Berlin heute: Prostitution im Flüchtlingsheim, Drogen und Waffenfunde

Mit der unkontrollierten Einwanderung importiert Deutschland auch ein hohes Potenzial an krimineller Energie. Die andere Seite der gewinnversprechenden Immigrations-Industrie. Alle mischen mit. Bis hin zum einheimischen Security-Zuhälter.

© Clemens Bilan/AFP/Getty Images

Wie sich die Dinge wenden können: Gerade noch beantragte der Münchner Pfarrer Ulrich Wagner „Prostituierte für Asylbewerber“ und jetzt sollen sich Berliner Asylbewerber selbst prostituiert haben. Organisiert angeblich sogar von der Security der Wohnheime an Ort und Stelle, wie Frontal 21 herausgefunden haben will. Prostitution und Zuhälterei als Win-Win-Situation, gar unter Zwang oder eine üble Ausbeutung von Abhängigen?

Erste Frage wäre da, was Zuhälter bei der Security machen. Aber so neu ist dieser Jobwechsel nicht. Zuhälter, Türsteher, Security – die Berufe sind jeder auf seine Weise miteinander verwandt, ohne dass man nun gleich das Security-Gewerbe diskreditieren würde: Schutz ist zunächst einmal Schutz. Gleich ob legal oder illegal.
Und dass Zuhälter sich als Aussteiger auch für Security-Posten eignen könnten, dürfte unstrittig sein. So gab es vor einem Jahr den Fall eines Zuhälters, der sich via Social Media als Zuhälter outete und der heute in einer Security-Firma tätig sein soll. Der Autor hier weiß auch aus der Braunschweiger Szene, dass „Beschützer“ gelegentlich gut bezahlte Türsteher-Jobs übernommen hatten. Das allerdings war in den 1980er, 90er-Jahren. Fragen wir einen, der sich im Berlin von heute auskennt. Der aber nicht genannt werden will. Seine aktuelle Tätigkeit würde das nicht zulassen.

Veränderung der Kriminalität durch die Migrationskrise
Wir sprechen mit einem Insider, der sich viele Jahre selbst engagiert hat für Migranten in Berliner Flüchtlingsheimen. Er bestätigt die Vorfälle um Prostitution aus Flüchtlingsheimen heraus. Er weiß aus erster Hand davon. Konkret berichteten ihm Aussteiger von Prostitution, die vom Flüchtlingsheim Rathaus Wilmersdorf aus organisiert wurde. Damen aus dem Ostblock, aus Moldawien wären dabei gewesen, aber sogar auch Araberinnen. „Der vereinbarte Sex wird im Auto oder einem Hotel erledigt. Mein Informant hat es mir so erklärt: Es läuft folgendermaßen ab, man meldet sich bei der Security. Das kann aber nicht jeder. Man braucht zuvor einen Bürgen oder muss persönlich bekannt sein. Die Security ruft dann eine Frau an. Die kommt mit ihrem Handy und zeigt eine Auswahl an Frauen, wo man sich dann eine aussuchen kann. Die vereinbarte Summe wird gleich bei dieser Frau mit dem Handy bezahlt, die dann gleich die Mädchen herbestellt.“

Wir wollen mit der Berliner Polizei über diese Behauptungen sprechen und über die aktuellen Meldungen zu Prostitution aus Flüchtlingsheimen unter Mithilfe der Security. Eine der Pressesprecherinnen der Berliner Polizei weiß um die Presseartikel, hat aber noch keine konkreten Meldungen vorliegen. Die Anfragen würden wenn, dann an die entsprechende Polizeidienststelle weitergeleitet, das würde aber sicher nicht mehr heute beantwortet, man hätte in einer anderen Angelegenheit gerade alle Hände voll zu tun.

Auf Nachfrage erwähnt sie Vorfälle im Zusammenhang mit Islamismus, Informationen wären schon auf der Polizei-Seite zu finden. Und wie es der Zufall will, führt diese Meldung ebenfalls auch nach Berlin-Wilmersdorf. Es geht um Waffenfunde im islamistischen Umfeld.

„In der vergangenen Nacht wurden an vier Orten in den Bezirken Reinickendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf Durchsuchungen durchgeführt. Hierbei wurden Waffen, Waffenteile und große Mengen Munition beschlagnahmt.“ Aus Sorge, dass diese für Anschläge genutzt werden könnten, hätte die GStA Berlin die Ermittlungen an sich gezogen. Fotos zeigen Maschinenpistolen und umfangreiche Mengen an Munition. Nun berichtet Die ZEIT aktuell, Islamismus wäre hier nur im weitesten Sinne ein Thema. Es ging vielmehr auch um Drogenhandel.

Was nun die Prostitution in Wilmersdorf angeht, wird abzuwarten sein, was sich daraus ergibt.

