Die RAF – eine Bilanz

Vor 50 Jahren traten die Terroristen zum ersten Mal an die Öffentlichkeit. Sie wollten den Staat als „faschistisch“ diffamieren.

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French policemen investigate a German "Audi" car in which trunk, the body of German industrial leader Hans Martin Schleyer was found 19 October 1977 in Mulhouse. Schleyer was kidnapped in September 1977 in Germany by terrorist of Red Army Faction (RAF)

Der 14. Mai 1970 gilt als Gründungsdatum der „Roten Armee Fraktion“ (RAF). Gewaltsam befreiten damals unter anderen Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin den Häftling Andreas Baader während eines Freigangs. 50 Jahre danach beschäftigt die RAF weiterhin Teile der bundesdeutschen Öffentlichkeit. Das auch deshalb, weil die RAF-Mordserie bis heute partiell unaufgeklärt ist, darunter die Attentate auf Ernst Zimmermann 1985, Karl Heinz Beckurts und seinen Fahrer Eckhard Groppler 1986, Gerold von Braunmühl 1986, Alfred Herrhausen 1989 und Detlev Karsten Rohwedder 1991.

Täter wurden zu Opfern stilisiert

Das Abtauchen einer kleinen Gruppe junger Leute in den Untergrund, ihr terroristischer „Kampf“ gegen die westdeutsche Wohlstandsgesellschaft und ihre offenkundige Bereitschaft, sowohl zu morden als auch selbst zu sterben, verströmen immer noch eine „morbide Faszination“ (Petra Terhoeven). Das umso mehr, weil die meisten RAF-Terroristen, insbesondere RAF-Führungspersonen, nicht als abgehängte Außenseiter aufgewachsen waren, sondern oft aus gehobenen, religiös und bildungsbürgerlich geprägten Milieus stammten.

Zu den zentralen Kennzeichen der RAF gehörte es, RAF-Täter propagandistisch zu Opfern zu stilisieren und RAF-Opfer als Täter zu animalisieren – etwa als „Kapitalisten-, Bullen- und Nazischweine“. Um ihre Morde als „Notwehr“ zu legitimieren, hatte sie bereits 1971 in ihrem „Konzept Stadtguerilla“ erklärt: „Stadtguerilla heißt, sich von der Gewalt des Systems nicht demoralisieren zu lassen.“ Später befand sie in ihrer Auflösungserklärung 1998: „Wir haben gewalttätige Verhältnisse mit der Gewalt der Revolte beantwortet.“

Polizisten wurden entmenschlicht

Im „Kampf“ gegen den angeblich strukturell gewalttätigen „Kapitalismus“ hatte Meinhof bereits im Juni 1970 den Einsatz von Schusswaffen gegen Polizeibeamte als Vertreter des „faschistischen Repressionsstaates“ propagiert, der in seiner realen Ausrichtung weit entfernt vom NS-Unrechtsstaat war (und ist). Das gilt (und galt) auch nach dem parlamentarischen Beschluss der Notstands- und der Antiterrorgesetze, die aus RAF-Sicht eine Neuauflage von NS-Gesetzen bedeuteten, womit die RAF die Hitler-Diktatur verharmloste. In ihrem „Schießbefehl“ hatte die RAF-Propagandachefin appelliert: „Wir sagen natürlich…der Typ in Uniform ist ein Schwein, kein Mensch… und natürlich kann geschossen werden!“ Denn Aufgabe der „Bullen“ sei es, die „Verbrechen des Systems zu schützen“. Tatsächlich war die Mehrzahl der RAF-Mitglieder bei ihrer Verhaftung mit geladenen und entsicherten Pistolen bewaffnet, darunter 1982 Brigitte Mohnhaupt und Adelheid Schulz bei ihrer Festnahme am RAF-Zentraldepot nahe Heusenstamm und Christian Klar – äußerlich stark verändert und als Jogger getarnt – bei seiner Festnahme am RAF-Depot „Daphne“ im Sachsenwald. Bei (versuchten) Verhaftungen töteten RAF-Kader mehrfach vor allem geringer besoldete Polizeibeamte, unter anderen Michael Newrzella 1993 in Bad Kleinen. Um sich als Opfer des angeblich strukturell gewalttätigen „Kapitalismus“ zu stilisieren, überschrieb die RAF ihre Tatbekennungen („Kommandoerklärungen“) nach ihren Mordanschlägen üblicherweise mit Namen von in Haft etwa durch Selbsttötung gestorbenen oder bei Polizeieinsätzen getöteten RAF-Mitgliedern.

