Lügen oder Wahrheit – Medien und Politik zum Terrorakt von Würzburg

Lügen mit der Wahrheit? Lügen gegen die Wahrheit? Oder Lügen, um der Wahrheit nicht ins Antlitz sehen zu müssen? Medien und Politik üben sich nach dem Terroranschlag von Würzburg einmal mehr in Volksverdummung.

Screenshot: phoenix

Lange hat es gedauert, bis sich Politik und Leidmedien (ja, Leidmedien – nicht Leitmedien. Denn ihre Leitfunktion haben sie längst aufgegeben und leiden nur noch unter dem guten Ruf, den sie einstmals hatten.) zu der Mitteilung durchrangen, der Attentäter von Würzburg könnte dieses Mal doch nicht ausschließlich ein geistig verwirrter Kleinkrimineller sein. Joachim Herrmann, sonst eher ein Verfechter klarer und deutlicher Ansprache, wand sich wie ein Schlammpeitzger in der Isar seiner Münchner Heimat um präzise Benennungen herum, bis er sich am Abend des Tattages endlich dazu durchringen konnte, dem Täter ein „politisches“ Motiv zuzusprechen.

Der Chef seiner Ermittlungsbehörden sah das etwas anders, sprach von „islamistisch-religiösen Motiven“, während Thomas Roth in den Tagesthemen sich wieder einmal  auf das beliebte „islamistisch“ konzentrierte.

Nun – was sind denn nun die tatsächlichen Motive dieses „Vorfalls“, wie Mitri Sirin am Mittwoch nach der Tat den Terrorakt im ZDF-MorgenMagazin verniedlichend nannte? Und wie müssen wir die Verklausulierungen aus Politik und Leidmedien verstehen?

Der Terrorist – (k)ein „Flüchtling“ aus Afghanistan

Der Täter, der in einem Regionalzug der Deutschen Bahn AG bei Würzburg in Tötungsabsicht fünf Menschen mit der Axt niederstreckte, war in Deutschland als minderjähriger Flüchtling aus Afghanistan anerkannt und in einer privaten Familie untergebracht. Allein an dieser behördlichen Feststellung sind allerdings schon berechtigte Zweifel angebracht.

Zum einen wirkt der Mann, der sich in einem vom Islamischen Staat (der im übrigen nicht – wie bei den Leidmedien – nur „so genannt“ wird, sondern sich selbst aus gutem Grunde so nennt) verbreiteten Video zu dem Terrorakt bekennt, nicht wie ein 17-Jähriger. Experten bestätigen: Den illegalen Einwanderern wird von den Schleusern empfohlen, sämtliche Unterlagen zur eigenen Person zu vernichten und sich als Minderjährige auszugeben. Denn damit sei die Aufnahme in Deutschland gesichert und die Besserstellung gegenüber anderen illegalen Einwanderern gewährleistet.

Zum anderen spricht der Täter im Video – der laut bayerischen Ermittlungsbehörden mit dem Terroristen im Regionalzug identisch ist – offenbar ein Paschtu, welches zwar in Pakistan, nicht aber in Afghanistan gebräuchlich ist. Kaum vorstellbar, dass ein junger Afghane im Eiltempo einen pakistanischen Dialekt erlernt, um damit seinen Ursprung zu verschleiern. Mit anderen Worten: Dieser angeblich unbegleitete Minderjährige kommt nicht aus Afghanistan, sondern aus Pakistan. Daran ändert sich auch dadurch nichts, dass ein Kumpel von ihm jüngst in Afghanistan verstorben sein soll – wie der Bundesinnenminister erklärend zu berichten wusste. Denn vielleicht kämpfte ja dieser Kumpel als Pakistani in Afghanistan auf Seiten der Islamfundamentalisten – was dann vielleicht sogar die Terrortat des Würzburger Täters erklären helfen könnte.