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Kommentare ( 22 )

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22 Comments
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Marcel Börger
6 Jahre her

Ja, es ist wirklich nur noch rätselhaft, was hier mit Deutschland veranstaltet wird.
Man kann es nicht einmal mehr die Simulation von Regierungshandeln nennen, bzgl Sicherheits- un Ordnungsfragen ist es ein Totalausfall.

Zum Ersatz gibt es 87% Gratishaltung, Gratismoral und Gratisbeschimpfung, wenn man nicht zu den Merkelfans gehört, die auf jede Form des „Weiter so“ prima verzichten können.

elly
6 Jahre her

tja, die Bahnhofklatscher, Gutmenschen bedenken ganz selten die Nebenwirkungen ihrer Taten, ihrer Forderungen: „Zwangsprostitution von Flüchtlingen In der Falle “ http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bayern-fluechtlinge-werden-zu-prostitution-gezwungen-a-1028961.html „Zwangsprostitution von Flüchtlingen ist keine Seltenheit“ http://www.fluchtgrund.de/2016/09/zwangsprostitution-von-fluechtlingen-ist-keine-seltenheit/3/ Prostitution unter Flüchtlingen ist ein altbekanntes „Problem“. Die Wirtschaftsmigrnaten folgten dem Lockruf der NGOs, der Gutmenschen und dafür nahmen sie und ihre Familien hohe Schulden in Kauf, die NGO Schiffe sorgten dafür, dass auch alle nach Europa kommen und schon ist der Druck da, die Schulden in der Heimat zu begleichen, die Erwartungen der Familien zu erfüllen – Das geht noch viel weiter: „Flüchtlinge: Europas neue Sklaven Um zu überleben, arbeiten Flüchtlinge… Mehr

Maskenball
6 Jahre her

Denken Sie einmal an die Möglichkeit, dass all diese Dinge nicht ursächlich nur mit Menschen zu tun haben. Ich weiß natürlich, dass die Meisten es für eine spinnerte Idee halten werden, aber es gibt ernst zu nehmende Berichte, dass die USA schon seit Jahrzehnten regelmäßige Kontakte zu außerirdischen Lebensformen hat, ja das es sogar gemeinsame Aktivitäten (wobei?) unter Führung dieser nicht menschlichen Wesen geben soll. Dies würde eine völlig neue Sicht auf die z.Zt. für uns so widersinningen Abläufe ermöglichen. Natürlich hänge ich mich mit derartigen Hinweisen ziemlich aus dem Fenster, das ist mir schon klar. Aber bitte nicht vergessen,… Mehr

CaptainCalvinCat
6 Jahre her

Nur – und das sehen wir allen Ländern dieser Welt ebenso – der entfesselte „Raubtierkapitalismus“ ist genau so ein Mist. Es ist eine Sache, ob ich billig einkaufe und teuer verkaufe, es ist eine andere, ob ich dafür Menschenleben in Kauf nehme und mich mit „Naja, das ist das Gesetz des Marktes“ rausrede. „Der Markt wird es schon richten“ ist nämlich genau so eine Kopf- und Totgeburt von jenen, deren Motto „Wenn alle an sich denken, ist an jeden gedacht“ lauten könnte, also jenen Egoisten, denen man auf rein betriebswirtschaftlicher Ebene natürlich nichts kann, weil die BWL ihnen natürlich sowas… Mehr

Marcel Börger
6 Jahre her
Antworten an  CaptainCalvinCat

Völlig richtig, Captain! Nur gibt es beide im echten Leben nicht, weder einen wirklich freien Markt, noch einen humanen oder funktionierenden Sozialismus/Kommunismus. Beide Pole sind nur idealisierte Ideen und Theorie. Die ideologischen Grabenkämpfe beginnen schon weit, weit vorher, bevor ein Idealzustand der Theorie nur ansatzweise Realität geworden ist. Der universelle Grund dafür ist stets der selbe: die Realität ist schon unerträglich monströs, bevor die Idee in die Nähe ihres Kerns gelangen konnte und dies immer, weil Menschen am Werk sind, die jedes System zu ihrem persönlichen Vorteil korrumpieren, Machtstrukturen übernehmen und lediglich umlackieren etc. Dieses universelle „Prinzip des Scheiterns durch… Mehr

frederike
6 Jahre her

Warum sollten sie auch aus einem Land ausreisen, dass Ihnen und ihren Kindern und ein lebenslanges Rundumsorglospaket anbietet. Und durch die von der Politik begünstigte zunehmende Islamisierung der Gesellschaft ist auch für die nötige Spiritualität gesorgt…

Marcel Börger
6 Jahre her

Ja, meine Zustimmung.

Warum?

Weil ein „weiter so wie bisher“ noch ! mehr positive Aspekte für Merkel und Co besitzen, als eine Abkehr davon.

Änderungen werden erst dann kommen, wenn der Preis für ein „weiter so“ alle anderen Aspekte deutlich überragt, kurz, der bisherige Weg nicht mehr möglich ist – egal ob aus ökonomischen Gründen oder der Wind bei der Presse massiv dreht oder andere Staaten Exiten oder die eigene Bevölkerung auf die Straße geht, egal.

