Augsburger Polizei fasst mutmaßliche Täter: Doppelstaatsbürger und Südländer

Beim mutmaßlichen Haupttäter soll es um einen 17-jährigen mit mehreren Staatsbürgerschaften handeln. Der zweite Festgenommene soll ebenfalls 17 Jahre alt sein und eine südeuropäische Staatsbürgerschaft besitzen. Beide sind laut Angaben des Ministeriums in Augsburg geboren.

Symbolbild

Nach Angaben des bayrischen Innenministeriums steht der Fall eines erschlagenen Augsburger Feuerwehrmannes mit den Festnahmen zweier dringend Tatverdächtiger kurz vor der Aufklärung. Bei dem mutmaßlichen Haupttäter soll es um einen 17-jährigen Ausgburger mit mehreren Staatsbürgerschaften handeln. Der zweite Festgenommene soll ebenfalls 17 Jahre alt sein und eine südeuropäische Staatsbürgerschaft besitzen. Beide sind laut Angaben des Ministeriums in Augsburg geboren. Die Ermittlungen zu weiteren Verdächtigen der Gruppe von insgesamt sieben jungen Männern laufen.

Ein Ehepaar hatte in Augsburg den Weihnachtsmarkt in Begleitung eines weiteren befreundeten Paares besucht. Anschließend überquerten die Vier am späten Freitagabend den Augsburger Königsplatz und traffen dort auf eine Gruppe von sieben jungen Männern.

Laut Polizeiangaben sollen es zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein und anschließend zu mindestens einem Schlag gegen den Kopf des Mannes, der daraufhin stürzte und zu Boden ging. Auch der zweite Mann, ein 50-Jähriger soll lebensgefährlich attackiert worden sein, die Frauen blieben ersten Erkenntnissen zufolge unbehelligt. Die Tätergruppe flüchtete Richtung Bahnhofsstraße. Herbeigerufene Polizeibeamte leisten bei dem am Boden Liegenden erste Hilfe, der Mann, der bei der Feuerwehr tätig gewesen war, starb allerdings trotz Wiederbelebungsmaßnahmen gegen 23:30 Uhr im mittlerweile ebenfalls eingetroffenen Notarztwagen.

Die Polizei organisierte zeitnah ein 20-köpfiges Ermittlungsteam und bat Passanten um Informationen, wenn diese die Gruppe Jugendlicher zuvor schon gesehen hatten.

Beim Tatort und der näheren Umgebung soll es sich um einen vielfrequentierten Drogenumschlagplatz handeln, der schon seit längerem von einer ganzen Reihe von Videokameras überwacht wird – Aufnahmen führten die Ermittlungsgruppe nun zu besagten Festnahmen. Eine Veröffentlichung der Bilder wird demnach nicht mehr nötig sein.

Noch vor wenigen Wochen berichtete die Augsburger Stadtzeitung von besagter Kameraüberwachung, die keine Aufzeichnung sein soll, sondern eine Dauerüberwachung durch Beamte, die beispielsweise schnell Kollegen in Zivil alarmieren können, sodass diese zuletzt Dealer festnehmen konnten, die unter den Augen der beobachtenden Beamten vor den Monitoren auf dem Königsplatz Drogen angeboten hatten. Laut Aussagen eines so genannten Streetworkers soll diese Videoüberwachung die Dealer und User aber kaum abschrecken, die Klientel würde für ihre konkreten Geschäfte einfach in Seitenstraßen ausweichen. Im Juli dieses Jahres wurde auch in Augsburg ein Gedenktag für die Drogentoten begangen. Es gab Kaffee und Kuchen im Drogenkontaktladen, wie die Augsburger Allgemeine berichtete.

Nachts, Drogenumschlagplatz und eine Gruppe junger Männer: Man kann sich vorstellen,  dass hier in den sozialen Medien die Vermutung wächst, es könne sich bei denn flüchtigen Tätern um Migranten handeln. Die Polizei ist also angehalten, schnellst möglich die Informationen der Kameraüberwachung auszuwerten und mit den Zeugenaussagen der Ehefrauen und des Überlebenden zweiten Ehemannes auszuwerten und öffentlich zu machen, um weitere möglicherweise falsche Vermutungen aus dem Weg zu räumen. Die Informationen dafür dürften längst vorliegen, es geht also nur noch darum, sie im Laufe des Tages verantwortungsvoll zu veröffentlichen.