Wäre nun des Täters Flüchtlingsstatus schon als Afghane mehr als fragwürdig, darf man bei einem Pakistani mit vollem Recht von einem illegalen Einwanderer sprechen. Wenn er noch dazu nicht minderjährig sein sollte, so hat er sich seinen Aufenthalt in Deutschland mit einem umfangreichen Lügengeflecht erschlichen – ein Krimineller also, der keinerlei Anrecht auf einen Aufenthaltsstatus hätte haben dürfen und allein durch seine Anwesenheit das Totalversagen deutscher Behörden dokumentiert. Ihn dennoch und wider jede Wahrheit in Politik und Medien ständig als „Flüchtling“ zu bezeichnen, ist am Ende nur eines: Bürgerverblödung, die dazu beiträgt, den Begriff Flüchtling“ beim Bürger zum Unwort des Jahrzehnts zu machen.

Der Islam als politisch-antidemokratische Polit-Ideologie

Am Tatabend spricht Herrmann, der noch am Nachmittag eine Terrortat ausschließen wollte, dem Täter ein politisches Motiv zu. Immerhin – doch wie ist dieses nun zu verstehen?

Tatsache ist, dass der Terrorist sich in seinem vom islamischen Staat verbreiteten Video dazu bekennt, mit seinem Anschlag „Ungläubige“ – im Gebrauch der islamischen Propagandasprache des Mohamed also Nicht-Muslime – töten zu wollen. Damit beruft er sich auf den Koran, der den Mord an den „Kufar“ rechtfertigt – und Kufar sind alle, die sich nicht dem politischen Alleinvertretungsanspruch des Mohamed widerspruchslos unterwerfen – egal, ob und was sie alternativ glauben.

Wenn, wie Herrmann sagt, dieser Terrorist aus „politischen Motiven“ gehandelt hat, dann anerkennt der bayerische Innenminister damit, dass der Islam keine Religion, sondern eine politische Ideologie ist. Das ist angesichts der politischen Ziele, die Mohamed in seinem Koran formuliert hat, und angesichts der damit angestrebten, weltumspannenden Islamdiktatur zwar uneingeschränkt zutreffend – aber war es tatsächlich das, was Herrmann uns sagen wollte, als er dem aus muslimischer Anschauung heraus handelnden Terroristen „politische Motive“ zuwies?

Wenn dem so sein sollte, dann sollte der bayerische Innenminister nun auch so konsequent sein, den Islam als verfassungsfeindliche, politische Ideologie generell unter die Beobachtung des Verfassungsschutzes zu stellen. Islamische Vereine und Versammlungsstätten gehörten angesichts der von Herrmann erkannten politischen Dimension des Islam umgehend generell in das Weißbuch des Verfassungsschutzes. Staatsverträge, die bereits mit islamischen Vereinigungen geschlossen wurden, wären umgehend aufzukündigen, weil der demokratische Staat keine Verträge mit verfassungsfeindlichen Organisationen, die das politische Ziel der Abschaffung der Demokratie verfolgen und terroristische Handlungen legitimieren,  schließen darf.

Sollte Herrmann diese Zuordnung eines „politischen“ Motivs allerdings nur im Sinne des politisch-korrekten Neusprechs gewählt haben um so von der Tatsache abzulenken, dass der Terrorist von Würzburg als dem Koran und dessen Schöpfer Mohamed ergebener Muslim innerhalb seines eigenen Welterklärungsmodells ein religiöses Motiv hatte, dann muss sich der bayerische Innenminister vorhalten lassen, hier gezielt Volksverdummung zu betreiben. Denn dann kann es im Verständnis der Sicherheitskräfte und im Verständnis der Bürger kein „politisches“ Motiv gewesen sein, sondern es war ohne jedes Wenn und Aber ein „religiöses“ – und dieses dann eigentlich sogar ohne „Gänsefüßchen“.

Wenn es nun aber ein religiöses Motiv gewesen ist, dann wäre es mehr als an der Zeit, sich endlich der Tatsache zu stellen, dass dieser religiös motivierte Terror gegen Unbeteiligte weltweit ausschließlich vom Islam ausgeht und von bekennenden Muslimen unter der uneingeschränkt zutreffenden Berufung auf die im Basiswerk des Islam niedergelegten, politischen Ideologieziele jenes Mohamed organisiert und umgesetzt wird. Da hilft dann auch kein Verschleiern und Herumreden mehr.