Einen Höhepunkt erreichte die RAF-Propaganda gegen den „faschistischen Repressionsstaat“ und gegen die „kapitalistische Klassenjustiz“ 1972 nach der Verhaftung fast der gesamten Spitze der sogenannten 1. RAF-Generation. Die 2. RAF-Generation mutierte daraufhin beinahe zu einer RAF-Gefangenen-Freipressungsvereinigung. Zum einen agitierte die RAF hierbei mit dem Propagandabegriff der „Isolationsfolter“ („Vernichtungshaft“) und agierte zum anderen mit „kollektiven Hungerstreiks“, um den „Kampf“ aus der Haft.

Druckmittel „kollektive“ Hungerstreiks

Als weiteres Druckmittel der RAF gegen den „faschistischen Repressionsstaat“ fungierten „kollektive“ Hungerstreiks. Hierbei kalkulierte die RAF-Spitze um Ensslin und Baader, die ihre Hungerstreiks immer wieder heimlich unterbrachen, frühzeitig mit Todesopfern unter ihren Gesinnungsgenossen, um den Druck auf die Politik zu erhöhen. Wörtlich hieß es dazu aus der RAF: „wir brauchen eine leiche … eine leiche und wir haben was in der Hand“. Daher forderten Ensslin und Baader von ihren Mitstreitern in den Hungerstreiks immer wieder, weiter an Körpergewicht zu verlieren. Später starb Holger Meins trotz Zwangsernährung an den Folgen des Hungerstreiks in der JVA Wittlich an der Mosel. Den Tod und das Foto seines Leichnams nutzte die RAF zur Rekrutierung neuer Mitglieder und für ihren fortgesetzten „Kampf“ gegen den „faschistischen Repressionsstaat“, der ihn ermordet habe.

Ähnlich agitierte die RAF nach der Selbsttötung Meinhofs 1976 und den Suiziden Baaders, Ensslins und Jan-Karl Raspes 1977 nach dem Scheitern mehrerer Versuche, die inhaftierte RAF-Spitze durch Entführungen und Morde freizupressen. Im Ergebnis hat die RAF die Bundesrepublik zwar erschüttert, aber in ihrer Substanz und Existenz nie gefährdet. Zu keiner Zeit gelang es der „Roten Armee Fraktion“, mehr als nur eine kleine und laute, später schrumpfende Minderheit an Sympathisanten hinter sich zu scharen.


Der Autor ist Politikwissenschaftler und Zeithistoriker . Er veröffentlichte unter anderem 2011 (zusammen mit Rudolf van Hüllen) „Linksextrem – Deutschlands unterschätzte Gefahr“

Dieser Beitrag von Harald Bergsdorf erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, der wir für die freundliche Genehmigung zur Übernahme danken.

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Kommentare ( 112 )

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fmgoldmann
3 Jahre her

Ist das wirklich nötig, an den 50sten Jahrestag der „RAF“- Gründung zu erinnern? Kann man das Mörderpack nicht einfach abhaken + totschweigen? Der einzige Unterschied zwischen „RAF“ 1970 und Antifa 2020 ist lediglich der, dass man die Terroristen damals Terroristen nannte und die Terroristen von heute Aktivisten. Grüsse aus Dänemark. Pas på jer selv!

Thorsten
3 Jahre her

Das sind man daran, dass die RAF so langsam hoffähig gemacht werden soll.

Thorsten
3 Jahre her

Das Messer-Attentat auf den Sohn Weizsäckers gehört faktisch dazu, auch wenn der Attentäter dies nicht sagt. Im Endeffekt ein 68er, wobei ich auch las, dass sein „Hass“ auf die Weizsäcker-Familie (Sippenhaftung) auf deren Karriere während des Nationalsozialismus fußen soll.

Hinter dieser Geschichte steckt deutlich mehr als die Medien berichten …

RMPetersen
3 Jahre her

Wer zum Komplex „RAF – Palästinensischer Terrorismus – Rolle der DDR“ etwas mehr werfahren möchte über den sog. „anti-zionisischen Kampf der west- wie ostdeutchen Linken, lese als Einstieg:

https://thinktankboy.wordpress.com/2020/05/08/der-krieg-der-ddr-und-der-westdeutschen-linken-gegen-israel/

Ulbricht und Genossen haben nicht nur mit Worten auf die Vernichtigung Israels hingewirkt, sondern auch Waffen an Syrien und Irak geliefert. Zum Jom-Kippur-Krieg wurden MIGs aus den Volksarmee-Beständen zur Verfügung gestellt, bis Damaskus von DDR-Piloten gebracht.

Dazu die Unterstützung der PLO-Terroristen, auch technisch mit Sprengstoffen sowie den im Vietnam-Krieg „bewährten“ PPM-2-Tellerminen – einem originären DDR-Produkt mit dem Zweck, dem darauf Tretenden die Beine bis zum Unterkörper zu zerfetzen.