Bis dahin, lach, wird weiter so auf „Bella Figura“ gemacht, als ob alles in Butter sei.

gintonicgalore
6 Jahre her
Antworten an  Marcel Börger

Off topic: Ich hab mich gewundert, warum Trump eine Verfügung erlässt, nach der jetzt immer am 24.Oktober „Tag der UN“ ist. Sie haben bestimmt Vergnügen daran, diese Wort für Wort zu lesen und auszuloten 🙂 (Übersetzung, Auslassungen und Ausrufezeichen von mir:) „Die Vereinten Nationen sind gegründet worden mit der Vision dass unterschiedliche(!) Nationen(!) zusammenarbeiten können, um ihre Souveränität(!) zu erhalten(!), ihre Sicherheit zu verstärken, Wohlstand zu erschaffen, sowie Menschenrechte und grundlegende Freiheiten. … Mitgliedsstaaten sollten so zusammenarbeiten, wie es die Gründer der UN beabsichtigten. … …die Vereinten Nationen…und ihr Erfolg hängen von einer Koalition aus starken(!) und souveränen(!) Nationen(!) ab.“… Mehr

Marcel Börger
6 Jahre her

So langsam sickern Warnungen durch, daß eine deutliche Zunahme von HIV Infektionen bei sog. Mirgranten festgestellt werden. Auch andere, nicht ganz so dramatische, aber dennoch meldepflichtige Krankheiten mit Seuchenpotential wie Tuberkulose oder Krätze sind wieder im Kommen. Uns wird ein gesundheits- und sicherheitspolitischer Alptraum zugemutet, nur weil der Bund eine zentralisierte Unterbringung weder kann noch will. Dennoch ist in meinen Augen eine zentrale Unterbringung mit deutlich eingeschränkter Freizügigkeit wirklich „alternativlos“. Diese muß anfänglich internationalen Quarantänemaßstäben genügen, bis wirklich jeder Asylbewerber einen vollständigen Check auf ansteckende Krankheiten hinter sich hätte. Heilbar Erkrankte (mit TBC z.b.) müßten für die Dauer ihrer Behandlung… Mehr

Katharina
6 Jahre her
Antworten an  Marcel Börger

Ja, Herr Böger müßte, könnte , hätte . sollte .. Eines ist aber jetzt schon sicher – die Pharmaindustrie WIRD sich eine goldene Nase daran verdienen. Ein Hep ./ Typ C Erkrankter benötigt täglich ;Medis in Höhe des Wertes eines I-Phones. Das sind Milliardengeschäfte , zuzüglich kann man prima zur Prophylaxe der evtl. heraufbeschworenen ( ob nun tatsächlich oder nicht) Seuchengefahr mit der Unsicherheit der Bürger spielen…auch das sind exorbitante Summen.Aber eigentlich nur Peanuts in dem Gefüge. Notfalls hilft man hier &da noch ein bischen nach…….. Ich erinnere da nur mal an das oft zitierte Schweinegrippe Virus vor einigen Jahren.Zum… Mehr

Maskenball
6 Jahre her
Antworten an  Marcel Börger

Beide sind in der Verantwortung. Anbieter und Nutzer von Drogen und Prostitution. Daher ist es n.m.M. unverzichtbar wesentlich restriktiverer Massnahmen bei einer festgestellten Krankheit mit Seuchenpotential einzuleiten. Dies schuldet die Politik Ihren Wählern. Auch ein temporörer Entzug der gewohnten Freiheit darf nicht ausgeschlossen sein.

jboese
6 Jahre her

Einzelfälle, alles Einzelfälle!!!

gintonicgalore
6 Jahre her

Vielleicht müssen wir wieder das alte Gesellschaftsspiel „Mensch ärgere Dich nicht“ hervorkramen und spielen.
Es lehrt Kinder und Erwachsene, wie man ein „guter Verlierer“ zu sein hat.
Diese Fähigkeit wird zukünftig verstärkt gebraucht, wenn man nicht vorhat, alles Notwendige zu tun, um doch noch zu gewinnen.

Frank
6 Jahre her

Wie bitte? Die Kirche fordert Prostituierte für Flüchtlinge, und das ev. auch noch zu unseren Lasten gehend. Das wieder einmal aus München, der Beifallklatscher? Es werden sicher in den Unterkünften Frauen, besonders Mädchen zum Beischlaf gezwungen. Das ist kein Geheimnis mehr. Die Stadt jeweilige ‚Stadt beauftrag einen Clan-Chef, der sich in ihren einschlägig hauseigenen Bordellen umschaut. Damit leistet er einen Beitrag, unengeldlich ;-)))))))), damit die ausgeruhten Herren sich abarbeiten können. Wie ich die Sache einschätze, kommt das Geld des Sozialamtes pompt und pünktlich auf eines der Konten bei der Rosa-Rot-Bank, denn mit diesem Clan muss man leben. Deutschland ist wirklich… Mehr