Der Standard berichtet darüber, dass die Polizei keine Angaben zur Nationalität oder einem „ethnischen Hintergrund“ gemacht hätte. Das hätte zu den teils „heftigen“ Diskussionen in den sozialen Medien geführt. Die Zeitung zitiert hier den Beitrag eines Nutzers dieser Medien: „Der nächste Merkel-Tote?“ Auch gäbe es „Vertuschungsvorwürfe an Behörden, Medien und Politik.“

Tatsächlich erstaunte es, dass die Polizei zwar bereits berichten kann, das es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sei, dass man aber über einen mutmaßlichen Hintergrund der Täter noch nichts aussagen will. Jetzt scheint die Ermittlungstaktik und der teilweise Informationsstopp der Polizei zum gewünschten Erfolg geführt zu haben.

Die politische Auswertung der Tat und die Einordnung der Täterschaft muss jetzt auch die Politik beschäftigen. Hier allerdings steht zu befürchten, dass die Auswertung der Ergebnisse wesentlich länger dauern wird – Zeit, die man sich durchaus nehmen kann. Dann, wenn am Ende eine Restauration der deutschen Sicherheitsarchitektur stehen sollte, wenn man in deutschen Innenstädten auch am späten Abend wieder gefahrlos mit seiner Frau und Freunden nach Hause gehen kann, ohne dabei zufällig von Migranten erschlagen zu werden.

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Kommentare ( 254 )

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H. Priess
4 Jahre her

Die Kriminalität geht zurück und bald haben wir gar keine mehr. Herr Pfeiffer weiß das. https://www.wochenblick.at/26-messer-taten-an-einem-wochenende-toetungen-ueberfaelle-konflikte/ Aus Wochenblick.at Vom 5.12.-9.12. Pforzheim: 28-Jähriger Syrer bedroht Landsmann und Polizei mit Messer Kiel: Zwei nordafrikanischeMesser-Männer rauben 18-Jährigen aus 28-Jähriger Syrer bedroht Landsmann und Polizei mit Messer Stuttgart-Obertürkheim: Zwei Männer überfallen und bedrohen eine 36- jährige Frau Hage: Supermarkt-Kassiererin von Südländer bei Überfall mit Messer bedroht Wertheim: 36-Jähriger bedroht seine Eherfrau und verletzt Polizisten mit Messer Dortmund: Ein 27-jähriger Mann bedroht Reisende am Hauptbahnhof mit einem Messer Bremen: Maskierter Täter überfällt Lebensmitteldiskonter und bedroht Angestellte mit einem Messer Magdeburg: 26-Jähriger von Jugendlichen geschlagen, mit… Mehr

Von und Zu
4 Jahre her

Als ich las, dass es sich bei dem Opfer um einen Feuerwehrmann handelt, dachte ich doch gleich: Bestimmt hat er provoziert und ist selber schuld. Liest man doch aktuell von beunruhigenden Studien und Erkenntnissen, unter den deutschen Feuerwehrleuten würde sich erhebliches rechtes Gedankengut sammeln und verbreiten!
In meiner Familie ist selbst jemand bei der Freiwilligen Feuerwehr und der hat es satt, sich bei Einsätzen schon alltäglich bepöbeln und behindern zu lassen und nun auch noch gesellschaftlich rechtfertigen zu müssen, überhaupt bei dem Verein mitzumachen.

Thorsten
4 Jahre her

Dem Täter sollte die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden und seine Strafe in seinem Heimatland absitzen.

Dafür sollte sich die Politik einsetzen. Und zwar KONSEQUENTER als für den Klima-Mummenschanz.