Melli
3 Jahre her
Antworten an  RMPetersen

Danke für den Link RMPetersen

donpedro
3 Jahre her

Letzte Ergaenzung: am 2. Juni wurde der Student Benno Ohnesorg , der als Zuschauer am Strassenrand stand, hinterruecks durch die Ekelschwelle Kurras ermordet. es war der Tag, als die Studenten gegen den folterer , dem Schah von Persien, an der Berliner Oper demonstrierten. Dieser beruechtigte Folterer war hochgeehrter Gast der Bundesregierung. mir wird heute noch uebel, wenn ich an diese Vorgaenge und die eingeflogenen Jubelperser denke. Nach diesem Todestag des Benno Ohnesorg benannte sich die Bewegung „2 Juni“.

Freedomofspeech
3 Jahre her
Antworten an  donpedro

Aber Sie wissen schon, dass Ohnesorgs Mörder, der Berliner Polizeibeamte Kurras, ein Spitzel der DDR war? Ist leider erst nach der Wende aufgedeckt worden. Alles nachzulesen und belegt. Die Empörung wegen dieses Mordes, die auch ich 1967 empfand, begründete überhaupt erst die damalige Studentenrevolte. Es hätte nie eine Bewegung 2. Juni, nie eine RAF gegeben, wenn bekannt geworden wäre, dass die DDR die Strippen zog. Was für ein trauriger Treppenwitz der Geschichte! Und übrigens, donpedro, es besteht absolut gar kein Anlass für irgendeine Art Verklärung, weder der altstalinistischen Strippenzieher noch der verblendeten Kriminellen der RAF. Null. Nada.

donpedro
3 Jahre her

Also ihr alle solltet mal lesen Heinrich Boells Buch „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“. Dann werdet ihr schon erfahren mit welcher Sympathie die Presse ueber die RAF berichtet hat. Sie alle hatten Karl May als Vorbild.

RMPetersen
3 Jahre her
Antworten an  donpedro

Damals gab es „die Presse“ als gleichgeschaltete Front nicht. Da gab es die dezidiert feindlich gegenüber den Linken eingestellte Springer-Presse (Bild, Welt, div. weitere). Heinrich Böll spielt wesentlich auf die BILD-Zeitung an, die damals wirklich ein Massenblatt war. Die verkaufte Auflage lag über 4 Mio., heute bei max. 1,2 Mio. Böll meinte nicht „die Presse“ allgemein, sondern BILD. Er schrieb zur Einführung: “ „Personen und Handlung dieser Erzählung sind frei erfunden. Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der ‚Bild‘-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.“ Im Unterschied zu… Mehr

donpedro
3 Jahre her

Also ich bin schon erschuettert darueber, wie wenig fundiertes und wieviel fantasiertes ueber die RAF hier fabuliert wird. Beginnen wir damit, dass nur die buergerlichen Presseorgane zitiert werden (die natuerlich kein interesse haben, ihren Blickwinkel gegen die RAF zu aendern und allerlei bunte Fabulierungen in die Welt setzten, allen voran der Blender Aust mit seinem „RAF-Komplex) und die damals direkt Beteiligten nicht zu Wort kommen. Auch wenn Bommi Baumann ein wichtigtuerisches Arschloch war, der noch im Knast seine psychodelischen psychosen austobte¡, sollte man sein Buch „Wie alles anfing“ wenigstens erwaehnen. Noch wichtiger aber, dafuer auch tiefergehend , ist Till Meyers… Mehr

RMPetersen
3 Jahre her
Antworten an  donpedro

Ich verstehe nicht, dass Sie die Selbstdarstellung von Verbrechern glaubwürdiger finden als die Recherchen von Aust. Dass Sie linksextremistische Gewalt verharmlosen und rechtfertigen möchten, kann man wegen Ihrer eigenen Zuordnung psychlogisch verstehen. Mein damaliger Prof., Jahrgang 23, reflektierte seine Begeisterung für Hitler und das Nazitum jedenfalls; er sagte: „Was man als junger Erwachsener an schönen Erfahrungen macht, Anekennung in der Gruppe, die erste Liebe, erlebte Bestätigung, das verklärt die Erinnerung. Ich weiss, dass die Nazis Verbrecher waren und ich als 18-, 20-Jähriger unkritisch war. In dem Alter ist man leicht verführbar.“ Ihr Satz „Ich bedauere nicht damals ein Linker gewesen… Mehr