Die islamistische Religion des Mohamedismus

Der Vertreter des bayerischen LKAs sah das etwas anders als Herrmann. Er sprach – wörtlich – von einem „islamistisch-religiösen“ Motiv des Terroristen. Das nun scheint zwar auf den ersten Blick eine zutreffendere Beschreibung als die des Innenministers zu sein – allerdings nur auf den ersten Blick. Denn in der Logik der deutschen Sprache bedeutet diese Floskel, dass es eine Religion des Islamismus geben muss, die ursächlich für den Terror ist. Von dieser Religion des Islamismus allerdings hat bislang noch niemand etwas gehört.

In wissenschaftlichem Verständnis ist ein „Islamismus“ etwas, dass sich als konkretes Umsetzungs- und Interpretationsmodell auf einen Islam beruft. So wie sich der Buddhismus oder der Taoismus, ja selbst der Marxismus und der Stalinismus als Interpretationsmodelle auf die Personen oder Urheberschaft berufen, die jene den jeweiligen Philosophien zugrundeliegenden Texte und Ziele vor mehr oder weniger langer Zeit einmal formuliert hatten. In dieser Logik bleibend, dürfte folglich nicht von „Islamismus“ die Rede sein; es müsste vielmehr von „Mohamedismus“ gesprochen werden – also einer Lehre, welche auf den Vorstellungen und Handlungsanweisungen eines Mohameds basiert.

Im Sinne analytischer Herangehensweise wäre diese Bezeichnung uneingeschränkt zutreffend, denn die sogenannten „Islamisten“  berufen sich tatsächlich absolut und uneingeschränkt auf die im Koran schriftlich niedergelegten Inhalte, Ziele und Verhaltensvorschriften, welche zwar als Verbalinspiration einem imaginären Gotteswesen zugedichtet werden, in laizistisch-wissenschaftlicher Betrachtung jedoch nichts anderes als die Vorstellungen eben jenes besagten Mohamed sein können (welcher – dieses nur am Rande – folgerichtig von seinen Anhängern eine göttliche Überhöhung erfährt und über das sogenannte Glaubensbekenntnis quasi an die Seite der Gottesfigur gestellt wird). Ein wahrer Muslim ist in diesen Sinne tatsächlich genau das, als was er früher korrekt bezeichnet wurde: Ein Mohamedaner.

Wäre die Begriffswahl des „Islamismus“ hingegen tatsächlich eine korrekte, so wäre dieser als Realumsetzung eines als Islam bezeichneten Basiswerks zu betrachten. Faktisch also gäbe es keinerlei Notwendigkeit der Differenzierung zwischen Islam und Islamismus, denn beides wäre tatsächlich ein- und dasselbe. Dass und warum dieses so ist, habe ich bereits zu einem früheren Zeitpunkt umfassend dargelegt – ich muss es hier nicht wiederholen und verweise daher auf den entsprechenden  Link  zur Kurzfassung: https://spitzwege.wordpress.com/2015/12/14/von-tautologien-und-oxymora-die-katharsis-des-islam/ebenso wie auf die ebenfalls weiterführenden Überlegungen von Ufuk Özbe: http://www.cicero.de/weltbuehne/reform-des-islam-der-islam-ist-mehr-als-eine-weltanschauung/60767

Fassen wir allein die oben genannten Aspekte zusammen, so bleibt nur eine Erkenntnis: Das Volk soll belogen werden.

Die Mär vom Flüchtling

Es soll die Mär aufrecht erhalten werden, dass es sich bei den illegalen Zuwanderern, die seit dem vergangenen Jahr massiert Europa und vor allem Deutschland invasieren, um „Flüchtlinge“ handelt. Tatsache aber ist und bleibt: Der Anteil jener, die im Sinne des Asylrechts legal als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, ist selbst dann, wenn wir die entsprechenden EU-Regelungen – wie geschehen – außer Kraft setzen und einen Asylbewerber aus Österreich oder Ungarn unter Bruch des EU-Rechts wie einen Erstantragssteller behandeln, minimal. Auch würden solche Asylbewerber nicht als Zuwanderer zu behandeln sein, denn ihr Asylanspruch endet automatisch, wenn der Fluchtgrund, der ein persönlich-politischer sein muss und beispielsweise kein wirtschaftlicher und nicht einmal ein kollektiv-kriegerischer sein darf, entfällt. Jedem Flüchtling beispielsweise aus Syrien ist demnach nur so lange in Deutschland Aufenthalt zu gewähren, bis die unmittelbare Bedrohung seines Lebens endet – großzügig und unter Hinwegsetzung über unser Asylrecht wäre dann noch zu gestatten, ihm so lange Aufenthaltsrecht zu gewähren, bis die Situation in seiner Heimat wieder befriedet ist.

