Lautsprecher Lauterbach dröhnt: „Hatespeech im Netz muss weg“

Den Lautsprecher Lauterbach drängt es offensichtlich zu zeigen, dass ihm nun auch noch der allerletzte Sinn für Maßstäbe abhanden gekommen ist und er nur noch blind draufhaut.

imago Images / photothek

Als wollte er bestätigen, dass er jeden Aufhänger nimmt, der Aufmerksamkeit verheißt, liest sich ein neuer Lauterbach-Tweet. Zugleich drängt es den Lautsprecher Lauterbach offensichtlich zu zeigen, dass ihm nun auch noch der allerletzte Sinn für Maßstäbe abhanden gekommen ist und er blind draufhaut. Zuletzt war Lauterbach von TE dabei erwischt worden, wie er eine Studie mutwillig uminterpretierte und damit Hotels und Gastronomie weiter schädigte: Fake-News vom Schlimmsten mit möglicherweise verheerenden Wirkungen für Unternehmen, Beschäftigte und Gäste. Geht es nach Lauterbach, soll Kritik an seiner Panikmache zukünftig unterbunden werden – schnell und unbürokratisch…

Hatespeech im Netz muss weg, sonst werden die sozialen Medien sogar eine Gefahr für die Demokratie. Ein unbürokratisches System sollte zuverlässig Autoren ermitteln und anzeigen.

Was heißt hier: „Ein unbürokratisches System sollte zuverlässig Autoren ermitteln und anzeigen„?

Das ist klar und unmissverständlich, obwohl es die meisten überlesen werden. Diese Formel bedeutet nicht mehr und nicht weniger als die Generalvollmacht für

  • rechtloses Verfahren,
  • Aufruf zur unbegrenzten Denunziation und
  • virtuellen Pranger.

Ob es in der SPD noch jemanden gibt, der sich dafür schämt?

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