donpedro
3 Jahre her
Antworten an  RMPetersen

„Ihr Satz „Ich bedauere nicht damals ein Linker gewesen zu sein …“ zeigt genau diese Blindheit, Kritiklosigkeit und Verführbarkeit. Allerdings fehlt die rückblickende Refklektion und die Selbstkritik.“ soviel glaubwuerdigkeit und ehrlichkeit sich selber gegenueber sollte man besitzen und nicht in das geheul einer nachtraeglichen suehneleistung zu fallen, um einer anonymen gesellafft wegen. maos kritik und selbstkritik forderte millionen von toten. im uebrigen schrieb ich dies alles nicht um mich irgendwie zu rechtfertigen, sondern um der damaligen zeit wegen. ich bin hier keinem selbsternannten raecher der enterbten irgendeine rechenschaft schuldig, so gern sie es so eifrig hoeren moechten und anmahnen. wer… Mehr

donpedro
3 Jahre her
Antworten an  RMPetersen

nachtrag: da ich nie gewalt angewendet habe, nicht mal einen stein warf, sondern willy brand unterstuetzte (wie soviele im theater), wuesste ich nicht wo ich verfuehrt wurde.
davon abgesehen gab es meines wissens nach nur eimal ein gesinnungsurteil. der schriftstellerkollege P. P.Zahl wurde in erster instanz zu dreieinhalb jahren haft verurteilt und bekam in zweiter instanz 10 jahre zuschlag seiner „feindseligen gesinnung“ wegen, wie das gericht schriftlich begruendete. soll ich ihrer ansicht nach also wegen meiner linken gesinnung vor 50 und mehr jahren heute abbitte tun, da sonst eine gesellschaftliche verurteilung erfolgt?

Horst
3 Jahre her

Vor kurzem bin ich mit den ehemaligen RAF-Terroristen Karl-Heinz Dellwo und Gabriele Rollnik ins Gespräch gekommen – beide wohnen angemessen im extrem linken Hamburger Schanzenviertel, natürlich luxuriös. Es war interessant, Dellwo ist nicht ohne Charme – aber es sind Mörder und beide haben sich uneinsichtig und extrem in ihren Ansichten geäußert. Nie einen Beruf erlernt und nachhaltig gearbeitet, ihr schönes Leben wird aber bezahlt. Von wem auch immer es finanziert wird. Mein Gerechtigkeitsempfinden war anschließend nachhaltig gestört, muss ich ehrlich sagen.

RMPetersen
3 Jahre her
Antworten an  Horst

Sie hätten ihn ja mal fragen können, wie seine Beteiligung an den G20-Ausschreitungen war, warum bestimmte Läden bzw. Kneipen nicht vom linken Mob zerstört wurden, woher die jungen Schläger kommen und wie bei der Gewinnung der Schlägerpersonal die Rolle der als Kinder- und Jugendpsychologin arbeitenden ehemaligen RAF-Aktivistn ist …

Thorsten
3 Jahre her
Antworten an  Horst

Vielleicht stehen sie auf den Gehaltlisten von Stiftungen bzw. „NGO“s, die von unserem Steuergeld gespeist werden.

Jan
3 Jahre her

Nochmal was zum V-Mann Peter Urbach: allein die Tatsache, dass dieser in den USA untertauchen durfte, legt doch nahe, dass die US-Geheimdienste ein hochgradiges Interesse an der RAF-Bekämpfung hatten. Wer weiß, in wieweit amerikanische Dienste ebenfalls darin verwickelt waren und Urbachs Verlagerung in die USA sogar forciert haben? Auf jeden Fall konnte man man die heikle Quelle Urbach in den USA am besten kontrollieren, denn so war er vor dem Zugriff fremder Geheimdienste und ambitionierter Enthüllungsjournalisten am besten geschützt.

Thorsten
3 Jahre her
Antworten an  Jan

Wobei die US-Behörden bei solchen „Deals“ immer auf vollständige Kooperation pochen oder den Mann einfach ausliefern.

Es könnte auch um Terrorismus im Nahen Osten gegangen sein. Da haben RAF, PLO und Stasi gemeinsame Sache gemacht.

fatherted
3 Jahre her

Erinnerungen kommen hoch….damals….der Staat versuchte gegen die RAF vorzugehen…. Die RAF bedrohte damals vor allem Politik und Wirtschaft….verübte Anschläge auf die Mächtigen….die Reaktionen des Staates waren entsprechend. Zwar hat man aus bekannten Gründen (Rückzug DDR) nicht alle bekommen…aber die meisten. Der Unterschied zu heute (Anitfa) ist, dass diese momentan eher den Bürger und seine Sachwerte (gerne Autos) bedroht (siehe Hamburg oder Frankfurt EZB Demos)….insofern sieht der Staat keine Veranlassung gegen die Antifa vorzugehen….vor allem auch weil Sympathisanten dieser Gruppe in den Parlamenten hocken. (Terror gegen die Mächten wird verfolgt…Terror gegen den Bürger…kann man aussitzen). Ich kann mich noch an eine… Mehr