND! Kleiner Tipp: Auch andere Völkerschaften benötigen ihre wenigen jungen Menschen SELBST! Deutschland FEHL: 9,960 Millionen, Polen Gesamt- IST: 9,7 Millionen, Ungarn 2,3 Millionen! Diese Staaten MÜSSEN aus NACKTER NOTWEHR wohlgemerkt, mit wirklich ALLEN Mitteln irgendwie verhindern, das ihre eigenen wenigen jungen Menschen JEMALS in die wohlhabenden westlichen EU Staaten abwandern! Diese pseudo-… Mehr

Dyl Ulenspegel
4 Jahre her
Antworten an  Frank v Broeckel

Verstanden. Da ist was Wahres dran.

Eine Abwanderung der jungen Kräfte sollte in den genannten Ländern auch verhindert werden. Die werden vor Ort gebraucht.

Trotzdem wollen diese jungen Leute eine Zukunft mit einem Einkommen, was ein vernünftiges Leben generiert.

Da sehe ich die ‚Unbekannte‘ in Ihrer Gleichung. Pseudo-nationalistische Politik wird Abwanderung nicht verhindern, es müssen den Jungen reale Chancen geboten werden.

Dyl Ulenspegel
4 Jahre her
Antworten an  Frank v Broeckel

?

Oder, wie fängt ein Mathematiker einen Löwen?

Er setzt sich in den Käfig und definiert es als ‚Draussen‘.

Also, was wollen Sie uns sagen?

Weiss
4 Jahre her

Das Ziel der Linksfaschisten ist wohl die Errichtung einer Eineweltregierung ? Zumindest ist das mein Eindruck, da kein Geringerer als Herr Soros das in eigenen Worten mal so verlautbart hat: … George Soros in His Own Words Aims For One World Government by TEAM DML/ October 27, 2016 BUDAPEST — During a question and answer session following a speech given by George Soros a few years ago, a woman stood up and asked the billionaire about the need for global governance. Soros gives an answer that puts into full color how it is he wants one world government. Soros says… Mehr

bfwied
4 Jahre her

Das tröstliche in diesem Wust ist, dass bisher alle zusammengezwungenen Völker ihr Zwangsregime abgeschüttelt haben. Deutschland sehe ich als das gefährdetste und gefährlichste Land, da die Deutschen durch die Einwanderung chaotisiert und somit marginalisiert werden, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Die EU wird, dessen bin ich mir sehr sicher, nicht als ein Staat aufgebaut werden können, dazu sind die nationalen Ausprägungen zu stark. Und wenn die Länder diktatorisch dazu gezwungen werden, so, wie in der UdSSR, wird sie nicht lange Bestand haben. Das Verdienst, das Land und darüber hinaus die EU zerstört zu haben, gebührt, wie in der Geschichte des 20. Jh.s, den… Mehr

Stiller Ruf
4 Jahre her

Ein kluger UND weiser Kopf sagte mal sinngemäß: seitdem die Menschen im Westen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht an nichts, sondern an allen möglichen Unsinn. Und Theo Waigel, von dem ich zwar nie ein Fan war, aber seine – auch – „transzendentale Herzen(aus)bildung, mich dann schließlich doch beeindruckt hat, konstatierte Ende der 90’iger, dass mit dem Wegfall des „theologisch-philosophischen Unterbaus“ der kommenden Generation/en (explizit natürlich auch in der Politik), ein infernalischer Status Quo, die bittere Konsequenz sein würde. Ja, philosophisch o. metaphysisch gesehen, hat sich die Postmoderne, zu deren Lebensregel, von diverser Esoterik u. sonstigen Ersatzgötzen (Stichtwort:… Mehr

Iso
4 Jahre her

Der Kulturmaxismus geht mir ziemlich am A_sch vorbei. Man muss heute einfach etwas mehr das eigene Umfeld pflegen. Ohne Abwertend zu sein, sich im Privatleben mit soliden Freunden umgeben, und den Einfluß von Frauen, oder Andersartigen auf´s Arbeitsleben möglichst gering halten. Es bringt einfach nichts, wenn diese Leute dir ständig reinquatschen, und regt mich nur auf. Ansonsten muss man nur ins Kanzlerinnenamt gucken, um zu sehen, welcher Schaden von einer einzelnen Frau angerichtet werden kann. Wer es nicht so dick aufgetragen möchte, der sehe wahlweise zur Bundeswehr.

