New York Times berichtet über Mord in Stuttgart – Deutschlandfunk will nicht

Im Falle des Schwert- bzw. Machetenmörders von Stuttgart versucht der Deutschlandfunk jetzt einen neuen Dreh: Der Sender berichtet darüber, warum er nicht berichtet.

Mittlerweile gehört es nicht ohne Grund für viele Teilnehmer der sozialen Medien zu den Standardfragen, wenn diese von etablierten Medien wissen wollen, warum sie über dieses und jenes Thema nicht berichten.

Insbesondere im Fokus steht hier eine angebliche Verweigerung dieser Medien, über Ausländerkriminalität zu schreiben. Auch noch, wenn es um Mord geht. Jene, die berichten, sehen sich dem Vorwurf ausgesetzt, nicht Ross und Reiter zu benennen.

Im Falle des Schwert- bzw. Machetenmörders von Stuttgart, ein Syrer (zwischenzeitlicher Stand: möglicherweise auch Jordanier), der mitten im Wohnviertel einen anderen Mann auf bestialische Weise hingerichtet hatte, versucht der Deutschlandfunk jetzt einen neuen Dreh: Der Sender berichtet darüber, warum er nicht berichtet. Kompliziert? Ja. Aber auch nicht pfiffig. Und am Ende auch schlampig zusammengebaut, wenn man hier eine wenigstens eine originelle Argumentation erwartet hätte.

So schreibt der Sender: „In den Nachrichten des Deutschlandfunks spielen einzelne Kriminalfälle nur selten eine Rolle.“ Eine kühne Behauptung, wenn es nur wenige Minuten Recherche bedarf, solche Berichte des Senders zu lokalisieren bis hin zu einer Serie über Gewaltverbrechen.

Und dann darf man sich zu Recht fragen, auf welcher der Sonne abgewendeten Seite des Mondes die Redaktion dieses Senders eigentlich zu Hause ist, wenn folgende kurze Erklärung angehängt wird:

„Das Verbrechen von Stuttgart ist grausam und erfüllt auch unsere Redaktion mit Trauer und Fassungslosigkeit. Die bundesweite und gesamtgesellschaftliche Relevanz sehen wir aber derzeit nicht.“

Nun wird dieser grausige Mord mitten im Wohnviertel schon in der New York Times verhandelt und in anderen relevanten Zeitungen weltweit besprochen – nur in Deutschland ist es ein regionales Problem? Für die Redaktion des Deutschlandfunks begründet die Staatsangehörigkeit eines Täters diese dem Fall zugesprochene Bedeutung für sich genommen noch nicht.

Was aber wollen uns die Redakteure damit sagen? Dass sie nicht willens sind, die Bedeutung dieses Falles aus dem Gesamtkontext heraus zu lesen, was sogar der prinzipiell mit den deutschen Verhältnissen nicht so vertrauten New York Times, Washington Post, ABC NewsDaily Mail etc. gelungen ist, welche die weltumspannende Relevanz erkannt haben will, wenn Zuwanderung eben auch solche Horrorbilder produziert wie in Deutschland? Immerhin war es Angela Merkel, die sich gerade erst in den USA in bestimmten Kreisen für ihre Massenzuwanderung hat feiern lassen, dann darf man die düsteren Schattenseiten dieser Politik nicht zeigen?

Weiter gibt der Sender an, er ließe sich auch nicht von „der Debatte in Sozialen Medien“ dazu nötigen zu berichten. Allerdings sind es die etablierten Medien, die in regelmäßiger Häufigkeit negative Kommentare auf Facebook und Twitter nutzen, bestimmte Argumentationslinien zu untermauern. Nicht selten sind diese Kommentare sogar die einzige Basis dieser Argumente.

Der Deutschlandfunk endet mit einer Empfehlung, die dahin geht, Deutschlandfunk nicht mehr zu hören. Immerhin dafür wird die Redaktion in den sozialen Medien besonders große Zustimmung bekommen:

„Zahlreiche Medien berichteten über die Tat von Stuttgart, insbesondere lokale und regionale. Das finden wir angemessen. Diese Berichte sind im Internet und in den Sozialen Medien für jedermann verfügbar.“

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Kommentare ( 170 )