Wenn wir alle erschlagen werden, dann kann uns das Weltklima egal sein…

manfred_h
4 Jahre her

NACHTRAG Beim schreiben von meinen gerade eingebrachten Kommentar hörte ich nebenher bei WELT das Geschwafel von Bayerns IM Herrmann zum Thema Augsburg und wie sehr er doch auch dedhalb die Videoüberwachung lobt und begrüßen würde UND das er beabsichtigt das nich mehr Videoüberwachung folgen und die Polizei verstärkt werden soll. Na klar doch! IMMER MEHR Videoüberwachung und Polizei auf unseren Straßen weil IMMER MEHR islam. und afrikan. Bereicherung in unser Land geflutet ist UND noch flutet. DOCH mal auf die Idee zu kommen die bereichernde bunte Flutung zu stoppen oder zumind einzudämmen damit dann so NICHT IMMER MEHR Videoüberwachung und… Mehr

manfred_h
4 Jahre her

Auch abgesehen von der eigentlichen Tat; Man könnte und möchte laut Schreien….! Z.B gestern Nachmitag den 09.12. beim Regierungssender ntv: Nach den Nachrichten folgte dann u.a. ein längeres Experten-Interview mit – ja, mit wem denn wohl?, richtig, mit der Super-Oberpfeife Herr Pfeifer! Was diese Pfeife Herr Pfeifer wieder vom Stapel gelassen hat, ist eine so langsam unerträglich werdende Volksverarschung und -verblödung! Und das er neben dem Dumm-Geschwafel -natürlich- auch wieder mehrfach betonend darauf hinweist das vor allem auch Parteien wie die AFD der Auslöser u. Schuldige ist UND das -na klar doch, die Kriminalität zurückgegangen ist und seit den 90ern… Mehr

Klaus Weber
4 Jahre her
Antworten an  manfred_h

Oh ja, der Pfeifer im Walde ist schon eine ganz besonders senile Nummer! Er ist der typische pensionierte „Experte“, der alles dafür tut, damit er mal wieder im Fernsehen was sagen darf. Zur Egopflege sozusagen……..

Cubus
4 Jahre her

Wir verlieren den öffentlichen Raum, unsere Freiheit und unseren Glauben an den Staat, der vor der Regierungszeit von Frau Merkel noch einer der besten war und kein Siedlungsraum für jeden, der es hierher schafft.
Auch wenn die Täter in Deutschland geboren sind, zeigt doch diese sinnlose Tat, dass sie nie angekommen sind, so wie so viele hier, die von den dummen deutschen Arbeitsrobotern finanziert werden.
Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte.

Sonny
4 Jahre her

Ganz persönliche Meinungsäußerung: Es geht hier nicht um Rassismus, denn Religion ist, wie mehrfach schon angemerkt wurde, keine Rasse. Es geht um eine Sekte und Sektenterror. Messer, Schwerter, bloße Faustgewalt, Vergewaltigungen, Bomben, LKW´s. Eine unglaubliche Inflation von Gewalttaten gegen rechtschaffene Bürger dieses Landes. Wer organisiert endlich den Massenaufstand in Deutschland gegen diese Politik des Gewaltimports? Man kann niemanden integrieren, der sich nicht integrieren will und einen Integrationswillen bei den „alten“ und bei den neuen Migranten (muslimischen Glaubens) kann ich wenig bis gar nicht erkennen. Die wollen nur ihr eigenes Ding machen. Die haben hier nichts verloren, sie gehören auch nicht… Mehr

Britsch
4 Jahre her

Bei anderen Informationsquellen habe ich z.B. gelesen,
die Täter seien bereits Polizeibekannt gewesen.
Die Gruppe hätte Getränkedosen herumgekickt und rumgegrölt.
Dazu hätte der Mann etwas gesagt.
Der endgültige Auslöser für die Gewalttat sei dann aber gewesen, daß der Mann beim weiter gehen nochmals den Kopf gedreht hat

Winnetou
4 Jahre her

„Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.“
Thomas von Aquin

abcredneck
4 Jahre her

Am Sonntag den 8.12. kam es in Augsburg zu einen weiteren Tötungsdelikt
Opfer vermutlich 46 jähriger Russe. Interessant ist aber der Artikel in der Augsburger Allgemeine dazu ! Ich hatte nach lesen des Artikels,das Gefühl
das dort für eine ruhige Gegend mit Eigentumswohnungen geworben wird,und nicht über einen tödlichen Zwischenfall berichtet wurde.

https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Mann-46-tot-aufgefunden-Nachbarin-hoerte-zuvor-Streit-id56177791.html