Alle anderen – ob Eriträer, Schwarz- oder Nordafrikaner, Afghanen oder eben jene Pakistani – sind erst einmal nichts anderes als illegale Einwanderer ohne jeglichen Rechtsanspruch auf Aufenthalt. Wer sie wider besseres Wissen immer noch als „Flüchtlinge“ bezeichnet, der belügt das Volk. Wer sie aus vorgeblich wirtschaftlichen Gründen gern im Lande haben möchte, der sollte dann tatsächlich so ehrlich sein, sie als willkommene Wirtschaftsmigranten zu bezeichnen – dann allerdings stellte sich zwangsläufig die Frage, warum wir unkontrolliert die Ungelernten dieser Welt zu uns lassen, statt mit gezielten Anwerbeprogrammen die Sahne des Angebots abzuschöpfen, wie dieses bei anderen Einwanderernationen selbstverständlich ist.

Die Legende vom Islamismus

Es soll um jeden Preis an der faktisch nicht vorhandenen Unterscheidung zwischen Muslimen und „Islamisten“ festgehalten werden. Denn es soll mit aller Gewalt etwas verhindert werden, was beispielsweise eine Kommentatorin hier bei TE jüngst als „Islam-Bashing“ bezeichnete (dem viele andere Kommentatoren widersprachen).

Nun bedeutet Bashing allerdings, etwas zu Unrecht mit dem Ziel der Herabwürdigung zu attackieren – weshalb der Begriff „Bashing“ nur dann zutreffend sein kann, wenn das vorgeblich „gebashte“ eben genau die ihm zugewiesenen Kriterien nicht erfüllt. Für jene Träumer von der heilen, islamischen Welt steht die Vorstellung im Vordergrund, es gäbe eine tatsächlich mögliche Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus – und bei dem Terror habe man es mit einer „islamistischen“ Ideologie zu tun, die eine politische Dimension habe und die genau deshalb vom Islam, der folgerichtig keine politische Dimension haben darf, unterscheidbar sei.

Tatsache aber ist: Es gibt diese Unterscheidung nicht. Der Islam ist nicht nur mit seiner ausschließlich über eigenen Tod entrinnbaren Geburtszwangsmitgliedschaft mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar. Er ist im Kern seiner mohamedanischen Essenz als Philosophiewerk des Koran das imperialistische Konzept der Weltbeherrschung – und er ist damit eben kein Glaubenswerk wie die christlichen Evangelien oder eine Verhaltensphilosophie wie das Daodeing (traditionell Tao te king), sondern ein hochpolitisches Imperialismuskonzept, dessen monistisches Gesellschaftbild durch und durch anti-emanzipatorische, intolerante Totalitarismusprinzipien einfordert. Die politische Essenz des geschriebenen Wortes des Korans ist der absolute Führerstaat, der den uneingeschränkten Anspruch erheben darf, jeden Gegner um Eigentum, Leib und Leben zu bringen und für diese Menschenfeindlichkeit sogar noch die Zustimmung einer fiktiven Gottesfigur in Anspruch nimmt.