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hassoxyz
4 Jahre her

Ich bin sicher, wenn der Täter in Stuttgart ein Bio-Deutscher und das Opfer ein Merkelgast aus Syrien gewesen wäre, hätte der linke DLF es wohl sehr angebracht gefunden über dieses regionale Ereignis zu berichten. Die bundesweite und gesamtgesellschaftliche Relevanz wäre in diesem Fall nach Meinung des Senders natürlich enorm. Das Opfer ein armer, schutzloser Syrer, der von einem rechtsextremistischen Deutschen ermordet worden wäre, wie im Fall Lübcke. Genau das sind die Ereignisse, auf die unsere gleichgeschaltete Medienlandschaft wartet. Das verstehe wer will, mit objektiver Berichterstattung eines Staatssenders hat das überhaupt nichts mehr zu tun, sondern vielmehr mit Willfährigkeit und Loyalität… Mehr

Herbert Rehm
4 Jahre her

Ich verstehe die Aufregung nicht. Ich schaue weder Tagesschau nach heute oder höre Deutschlandfunk. Am besten informiert bin ich beo OE 24 (Österreichischen Nachrichtenkanal) – das Video über diese Bluttat lief dort bereits am selbigen Tag. Auch so – sehr korrekt ohne Bashing. Ich jedenfalls brauche weder die Hyali, Restle noch das Zweite Deutsche Flüchtlingsfernsehen mit Kleber. Das sind für mich keine Journalisten – eher politisch linksgrüne Aktivisten. Sie entsprechen nicht meienen intellektuellen Ansprüchen. Mir genügt die NZZ, ab und zu die Welt, Tichy´s, achgut oder Cicero. Da fühle ich mich gut informiert. Deshalb kann ich mich auch nicht ärgern.

kostanix
4 Jahre her

Das Ding da in Kassel war für mich auch nur ein regionaler Einzelfall. Daher für mich nicht so wichtig. Ich sortiere und selektiere genauso wie Lückenpresse und die ÖR Propagandasender von Merkel.

Bummi
4 Jahre her

Das ist kein Radiosender sondern ein Propagandasender. Das Hasi Video von Chemnitz schaffte es wochenlang als Hetzjagd in die Nachrichten inklusive Konzert, Bundespräsidentenansprache, Ablösung des Präsidenten des Verfassungsschutzes. Man kann das Video des Syrers oder was auch immer auf Youtube sehen. Man sieht den Täter der mit einer unbeschreiblichen Brutalität immer wieder mit dem Schwert auf den am Boden liegenden einschlägt. Was wurden hier für verrohte, kriminelle durch Frau Merkel und ihre Helfer ins Land geholt.

gschuffa
4 Jahre her

Die Mainstream Medien verkaufen uns für dumm. Deshalb danke, dass es Sie und Ihr unabhängiges Informationsportal gibt.

MakeSense
4 Jahre her

Ein Kartell des Schweigen prägt die Systemmedien. Wie bei der Mafia überwachen sich die Mitglieder dieses Kartells gegenseitig dahingehend ob das Gesetz des Schweigens eingehalten wird, mit der klaren Intension sich und die Altparteien, mit denen sie das System bilden aufrecht zu erhalten. Beide schützen damit nicht etwa die FDGO, sondern Ihre Machtpositionen und Pfründe und sind selbst diejenigen, die die Demokratie und den Rechtsstaat gefährden und bedrohen. Wenn einer ausschert, wird er sofort von den andern Mitgliedern scharf verurteilt, gedemütigt oder ausgegrenzt. Omertá nennt es die Mafia und was hier passiert, ist genauso gefährlich, für die Freiheit und Demokratie,… Mehr

GermanMichel
4 Jahre her
Antworten an  MakeSense

„Kipppunkten geredet, die man in komplexen Systemen findet aber nie wirklich voraussagen kann“ Der entscheidende Kippp Punkt ist die Demographie, die rasant exponentielle Zunahme des Moslemanteils an der Bevölkerung. Die Eliten wissen, sie führen, und sie sind in der Nachspielzeit. Es gilt, egal wie, das Ergebnis über die Zeit zu retten Schlusspfiff ist, wenn die Babyboomer wegsterben und die Alterskohorte 15-30 Jahre massiv von den Moslems dominiert wird, 50-70% in den Ballungsräumen. Dann IST es ihr Land, und sie werden es sich nehmen. Und das kommt sehr bald, viel schneller als die Leute es sich vorstellen können, weil alle linear… Mehr

Schwabenwilli
4 Jahre her
Antworten an  GermanMichel

Und jetzt sitzen mal mit ihren Bekannten zusammen (sofern die den Durchschnitt der Bevölkerung repräsentieren) und erklären das. Die können doch nicht mal von Mittag bis zwölf……………