Dyl Ulenspegel
4 Jahre her
Antworten an  Iso

>>welcher Schaden von einer einzelnen Frau angerichtet werden kann<<

Und Röschen wetzt in Brüssel schon die Messer …

Sachsenfrau
4 Jahre her
Antworten an  Iso

Ich verachte den Unflat, der da in Berlin und anderswo sein Unwesen treibt, zutiefst, das dürfen Sie mir glauben – vor allem auch meine Geschlechtsgenossinnen! Aber WER hat denn die Unsägliche und deren Anhang gesellschaftsfähig gemacht und in den (Kanzler)Sattel gehoben? Alles Frauen? Wie finden Sie denn die männlichen Politversager (Schäuble z.B.), die das System Merkel stützen und schon viel länger als diese Politik betreiben? Wir sollten aufpassen! Nämlich, das wir nicht dem Teile und Herrsche folgen, welches uns eben diese Versager aufdiktieren wollen, zu ihrem Nutzen und unserem Schaden. Es gibt kluge und starke Männer, ebenso wie es kluge… Mehr

Nibelung
4 Jahre her

Über ein Jahrhundert hat sich das Proletariat mit dem Gutsherrn herumgeschlagen um anteilig zu partizipieren und heute hat sich die daraus erwachsene sozialistische Internationale mit der kapitalistischen Internationale verbündet, allerdings mit unterschiedlichen Zielen und auf der Strecke bleibt der Nationalstaat, als Heimat für alle, ohne den die Welt zerfällt, wenn sie gemeinsam ihre Ziele durchsetzen, denn die gewachsenen Unterschiede sind einfach zu groß für den One World-Gedanken, der mag zwar für eine bestimmte Klasse von Nutzen sein, Heimat bleibt aber Heimat und ohne die geht garnichts, will man nicht seine Orientierung verlieren und das merkt man erst, wenn man wieder… Mehr

Bernd Simonis
4 Jahre her

„Der Versuch, den Himmel auf Erden zu errichten, produzierte stets die Hölle“ schrieb der alte weisse Mann Karl Popper. Die geistige Verwirrung ist mit Händen greifbar. Was ich aber nicht verstehe ist, wer welches Motiv hat. Warum, und zu wessen Vorteil?

Peer Munk
4 Jahre her
Antworten an  Bernd Simonis

Geht mir genauso.

Sabine W.
4 Jahre her

Herr Gebauer, ich sehe Sie übrigens gerade im TV (witziger Zufall: eine alte Folge des ‚Strafgerichts‘ auf RTL, da ich notorisch schlafgestört bin (Ihre verbalen Schlagabtäusche mit Funda Bicakoglu finde ich legendär!)). Ich mag Ihre Worte in obigem Artikel, auch wenn sie eher philosophisch bzw. sogar kryptisch-sybillinisch rüberkommen. Ich entnehme daraus, dass Sie kritisieren, dass ein paar Möchtegern-Meinungseliten inzwischen die Welt (besonders Deutschland) nach ihrem Gusto umkrempeln wollen, bzw. sich als Minderheit zu Hoheitsdeutern aufschwingen (dürfen). Selbstverständlich unter Zuhilfenahme all dener, die im Sinne ihrer persönlichen Machterhaltung jedem Quatsch hinterher laufen, damit sie nur nicht aus ihrem Olymp verstoßen werden… Mehr

country boy
4 Jahre her

Als erstes hat sich die deutsche Medienlandschaft von der Kultur des Westens verabschiedet. Wozu brauchen wir eigentlich die vielen Zeitungen und Sender, wenn doch nur eine Einheitsmeinung verbreitet werden darf?