An dieser Essenz des Korans ändert sich auch dadurch nichts, dass es Menschen gibt, die sich selbst aus ihrer sozialen Identität heraus als Muslime definieren und diesen Welteroberungsanspruch nicht vertreten. Selbstverständlich gab und gibt es auch Islaminterpreten wie Mouhanad Khorchide, die von einem Islam mit menschlichen Antlitz träumen, so wie der zwischenzeitlich desillusionierte Bassam Tibi an einen Euro-Islam glaubte – und die dabei als Korankenner übersehen, dass sie selbst sich mit ihren Träumen und Hoffnungen gemäß der wortgetreuen Auslegung ihres Korans bereits der Häresie schuldig machen und für die „wirklichen Muslime“ , die Mu’mim gemäß Sure 45.14-15 längst selbst Kufar sind, die sich angesichts ihres Zieles, die Formulierungen Mohameds als „Siegel der Propheten“ in vom Wortsinn abweichenden Interpretationen zu überwinden, sich selbst der Häresie schuldig machen. Daran ändert sich auch dadurch nichts, dass es eigeninterpretierte Muslime gibt, die sich über das Diktat des Korans hinwegzusetzen suchen – denn ihr Problem: Im Sinne des Mohamedismus sind sie keine Muslime mehr.

Erst aus dem Bekenntnis erwächst Glaubwürdigkeit

Angesichts der unverkennbaren Tatsache, dass der islamisch begründete Terror seinen Weg zu uns nach Deutschland gefunden hat und dieser sehr wohl sich im Widerspruch zu den beschwichtigenden Äußerungen Peter Altmaiers auch im Gepäck der volksverdummend „Flüchtlinge“ genannten Invasoren befindet , können wir es uns nicht länger erlauben, die nicht existente Trennung zwischen einem politischen Islamismus und einem unpolitischen Islam zu akzeptieren geschweige denn selbst herbeizureden. Deutschland  muss sich der Tatsache stellen, dass der Islam des Mohamed als politisches Konzept der Welteroberung entstanden ist und genau so und nicht einen Hauch anders gemeint war.

Wer diese Tatsache leugnet, der begibt sich selbst in den Verdacht, es mit anderslautenden Gewaltverzichtsbehauptungen und Demokratiebekenntnissen niemals wirklich ernst zu meinen. Erst wer sich ohne Wenn und Aber vorbehaltlos zu seinen Ursprüngen und Wurzeln bekennt und ernsthaft an der Überwindung seines gewalttätigen und antidemokratischen Erbes wirkt, kann mit diesem Wirken ernst genommen werden und dann vielleicht etwas schaffen, was dann noch Islam heißen mag, aber mit dem Mohamedismus nichts mehr zu tun hat.

Der Islam ist die Bedrohung der europäischen Kultur

Der Islam – und nicht ein vorgeblich „politischer Islamismus“, den es nicht gibt, weil er genau das ist, was Mohamed vor 1.400 Jahren als Islam in sein totalitäres Werk geschrieben hat – ist die Bedrohung der europäischen Kultur. Nicht nur mit seinem offenen Terror, sondern mehr noch mit seiner stetigen Unterwanderung unserer kulturellen Werte und Errungenschaften.

Wer unter solchen Voraussetzungen dem Volk vormacht, Terroristen wie jener Pseudo-Afghane von Würzburg hätten nichts mit Islam zu tun, der belügt das Volk vorsätzlich.

Wer den Islam aus Gründen eines scheinbaren inneren Friedens irrtümlich und in Verkennung der inhaltlichen Ziele mit Juden- und Christentum gleichsetzt, der muss in der Konsequenz seines Tuns dann auch andere Pseudoreligionen wie die Scientology des Ron L. Hubbard gleichberechtigt als Glaubensgemeinschaften anerkennen.

Es sei denn, es gelte, dass allein die bloße Anzahl jener, die einer scheinreligiösen Weltbeherrschungsfantasie anhängen, darüber entschiede, ob etwas als „Glaubensgemeinschaft“ anzusehen ist oder nicht. Dann aber wäre beispielsweise den unermüdlichen Anhängern jener marxistischen Irrlehren des 19. Jahrhunderts ebenfalls dringend zu empfehlen, sich als Glaubensgemeinschaft zu etablieren. Das wäre nicht nur in der Sache selbst ehrlicher – es würde in unserem nur scheinsäkularen Staat, der es offenbar nicht fertig bringt, das Trennungsgebot von privater Religionsausübung und staatlichem Handeln konsequent  zu verwirklichen,  auch erhebliche propagandistische und materielle Vorteile mit sich bringen.

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