MakeSense
4 Jahre her
Antworten an  GermanMichel

Ich sprach zwar von den nicht vorhersagbaren Kipppunkten, die komplexe System wie die politische Stimmung aufweisen, aber Sie haben dennoch recht. Leider ist die Entwicklung sehr gut vorhersehbar und wohl auch nicht mehr abwendbar. In 20 Jahren ist Ende Gelände für „Deutsch“, aber man wird auch in Turkschland noch überleben können. Halt auf anderem Niveau. Der Mensch ist ja anpassbar, Frauen können sich auch sicher wieder unterordnen und den ewig gestrigen wirds dann halt unsanft beigebracht.

GermanMichel
4 Jahre her

Medien ist heute ein Synonym für „Propaganda Apparat“, und seid wann berichtet ein solcher auf eine für die Herrscher schädliche Art?

Es geht nicht um regional oder überregional, sondern darum, dass sich Propaganda Offiziere Tarnidentitäten als unabhängige Medienschaffende verschafft haben.

Wuidara
4 Jahre her
Antworten an  GermanMichel

Man darf diese Art von Reichbedenkenträger ja nicht zu scharf kritisieren sonst heulen diese gleich wieder auf und rufen ohne Unterlass nach der sogenannten Pressefreiheit.
Dieses Verhalten des Staatssender kommt aber eher eines Missbrauchs dieser Freiheit gleich. Ja, ja, die sogenannte 4. Gewalt, die für eine „Demokratie“ lebenswichtig sein will… Nur noch zum Lachen und zum k….

manfred_h
4 Jahre her

SO SO, der DLF sieht also keinen Grund zur Berichterstattung und das die eigene -auch GEZ zahlende- Bevölkerung informiert werden muß?? DANN WILL ICH mal eininge wenige Gründe nennen und was ICH dazu denke u. fordere……. Vor allem seit 2015 hört man ZUM EINEN von Straftaten die es bis dahin hier in Deutschland so noch nicht oder nur allerseltens gab(zB Massengrabschen u. Vergewaltigen von 60-92 Jährige). UND ZUM ANDEREN hört man seitdem bald tagtäglich von !MÄNNER! die gemessert haben oder sonstwie gewalttätig oder äußerst brutal waren. UND HINZU kommen dann auch noch mehr oder minder regelmäßig solch -auch teils tödlich… Mehr

Kristina
4 Jahre her

Das Perfide ist, dass sich diese sogenannten Qualitätsmedien auf jedes Vorkommnis, bei dem ein Migrant Opfer sein könnte, sofort wie die Geier darauf stürzen. Man denke nur an die Welle der Empörung über den Anschlag auf den Eritreer. Sofort war klar, der Täter konnte nur ein Nazi sein. Etwas anderes zu behaupten, wurde als rechtextreme Gesinnung verurteilt. Besonders „Spiegel“ und „Zeit“ liefern da immer wieder Beispiele. Für den Täter wurden in Kommentaren schlimmste Strafen gefordert, Verurteilung wegen Mord war das Mindeste plus sofortiges Verbot der AFD. Über einen kürzlich erfolgten rassistischen Angriff von zwei Syrern auf einen Kippa tragenden Juden… Mehr

Wuidara
4 Jahre her
Antworten an  Kristina

Noch perfider ist es, dass der Steuerzahler für das Wohlergehen dieser Neubürger voll und ganz aufkommt. Jetzt muss der gleiche Steuerzahler tief in die Tasche greifen, um weitere Sicherheitssysteme für Bahnsteige zu schaffen. Und das nur, weil wir geschenkte Menschen ins Land gelassen haben, die nicht wissen (wollen) wie sie sich hier zu benehmen und zu Verhalten haben. Sauber sog i, das wird (noch) teuer. Aber wer, wenn nicht „wir“ kann sich das noch leisten?

Matrix
4 Jahre her

Über „Drohungen“ gegen Lokalpolitiker wird tagelang im Deutschlandfunk referiert. Auch die Forderung, ebenjenen Politikern eine eigene Gerichtsbarkeit zur Seite zustellen (die dummen Bürger können ja jahrelang auf Urteile warten). Und alle Morde durch Migranten sollen nur Kollateralschäden sein? Ich glaube, man nimmt den Maulkorb, der durch den Migrationspakt den Medien verordnet wurde sehr ernst. Nur Positives zur Migration berichten!